Christian Kohn ist Leiter des Leipziger Fanprojekts und für Chemie Leipzig tätig. Teile der Chemie-Ultras wurden abgehört, bekamen nun jedoch die Mitteilung, daß sie keine kriminelle Vereinigung seien, was ihr Vertrauen in die zuständigen Organ des Sicherheitsapparates nicht gerade stärkte.
"Für uns ist das schwierig, weil unser pädagogisches Konzept den Abbau von Feindbildern vorsieht."
Oha. Ob man das mal veröffentlichen kann. Daran könnte doch das ganze Fanwesen genesen, wenn man den Gegner auf'm Platz genauso inniglich lieb hat wie die eigene Mannschaft.