16. November 2018
kauft kein Vodafone
Berlin ist ja eine Stadt der Lichtgeschwindigkeit, wo alle einen Datenautobahnanschluß haben. Nicht so bei einem großen Netzbetreiber, der einst Kabel Deutschland geschluckt hat. Bei denen war Autobahn noch Autobahn. Nun ist über viele Stunden des Baustelle.
Um das mal deutlich zu machen. Das sind Datenraten, die meine erste Fritzkarte (ISDN) im Schnitt auch locker drauf hatte. Kanalbündelung und los ging es im Sauseschritt durch Internet und Fido. Kennt das noch wer, Fidonet? Abzüglich des Transportoverheads waren das auch 100 KByte/s, im besten Fall also 4 Disketten in einer Minute. Die Internetseiten damals waren noch nicht so künstlich aufgeblasen wie heute, luden also auch recht flott.
Wenn jetzt jemand denkt, man könne bei diversen Geschwindigkeitsmeßanbietern solch Prüfung vornehmen und die Screenshots dem Netzbetreiber auf's Auge drücken. Pustekuchen. Die akzeptieren nur die Protokolle der Bundesnetzagentur. Hat man das erledigt, tütet man das zustellsicher ein und schlägt dem Betreiber die üblichen Maßnahmen vor. Zusätzlich kann man ja die Bundesnetzagentur über das Kontaktformular in Kenntnis setzen.
Es ist einfach nur ein Elend, was sich auch auf den Blog auswirken wird, denn der kann unter diesen Umständen nicht so weiter betrieben werden. Zumindest solange nicht, bis das Problem annähernd ungefähr eventuell behoben sein wird.