12. November 2018

Profitgier a la Jens Spahn



SPIEGEL ONLINE 05. November 2018, 18:03 Uhr
Transplantation einer Raucherlunge

Organempfängerin stirbt an Lungenkrebs


In Frankreich ist eine 39-jährige Nichtraucherin an Lungenkrebs gestorben. Die Frau hatte zuvor die Lunge einer langjährigen Raucherin erhalten.

Die Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, damit das Organ nicht abgestoßen wird, haben nach Aussage der Mediziner um Jean-Louis Pujol das Krebswachstum zusätzlich befördert und so dazu beigetragen, dass die Frau verstarb. Sie mahnen deshalb, dass Spender-Lungen langjähriger Raucher mit Vorsicht betrachtet werden sollten.
Der Spahn kann vergessen, daß ich mich per Gesetz zu einem Ersatzteil­spender für seine Geldgier umfunktionieren lasse.

Ansonsten hat das was von einer profitgesteuerten betreuten Jagd auf den Darwinaward.
Thomas Fischer: Geht es nach Jens Spahn, sollen jedem nach dem Tod Organe entnommen werden dürfen, wenn er nicht zu Lebzeiten ausdrücklich widersprochen hat. Das ist absurd, totalitär-paternalistisch und dazu unehrlich.
Spahn geriert sich als politischer Pate der Organhandelsmafia.

Ich gehe da deutlich weiter als Fischer. Spahn hitlert ein wenig in den Eingeweiden der Bürger herum wie ein heruntergekommener Strauchdieb in den Regalen der Kaufmannsläden. Haltet den Dieb keift er auch noch dazu.