10. August 2019

BR-Klima-Expertin Miriam Stumpfe im Gespräch


Wie verläßlich sind die Daten der internationalen Experten?

Die sind sehr verläßlich.
Nö, sind sie mitnichten, die sind löchrig wie ein Spaghettisieb. Weiter im Text.
Der Weltklimarat ist ja nicht irgendein Grüppchen, das mal eben was zusammenschreibt, sondern, das ist das gesammelte Wissen, das wir über Klima und unseren Einfluß drauf haben.

Der Sonderbericht des Weltklimarates ist randvoll mit erschreckenden Prognosen.
Von Expertenwissen zum Klima hat die Trulla keine Kennung, dafür ist sie obrigkeitsgläubig wie ein Nonne, die zum Pfaffen aufschaut.

Ein Gespräch war das nicht, sondern Bibelstunde. Doch, der Weltklimarat ist irgendein Grüppchen, das was zusammenschreibt. Das gesammelte Wissen allerdings schon mal nicht. Die Stumpfe* ist nichts weiter als Greta für bayerische Verblödungssteurpflichtige.

Der Vatikan ist ja nicht irgendein Grüppchen, der mal eben ein Bibel zusammenschreibt, sondern, das ist das gesammelte Wissen, daß wir über Gott und unsere Beziehung zu ihm haben. Nu wißta Bescheid.

Italiener sind anders und sind über den Mißbrauch der Wissenschaft erzürnt.
In den letzten Jahrzehnten hat sich eine These verbreitet, dass die Erwärmung der Erdoberfläche um rund 0,9°C, welche ab 1850 beobachtet worden ist, anomal wäre und ausschließlich von menschlichen Aktivitäten verursacht werden würde, insbesondere durch den Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre beim Gebrauch fossiler Brennstoffe.

Dies ist die These der anthropogenen globalen Erwärmung, welche von dem Weltklimarat (IPCC) der Vereinten Nationen gefördert wird, deren Konsequenzen Umweltveränderungen sein würden, die so ernst wären, dass man enormen Schaden in der unmittelbaren Zukunft fürchten muss, außer wenn drastische und kostenintensive Abschwächungsmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden.
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Jedoch ist der anthropogene Ursprung der globalen Erwärmung EINE UNBEWIESENE HYPOTHESE, nur abgeleitet von einigen Klimamodellen, d.h. komplexen Computerprogrammen, genannt ‚General Circulation Models‘.

Alle Beweise legen nahe, dass diese MODELLE den anthropogenen Beitrag ÜBERSCHÄTZEN und die natürliche Klimaschwankung unterschätzen, besonders jene, die von der Sonne, dem Mond und den Meeresschwankungen verursacht wird.

Schließlich veröffentlichen die Medien die Nachricht, laut dessen es in Bezug auf die menschliche Ursache der gegenwärtigen Klimaänderung einen fast einstimmigen Konsens unter den Wissenschaftlern gibt, dass die wissenschaftliche Debatte abgeschlossen werden würde.

Jedoch müssen wir uns zuerst einmal bewusst werden, dass die wissenschaftliche Methode bestimmt, dass die Fakten und nicht die Anzahl der Anhänger eine Mutmaßung zu einer gemeinsamen wissenschaftlichen Theorie machen.

Wie dem auch sei, der gleiche angebliche Konsens EXISTIERT NICHT. Es gibt tatsächlich eine bemerkenswerte Variabilität an Meinungen unter den Spezialisten – Klimatologen, Meteorologen, Geologen, Geophysiker, Astrophysiker – von denen viele einen wichtigen natürlichen Beitrag zur globalen Erwärmung anerkennen, welche von der vorindustriellen Zeit und sogar von der Vorkriegszeit bis heute beobachtet worden ist.
Und das alles nur gewärmeschummelt ist, stand ja schon hier im Blog.



Derweil kommt der Landfunk seinem Verblödungsauftrag nach. Es gibt kein Brandenburger Volk, das den Klimanotstand will. Es ist, wie die Über­schrift korrekt beschreibt, eine Kampagne, aber eben genau keine des Volkes, sondern eine von interessengeleiteten Verbänden ist, die kein Mandat das Volkes haben.
Klimanotstand-Kampagne beginnt

Eine Volksinitiative will Stimmen dafür sammeln, dass Brandenburg den Klimanotstand ausruft.

Bei einer Landespressekonferenz in Potsdam wollen vier der zehn Träger der Kampagne "Klimanotstand in Brandenburg" am Freitagmittag die ersten Unterschriften leisten.

"Die Klimaziele von Paris müssen in Brandenburg für verbindlich erklärt werden", sagte Mitinitiator Henning Schluß. Die Initiative will erreichen, dass der Landtag bei allen zukünftigen Entscheidungen die Auswirkungen auf das Klima vorrangig berücksichtigt.
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* Miriam Stumpfe kann als Wissenschaftsredakteurin beim Bayerischen Rundfunk tun, was ihr schon Spaß machte, als sie mit drei Jahren die Großmutter mit Warum-Fragen nervte: Klugen Leuten Löcher in den Bauch fragen - egal ob es um Schwarze Löcher, Tiefseequallen oder Gänsehaut beim Musikhören geht. Und dann die spannenden Geschichten weitererzählen. Der Weg dahin begann mit einem Studium in Freiburg und München (Musikwissenschaft, Geschichte), und führte über ein Volontariat beim BR direkt in den Hörfunk.