2. September 2019

Empörungsmob: Clemens Tönnies reloaded reloaded

Kein Kommentar von Peter Ahrens, der sich beim Spiegel als Spitzenem­pörer verdingt hat.
Wie ernst hält man es mit dem Kampf gegen Rassismus im deutschen Fußball? Der Fall Tönnies war ein Lackmustest für die Ethikkommission des DFB.
Die Frage selber kann ich nicht beantworten. Ich gehe aber mal davon aus, daß es im deutschen Fußball keinen Kampf gegen Rassismus gibt. Wozu auch?

Daß der "Fall Tönnies" ein Lackmustest für die Ethikkommission des DFB war, das kann nur einem Schriftsteller einfallen, der sich seine Inspi­ratio­nen aus dem Arsch zieht. Es hätte dem Kumpel von Relotius gut getan, sich erst sachkundig zu machen, ehe er den Extrakt seiner Ideenfindung zu Papier bringt. Was soll dieses erzkatholische Protestantengewäsch, wenn es um Fakten geht?

Einen Rassismusskandal gab es seitens des deutschen Empörungsmobs von TAZ über Spiegel bis hin zu den Schmierfinken bei Springer. Wenn es ein ethisches probnlem in der Gesellschaft gibt, dann ist es Der Spiegel in Gänze in Peter Ahrens in seiner denunziatorischen Haltungsschmiererei. Er kann gerne in Twitter eintreten und sich dort wie all die anderen auch produzieren. Ahrens, Schmierfink beim Spiegel, aber hier Privatkotzer. Da ist das Geschäftsgrundlage. Ein Journalist sollte in der Lage sein, Fakten zu er- und vermitteln. Warum Ahrens dazu nicht in der Lage ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ergo, aus Gründen.

Tönnies ist ein honoriger Mann.