2. Oktober 2019

Sturmschäden: evacuation bomb

Gestern wurde ja hier im Blog herausgearbeitet, daß Simone Maria Peter, deutsche Politikerin, das deutsch ist wichtig, das in auch, und bekennen­des Mitglied der Endzeitsekte Grünology, daß die also einen heftigen Schaden hat. Der jüngste Herbststurm, vermutlich aber auch etliche ha­ben eine Schneise der Verwüstung in ihrem Schädel hinterlassen, die selbst von den besten Hirnklmepnern der Welt nicht mehr repariert wer­den kann. Nur Freud, so er wiederauf­erstehen würde, hätte seine Freude an diesem seltsamen Exemplar von Planetenbewohner, könnte er doch wenigstens 300 Seiten Schmähschrift über das Weib verfassen und lecker Reichsmark einsacken.

Der Sturm vor Ort wütete gar fürchterlich. Ich wollte gestern Vor­mittag zur Mühlenbake wandern, neudeutsch wäre das ein Wind­rad­leuchtfeuer, das aber nur noch eine fotografische Attraktion ist. Die Windmühlräder drehen nicht, dreist wenn der grüne Sektenarm es will. Und leuchten tut auch nix, da das Teil für den Betrieb der christlichen Seefahrt entbehrlich geworden ist.

Da latsche ich also am Strand lang, haben sie einen Grenzbeamten hinge­stellt, der die Leute am Weitergehen hinderte. Nachdem ich meine Her­kunft aus Deutschland durch mündliche Bekundung hinreichend nachge­wiesen hatte, erklärte er in piekfeinem Englisch den Grund für die Durch­laßsperre: evacuation bomb.



Ob es der Sturm war oder ein bombiges Überbeleibsel aus Wehkazwo. Hier hat es gewütet und ein Haus umgewedelt. Die Leute tragen es mit Fassung. Mutti sitzt mit ihrem Klingelbeutel vor dem Tor und läßt einen das Elend für kleines Entgelt besichtigen.

Der Gleichgewichtssinn kommt fürchterlich durcheinander, wenn man erst mal drin ist. Das passiert allen, von 3 bis 76 Jahren, ist aber lustig.

(update 12:40 Uhr)

Oha, die Mühlenbake ist keine Mühle mehr und auch nicht im schicken Leuchtturmweiß gekalkt. Die Bake ist schnöder, also altehrwürdiger Backstein, so wie's früher einmal war. War das windgemühlte Leuchtfeuer nur ein grünistischer Fake?