20. Januar 2020

Chaos an der E-Tanke


Kein Mensch versteht die Preise an E-Ladesäulen!

Es gibt wohl große Probleme bei der Preisauszeichnung von E-Benzin, wenn man aktuellen Berichten der besten Dichter des Landes glaubt. Da sind die Abzocker nicht weit.

Ladestrom für Elektroautos wird viel teurer


Das Hochgeschwindigkeitsladenetz Ionity erhöht seine Preise drastisch. Man glaubt sich das erlauben zu können, weil der Strom nunmehr "grün" sei.
Da weiß ich Abhilfe.

Wie muß man das mit den Preisen machen, damit sie verständlich wer­den? Nun ganz einfach. Wie auch jetzt. Zuerst mal werden die Tanksäulen für E-Sprit sortiert und korrekt beschriftet, damit der Strom der Autos in der richtigen Spur an der Tanke ankommt. Als da hätten wir:

- Zappelstrom
- Russenstrom
- Biostrom
- Kohlestrom
- Eurostrom
- franz. Atomstrom
- Funktionärsstrom aka Koboldstrom (Rabatt für AWO-Mitglieder)
- grüner Strom

und so weiter, um die unterschiedlichen Automodelle zu bedienen.

Die Zukunft drückt mit enormer Last auf die Gegenwart, wie das Wurm­loch-Magazin herausgefunden hat. Zügig handeln tut Not, wenn die alarmistische Meldung der Sozen stimmt.
Elektroautos könnten Verbrenner 2030 überholen
Das können Elektroautos schon heute, konnten sie auch gestern, wenn man den Im Rausch der Geschwindigkeit Berichten von Horst Lüning und artverwandten Fahrzeuglenkern Glauben schenken darf. Die beschleunigen von nichts auf Hundert in Kommanichts und sausen lautlos allen davon, ohne einen Kondenzstreifen stinkender Lebensverkürzer hinter sich herzuziehen.

Weiter mit den Sozen an der Tastatur im könntologischen Rausch.
Bald könnten mehr Elektroautos als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verkauft werden ...
Mehr muß man über die Verschissten an der Schreibtischfront nicht wissen. Die sind sogar zu blöde einfache Informationen in einen verständlichen deutschen Satz zu packen.

Jodel hat die entscheidende Idee beigesteuert. Es bleibt letztlich alles so, wie es momentan ist, wird allerdings zukünftig vom Bundesamt für E-Benzin und archäologische Antriebsstoffe zentral organisiert und überwacht.
Wenn die Ladesäulen jeweils von einem Diesel-Stromaggregat betrieben würden, könnte man das Ganze wieder Klasse nach Litern abrechnen. Auch die Ladeinfrastruktur wäre für einen Bruchteil der Kosten aufzu­bauen. Das wäre so was von transparent und für alle Beteiligten eine
Win-Win-Situation. Problem gelöst. So kann das mit der E-Mobilität klappen. Ich muss gleich mal bei Herrn Altmaier anrufen. Das wird ein Knüller.