22. Januar 2020

Endzeitsektenführer Habeck ist ein Desaster



Rainer Bonhorst
Da stand er und verbreitete amerikanischen Optimismus als Kontrast­pro­gramm zur europäischen Lust am Untergang. ... dieser Donald Trump, der Gottseibeiuns aller Bessermenschen, erschien wie ein Wesen von einem anderen Planeten. Ein Außerirdischer als Besucher eines von To­des­angst gelähmten, alten Sterns. Ein Simplicissimus, der den einfa­chen Leuten mehr von dem gibt, was sie brauchen, als jeder europäische Oberlehrer.
Ohne die drogenhalluzinierte Vision einer Apokalypse sind Grünology und deren Sektenführer ein Nichts, eine Nullnummer, ein Desaster für die deutsche Menschheit. Abgesehen davon sind alle bisherigen Reden Habecks in der Rubrik Desaster angesiedelt. Er ist eben Kinderbuchautor und nie über dieses Level hinausgekommen, politisch vollends durchge­dummt und damit in der Bundesrepublik Deutschland hochqualifiziert, da nicht schlauer als Merkel. Oder wie Jan Fleischhauer schrieb:
Ich persönlich habe meine Zweifel, ob Autoren notwendigerweise auch politisch weitsichtige Menschen sind.
Me too.

[update 10:00 Uhr]

Nadine Hoffmann, 18.04.2017
Das erschreckend einfältige Weltbild der Grünen
Norbert Röttgen, 21.01.2020
„Es ist schon eine Leistung, sich durch die Kritik an Präsident Trump selbst zu disqualifizieren; das ist Habeck gelungen.“ Habecks Aussage offenbare „mindestens eine erschreckende außenpolitische Einfältigkeit des grünen Spitzenmannes“.
Mindestens. Genau.

Dr. Alexander Kissler
Donald Trump ging davon aus, dass er nicht den Arbeitskreis Nach­hal­tig­keit der grünen Ortsgruppe Dinslaken vor sich hat, sondern volkswirt­schaftlich geschulte Entscheidungsträger, die Brutto von Netto unter­scheiden können und Arbeitslosigkeit von Beschäftigung. Da geriet er bei Robert Habeck an den Falschen. ...
Robert Habeck setzte übellaunige Authentizität dagegen, einen inneren Dreitagebart. ...
So zeigte sich in einer Deutlichkeit, die kein Drehbuchschreiber hätte erfinden können: Haltung frisst Hirn und lässt Zorn gedeihen. Robert Habeck muss schließlich Donald Trump als seinen „Gegner“ identifizieren. Im Freund-Feind-Denken endet, was als Liebe zur Natur begann. Im intellektuellen Bellizismus, was als politischer Pazifismus anfing. Robert Habeck ist von sich berauscht und macht keine Gefangenen.