12. Februar 2020

Kriesenmanager Ramelow - Was stimmt hier nicht?


Übreall die kleinen Nazis. Auch der für das Sozennetzwerk dichtende Christian Rath von der TAZ ist zu blöd, einen schlüssigen Beweis für seine kühne Behauptung zu liefern, man dürfe Höcke als Faschisten bezeichnen. Die Fußsstapfen eines Julius Streicher oder gar Joseph Goebbeles sind dann doch drei Nummern zu groß für diesen Propagandawichtel. Und weil das so ist, begründet er seine falsche Behauptung mit einem Autoritäts­be­weis, der auch nur dreist gelogen ist, im besten aller Fälle von Bildungs­ferne zeugt.

Das dies möglich ist, darauf weist zum Beispiel auch der frühere Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) in einem seiner jüngsten Tweets hin. Aber wieso ist das gestattet?

Mit dieser Ankündigung der AfD wird deutlich, dass es Herrn Höcke,den man - gerichtlich bestätigt - einen Faschisten nennen kann, überhaupt nicht um die Demokratie geht. Vor dem Rücktritt Kemmerichs wollte man mich aus dem Amt jagen und nun wählen? So agieren Demokratieverächter! https://t.co/vHfZTNKgqh

— Bodo Ramelow (@bodoramelow) February 8, 2020
Die einfachste Variante herauszukriegen, warum das so ist, geht so: Bodo Ramelow anschreiben und nach Aktenzeichen fragen, so daß man die Urteilsbegründung anfordern kann.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d. Und Rath ist strulledoof. Wer Daß mit "s" schreibt, ist nicht satisfaktionsfähig. Auch Ramelow ist erst dann akzeptabel, wenn er seine ungeheure Bildungskrise überwunden hat, sonst müßte er fürderhin in den Medien als Kriesenmanager Ramelow tituliert werden. Oder als leibhaftiger Kumpel der blumenwerfenden Stimmendokumentatorin.