4. März 2020

Strategie: Linke will 1% der Reichen erschossen sehen



Ave, Riexinger, morituri te salutant


Die Linke hat eine Strategiekonferenz durchgeführt, auf der Sandra Lust kund gab, daß nach der Revolution und der Energiewende ca. 1% der Reichen erschossen werden worden sind.


bearbeitetes Bildschirmfoto aus verlinkter Tagesschaumeldung
Auch wenn wir 1% der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, daß wir heizen wollen.
Ob reiche Leichen trefflich Heizmaterial für die Lokomotiven der Geschichte (Karl Marx) sind, darüber ließe sich heftig streiten.

Nach Ende des Kurzvortrages der linken Strategin jedenfalls begnadigte der Partei­vorsitzende in einem Akt grenzenloser Güte und mit dem unwidersteh­lichen Charme eines Väterchens der proletarischen Revolution die Todge­weihten zum Verrichten nützlicher Arbeit statt Leichenfäulnis (Michael Tsokos).
Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Nach dem Tod kommt die Fäulnis, Herr Kachelmann. Da muß ich sie leider enttäuschen.
Stalin hätte keine bessere Idee gehabt. Manchmal jedenfalls.
Wir erschießen sie nicht, sondern setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.
Ralf Schuler
Ich finde es sehr tröstlich, dass der Parteichef der Linken die Erschießung der Reichen in gemeinnützige Arbeit umwandelt. Daran erkennt man doch den humanen Kompass der Linkspartei auf ihrem Strategiekongress ...
Typisch für eine Schmierfinken der BILD, daß er in seinem Schriftwerk schludert. Riexinger sprach von nützlicher Arbeit, nicht gemeinnütziger. Fühle den Unterschied.

Mittlerweile hat Riexinger erkannt, daß Zwangsarbeit auch keine Lösung ist und rudert zurück.
Der Kommentar der Genossin war unakzeptabel, wenn auch erkennbar ironisch. Meine Reaktion darauf hätte sehr viel unmissverständlicher sein müssen.
Wenn wir noch zwei Tage warten, dann war alles nur Satire. Und in einer Woche ist es beim Welke der Spitzengag.

Was daran allerdings erkennbar ironisch gemeint war, hat Riexinger nicht verraten, auch wenn er es weiß.

Dann war gestern noch Fraktionssitzung.

Linken-Fraktionsspitze verurteilt Anzeige gegen Regierungsmitglieder

Verständlich, denn die wollen ja mitmorden, wenn es zur großen Völker­schlacht kommt. Da ist eine Mordsanzeige gegen Merkel kontraproduktiv.

Und sowas soll heute in Thüringen an die Macht geputscht werden. Ein bißchen Spaß muß sein. Und sei es beim Leichenschmaus ob der gewon­nenen Wahl.

[update 09:50 Uhr]

Jodel hat gesagt…
Man stelle sich nur mal vor die Pech- und Schwefelpartei hätte sich erdreistet einen Ex-NPD Politiker zum Geschäftsführer zu ernennen. Anschließend hätte noch ein Hinterbänkler einen Witz gemacht, das zum Wohle Deutschlands 1 % der aktuell bei uns untergebrachten Migranten zu erschießen sei. Was Herr Gauland dann ebenfalls humoristisch in Zwangsarbeit umgewandelt hätte.
Holla die Waldfee, da stünde das vierte Reich aber diesmal endgültig und wahrhaftig vor der Türe und vom Corona-Virus wäre kein Sterbens­wört­chen mehr zu hören.