Thomas Moser berichtet fast sachlich, was seine Prozeßberichterstattung bezüglich der Anklage gegen Ernst und Hartmann (Name frei erfunden) betrifft.
Meines Wissens ist der Lübcke gar nicht angeklagt, aber das muß Moser mit sich ausmachen. Es ist der Prozeß gegen Stephan Ernst und Markus Hartmann (Name immer noch frei erfunden), kein Luebcke-Prozeß.Lübcke-Prozess: "Es ging in die Richtung Prepperszene und Uniter"
Im Prozess vor dem Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt/M. hat Stephan Ernst, der geständige mutmaßliche Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, am jüngsten Verhandlungstag die Fragen der Familie des Ermordeten beantwortet. Dabei machte er deutlich, dass die Tat aus seinem rechtsradikalen Hintergrund heraus geschah. Zugleich beschuldigte er erneut den Mitangeklagten Markus H., er sei dabei gewesen.
Moser hat jenen Teil, der die Fragen der Nebenklage 1 an den Angeklagten Ernst betrifft, ausführlich dokumentiert. Das kann sich jeder selbst reinziehen. Wir ziehen an dieser Stelle wie immer die Kommentatoren rein.
Norbert Münster 22.08.2020 11:09
Wenn man selbst zu doof ist einem geistig nicht ganz so hellen Geschöpf durch gezielte Fragestellungen zum Ziel zu bringen...
Soviel Publicity und doch wieder nur verkackt..
-----
Spechtschaden 22.08.2020 10:08
Hass, AfD, Flüchtlingspolitik, Merkel, Chemnitz, Chats (Internet), Prepperszene, Uniter ...
Eine politische Steilvorlage für Ermächtigungsgesetze aus dem Gerichtssaal heraus.
Kommt mir irgendwie bekannt vor: de.wikipedia.org/wiki/Marinus_van_der_Lubbe
-----
-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 22.08.2020 11:01
Eine gute Arbeit eines professionellen Propagandisten.
-----
Spechtschaden 22.08.2020 11:15
Ja, sehe ich auch so: Klassenjustiz der Ankläger (und Verteidiger) in Aktion.
Hintergründe interessieren nicht.
Es muß eine politische Agenda abgearbeitet werden.
Und ein durchgeknallter Mörder als Bauernopfer.
-----
sleepdoc 23.08.2020 02:03
... die in Frankfurt ein achtjähriges Kind vor einen ICE „ geschupst“ bzw. in Berlin mehrere Motorradfahrer „touchiert“ haben auch solche unbequemen Fragen gestellt? Oder geht man in diesen Fällen etwas kultursensibler mit den an posttraumatischen Störungen Leidenden um?
-----
Mark Moe 23.08.2020 00:44
Man soll sich hier ja deutlich am thema bewegen weil die Beiträge sonst verschoben oder gelöscht werden, darum formuliere ich umsichtig : Thema ist Lübcke Mord prozess. Darum bleibe ich mal streng beim Thema. Hat jemand mal selber die letzten bekannten Taten und oder Ausserungern von Lübcke recherchiert und hätte evtl eine alternative Erklärung dafür wieso jemand Lübcke hätte tot sehen wollen, ausser eben dieser offiziellen geschichte vom Nazitrottel, der sich ja ohnehin offenbar hat instrumentalisieren lassen, was ja wiederum ohnehin impliziert dass jemand evtl doch eine andere intention hatte ihn zu töten, als eben dümmlicher nazi wahn?
... die in Frankfurt ein achtjähriges Kind vor einen ICE „ geschupst“ bzw. in Berlin mehrere Motorradfahrer „touchiert“ haben auch solche unbequemen Fragen gestellt? Oder geht man in diesen Fällen etwas kultursensibler mit den an posttraumatischen Störungen Leidenden um?
Und wieder versagt ...
Matt/Nebenklage: Im Januar und Februar 2019 ist die ehemalige Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach im Netz aktiv geworden. Haben Sie das mitbekommen? Kennen Sie Frau Steinbach überhaupt?
Ernst/Angeklagter: Ich habe das mitbekommen und mit H. darüber gesprochen. Aber für uns war das nichts Neues. Ich kenne Steinbach nicht persönlich, nur aus Politik und Medien.
Matt/Nebenklage: Hat Sie das bestärkt?
Ernst/Angeklagter: Nein, eher nicht.
Matt/Nebenklage: Hat für den Tatentschluss keine Rolle gespielt?
Ernst/Angeklagter: Nein.
Ernst/Angeklagter: Ich habe das mitbekommen und mit H. darüber gesprochen. Aber für uns war das nichts Neues. Ich kenne Steinbach nicht persönlich, nur aus Politik und Medien.
Matt/Nebenklage: Hat Sie das bestärkt?
Ernst/Angeklagter: Nein, eher nicht.
Matt/Nebenklage: Hat für den Tatentschluss keine Rolle gespielt?
Ernst/Angeklagter: Nein.
Wenn man selbst zu doof ist einem geistig nicht ganz so hellen Geschöpf durch gezielte Fragestellungen zum Ziel zu bringen...
Soviel Publicity und doch wieder nur verkackt..
-----
Spechtschaden 22.08.2020 10:08
Jede Menge Trigger, die in der Befragung ausgerollt werden:
Hass, AfD, Flüchtlingspolitik, Merkel, Chemnitz, Chats (Internet), Prepperszene, Uniter ...
Eine politische Steilvorlage für Ermächtigungsgesetze aus dem Gerichtssaal heraus.
Kommt mir irgendwie bekannt vor: de.wikipedia.org/wiki/Marinus_van_der_Lubbe
-----
-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 22.08.2020 11:01
Relativierung von Mord, Ablenken vom Thema
Eine gute Arbeit eines professionellen Propagandisten.
-----
Spechtschaden 22.08.2020 11:15
Ja, sehe ich auch so: Klassenjustiz der Ankläger (und Verteidiger) in Aktion
-fdik- schrieb am 22.08.2020 11:01:
Eine gute Arbeit eines professionellen Propagandisten.
Eine gute Arbeit eines professionellen Propagandisten.
Ja, sehe ich auch so: Klassenjustiz der Ankläger (und Verteidiger) in Aktion.
Hintergründe interessieren nicht.
Es muß eine politische Agenda abgearbeitet werden.
Und ein durchgeknallter Mörder als Bauernopfer.
-----
sleepdoc 23.08.2020 02:03
Bekommen die beiden „psychisch Kranken“...
... die in Frankfurt ein achtjähriges Kind vor einen ICE „ geschupst“ bzw. in Berlin mehrere Motorradfahrer „touchiert“ haben auch solche unbequemen Fragen gestellt? Oder geht man in diesen Fällen etwas kultursensibler mit den an posttraumatischen Störungen Leidenden um?
-----
Mark Moe 23.08.2020 00:44
Themenbezug Mord an Lübcke
Man soll sich hier ja deutlich am thema bewegen weil die Beiträge sonst verschoben oder gelöscht werden, darum formuliere ich umsichtig : Thema ist Lübcke Mord prozess. Darum bleibe ich mal streng beim Thema. Hat jemand mal selber die letzten bekannten Taten und oder Ausserungern von Lübcke recherchiert und hätte evtl eine alternative Erklärung dafür wieso jemand Lübcke hätte tot sehen wollen, ausser eben dieser offiziellen geschichte vom Nazitrottel, der sich ja ohnehin offenbar hat instrumentalisieren lassen, was ja wiederum ohnehin impliziert dass jemand evtl doch eine andere intention hatte ihn zu töten, als eben dümmlicher nazi wahn?
... die in Frankfurt ein achtjähriges Kind vor einen ICE „ geschupst“ bzw. in Berlin mehrere Motorradfahrer „touchiert“ haben auch solche unbequemen Fragen gestellt? Oder geht man in diesen Fällen etwas kultursensibler mit den an posttraumatischen Störungen Leidenden um?