17. September 2020

die ganze wilde Welt



Ich habe zusammen mit Diana Loeser englisch gelernt, oder von ihr. Weiß ich nicht mehr. Deswegen verstand ich am Anfang meines Lebens im östlichen Westen nur Bahnhof, denn die sprachen eine anderes Englisch. Oder sangen ein anderes, weswegen ich immer von der ganz wilden Welt fasziniert war, wenn die Toten Hosen davon sangen.

Seit wenigen Tagen bin ich schlauer, denn Billie Joe Armstrong von Green Day hat sich aus Gründen an dem Klassiker vergriffen, bei dem es ausschließlich auf eine einzige Sentenz ankommt. Das ist der Einsatz des Schlagzeuges.
Wreckless Eric himself gave his approval of the cover in a statement, referring to Armstrong's rendition as "the most punk rock version ever."
Um die Aussage des Schöpfers dieses kleinen und feinen Pausenfüllers zu prüfen, macht sich die Prüfung des Puddings notwendig.

Bahams Music brilliert mit einer tieftraurigen bare naked Version. The Master himself. Hier das schlanke Original. Da ist nur drin, was auch reingehört.

Die beiden Schotten, The Proclaimers, zelebrieren eine von einem Glas Whisky zuviel inspirierte Version, bzw. gerade noch ein Glas drunter, bevor es ins Kitschige kippt.

Cage The Elephant spielen sehr weit entfernt vom Original, voluminöser, dafür an den heute gängigen HörgewohnheitenProduktionsgepflogen­hei­ten entlang.

Gemma Hayes. this is the best quality version of this song I've watched/seen so far. excellent. Schade, die hätte ein tonales update verdient.

Chantal Claret hat Probleme, Ton und Bild kongruent zu kriegen. Beides für sich ist stimmig.

Beach Party mit einer teilweise von einem jungen Weib verkitschten Version.

The Prissteens versuchen so gut es geht, die ursprüngliche Idee zu covern.

Wreckless Eric & Amy Rigby fast ohne Strom , dafür ohne Schlagzeug.

Torres hat ihre Stimme zwei Reifenstärken tiefer gelegt und kommt mit nur einer einzigen Gitarre aus.

The Monkees sind mit von der Partie.