7. Oktober 2020

der Patient Donald Trump

Donald Trump lästert über die deutschen Medien ab, aber sowas von.

Michael Klein
Keiner hat die MS-Medien, die Irrelevanz von MS-Medien mehr exponiert als Donald J. Trump. Er treibt sie regelrecht vor sich her, und zwar in einer Weise, die sehr amüsant ist. Als Trump den Balkon des Weißen Hauses betreten hat, um die folgenden Gesten zu setzen, wusste er genau, was er tut:

Dass er den Zorn der Mainstream-Feiglinge auf sich ziehen würde, wenn er mit einer mächtigen Geste seine Maske abnimmt, um dann ohne Maske zu salutieren und anschließend ohne Maske ins Weiße Haus zu gehen, das war Donald Trump mit Sicherheit klar. Die MS-Medienrudel sind besser zu steuern, als es der Hund war, den Pavlov mühevoll konditionieren musste. MS-Journalisten muss man nicht konditionieren. Sie haben sich selbst konditioniert und zu dem Häuflein Elend gemacht, das sie nun der Außenwelt präsentieren: Ein Elend, der einzig durch Trumphass am Leben erhalten wird. ...

Donald Trump hat ihnen die Möglichkeit genommen, sich der handarbeitenden Schicht überlegen fühlen zu können. Er hat sie in ihrer umfassenden Überflüssigkeit exponiert. Dafür hassen sie ihn.

Und dafür lieben ihn die meisten seiner Wähler.
Dr. John Campbell hat sich die öffentliche zugänglichen Patientendaten von Donald Trump gegriffen und daraus eine Kurzlektion in Medizin gemacht. Der Patient heißt Donald Trump, ist 74 Jahre alt, etwas über­gewichtig und Risikogruppe, so Campbell in der Kurzfassung. Er erörtert die einzelnen Medikamente und gleicht deren Gabe bei Covid19 mit Studien ab. Unterm Strich bleibt auch für ihn nur die Tatsache zu melden, daß Trump in einem der besten amerikanischen Krankenhäuser behandelt wird und die sich dort sicher richtig einen Kopf gemacht haben, wie sie ihn durchpäppeln.

Etwas überraschend zum Ende hin ist die Prognose, daß Melatonin in den nächsten Jahren an Bedeutuung gewinnen wird. Das Hormon steuert den Schlaf-Wach-Zyklus. Es hat ähnlich Vitamin D einen großen Einfluß auf die korrekte Funktion des Immunsystems und soll wohl antientzündlich wirken. Ganz einfach gesagt das, was Campbell bereits in den Anfangs­tagen seiner Corona-Besprechungen darlegte. Ausreichend Schlaf ist der wichtigste Faktor zur Stärkung des Immunsystems. Ob die Pillen das machen, oder der Mensch selber, der sich den Schlaf nimmt, den er braucht, ist erst mal egal. Denke ich. Ein durch Studien nachgewiesener Nutzen ist nach meiner Kenntnis bisher nicht bekannt.
The President ist not out the wood yet.
Der Präsident ist nicht aus Holz gemacht oder so. Oder ruft aus dem Wald heraus, daß es ihm gut geht.

[update 08:45 Uhr]
Und das, meine Damen und Herren, löst ja in mir eine gewisse Genug­tuung aus. Die Idee, dass der Trump, wenn er sich krank fühlt, zu einem Quacksalber geht, der ihn verprügelt, bis er sich gesund fühlt. Das ist eigentlich die Quintessenz dessen, was ich dem insgeheim schon immer als Leibarzt gewünscht habe.
Fefe dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.