16. Oktober 2020

wie in der DDR: Bückware wieder im Angebot



Zustände wie in guten alten Zeiten der DDR. Ob Der Gaukler, Die Stunde der toten Augen, Lizenzpressungen bei Amiga oder sogar Kant, Noll, Neutsch und und und. Die Liste der für das Leben völlig entbehrlichen Dinge, die man trotzdem zum Leben haben wollte, ist sehr lang. Nur mit entsprechender Zuwendung an mit dem Verkauf der waren betrauten Bürger der DDR lam man an die begehrten Exemplare heran.

Das ist wieder so. Man kann nicht einfach so in den Laden gehen und sagen: einmal Roger Waters, ein Kilo John Lennon und ein paar Frotze­leien von Uwe Steimle bitte. So läuft das nicht, denn der Handel wird heutzutage im Unterschied zu den Gepflogenheiten in der DDR nicht mal mehr mit Bückware beliefert. Nach einigen Anläu­fen, Irrläufern und viel Laufereien, als auch Falschlieferungen habe ich nun alles beisammen, was für einen schönene Jahresausklang nötig ist. Einiges ist noch in der Pressfabrik.

Schön wird es nicht, dieses gemütliche Heineindriften ins Jahr 2021, denn es gibt kackhäßliche Nachricht von der Intensivstation, wobei die derzeit ohne Intensiv ist. So ist nunmal der Vertrag mit dem Teufel des Lebens, das es irgendwann vorbei ist. Ob in 3 Wochen, 3 Monaten oder 3 Jahren, das wissen selbst die besten Ärzte nicht. Noch ein Wort zu den Corona-Faschisten von Drostens Gnaden.
„Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden.“
„Die Messung ist nicht exakt.“
„PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte.“

All diese Aussagen tätigte der Nobelpreisträger während der hier aufge­zeichneten Podiumsdiskussion, die wohl zur Zeit der HIV-Epidemie statt­fand. Exakte Informationen zu Zeit und Ort liegen nicht vor. Mullis er­klär­te, dass man seiner Ansicht nach zwar den Test nicht missbrauchen könne, sehr wohl aber die Resultate. Letztendlich könne man damit ein unsichtbares Molekül so oft duplizieren, bis man „etwas“ habe.
Merkels und Drostens grundsätzlicher Fehler.
Worin liegt also der Fehler? Er liegt in dem einfachen Glauben, den Drosten via Bundespressekonferenz und Podcast zur pandemischen Orthodoxie erhoben hat, zu der sich auch die Bundeskanzlerin in ihrer Pressekonferenz vom 14. Oktober bekennt: dass man das Drama in Kenntnis "richtiger Fakten und Zahlen" vermeiden könne. Das Gegenteil ist der Fall.