20. April 2021

atompolitischer Antisemit

Michael Klonovsky
atompolitischer Sprecher der Grünen, das entspricht ungefähr dem Antisemitismusbeauftragten der Hisbollah
Henryk M. Broder
Wie der Norddeutsche Rundfunk letzten Dienstag meldete, gibt es jetzt auch in Hamburg einen Antisemitismusbeauftragten.

Damit ist die „Sonderbehandlung“ der Juden in Deutschland einen guten Schritt voran gekommen. Aus den Objekten einer groß angelegten Vernichtungsaktion wurden Objekte einer staatlichen Fürsorge, welche die Sichtbarkeit des jüdischen Lebens „verbessern“ möchte.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung ist allerdings anderer Meinung. Er hat vor Kurzem den Juden abgeraten, eine Kippa in der Öffentlichkeit zu tragen. Zu viel Sichtbarkeit könnte Folgen haben. Vor allem für die Juden.

Dann soll Fleischhauer nicht fehlen, der auch beim focus bisher nicht über sein Spiegel-Dasein hinausschreiben konnte.
Seit den 80er Jahren besteht in Deutschland Einigkeit, dass der Mord an den Juden ein einzigartiges Verbrechen war.
Eigentlich nicht. Wenn es sowas gibt, dann als Absichtserklärung von Vertretern politischer Machtgelüste. Die sind sich unter sich einig, daß nur zu ihnen gehört, wer sich einig ist. Mit Ihnen.
Jetzt wird dieser Konsens von links aufgekündigt: Wer so denke, befördere Rassismus.
Immer noch nicht, sondern schon sehr lange, nicht erst jetzt.
Deutlicher [als die bekloppten und woken Künstler] kann man es nicht sagen: Lange genug haben die Juden das Gedenken monopolisiert, jetzt sollen sie sich gefälligst mal hinten anstellen. Der Holocaust war schlimm. Aber das Leid der Schwarzen war mindestens genauso schlimm.
Nö. Die Juden monopolisieren da gar nichts, das machen die, die sich zu den Opferanwälten der Juden und Fürsorgebevollmächtigten selbstermächtigten. Der deutsche Jude muß da mitmachen, sonst ist er pfui.

Wer sich nur ein ganz klein wenig mit der internationalen Politik auskennt, der weiß, daß Israel auf jedwede Unterstützung scheißt. Die halten unterm Tisch die Hand auf, lächeln freundlich, nehmen die Reperationszahlung entgegen, fahren nach Hause und machen ihr Ding. Sie leben ihr Leben in Israel. Und es ist ihnen völlig wumpe, in welch tiefer Trauer der Steinmeier versinkt, sobald er öffentlich an die feuerverbrannten Juden des Hilterfaschismus denken muß. Und es ist auch besser so, daß sich Israel völlig auf seine eigenen Stärken bei der Sicherung des Staatswohls verläßt, denn die wissen, wer das aufgibt, der ist als Staat verloren. Insofern ziehen sie noch all das Gute aus Deutschland ab, was noch Bestand hat, Geld und Know How, und überlassen diesen Landstrich dann den Gästen Merkels. Ihre Juden holen sie vorher aber noch raus.

Nein, der Massenmord an den Juden war kein singuläres Verbrechen, auf daß die Deutschen auf ewig mit einem Rucksack voller Schuldwackersteine durch ihr Leben watscheln müssen. Es war einer von vielen, sehr vielen millionenfachen Massenmorden in der Geschichte der Menschheit.

Sicher sind die Woken bekloppt bis zu den Haarwurzeln. Sicher ist es bekloppt, Black Crimes Matter mit dem industriellen Massenmord an den Juden (bekomme ich auf PPQ in irgendeinem Kommentar wieder Schelte für, was mir am Arsch vorbeigeht) zu vergleichen. Viel bekloppter allerdings ist es, sich einem Schuld- und Sühnekonzept zu unterwerfen, an dem man keine Schuld hat. Am beklopptesten aber ist chraktermaskierte Abspulung von tiefster Trauer und Betrübnis.

Man muß die Singularität der Ermordung der Juden propagandistisch und strafrechtlich unbedingt aufrechterhalten, weil ja sonst jemand auf die Idee kommen könnte, die weltweiten Folgen der Zwangsmaßnahmen unter dem Namen Corona aufzuarbeiten. Alleine in Deutschland müßte sich Merkel dafür zur Verantwortung ziehen lassen, die Entscheidung gefällt zu haben, die Alten, Siechen, Gebrechlichen, Dementen und nicht mehr lebenswilligen Menschen mit dem Drückglück aus der Todesspritze ins Jenseits befördert zu haben. Die verkrüppelten Kinderseelen, kaputten Lebenslinien, zertrümmerten Familienbetriebe mit den daran hängenden Schicksalen, all das wäre Inhalt einer soliden Aufarbeitung des erst einjährigen Wirkens der deutschen Corona-Faschisten und nationalen Covidioten unter Führung Merkels.

Man bedarf der Singularität des Mordes an den Juden aus dem schlichten Grund Repression. Du sollst nicht andere Schuldkulte neben unserem haben.

Schreibt Fleischhauer, fleischgewordener Schuldkult der Schmierfinkenbranche, etwas anderes, ist er runter vom Brett und darf nicht mehr mitspielen.