1. Juni 2021

grüner Faschismus

Don Alphonso

Überall kauft man Biozertifikate, Recyclingversprechen und gute Moral mit – kein Konsum ohne Glauben an die Öko-Kirche. Gute Alternativen und ehrliche Angaben zu wahren Kosten und Profiteuren wären wünschenswert.

Eine treffliche Lagebeschreibung der Situation und der Vorfeldorgani­sation der grünen Faschisten im Parlament von Wolfgang Herles.

FFF – Fridays for Future. Das Kürzel steht ganz sicher nicht für frisch, fröhlich, frei, eher für fanatisch, fordernd und … es fallen einem noch andere Wörter mit f ein. Zum Beispiel faschistoid. Übertrieben? Die faschistoide Gesinnung der Bewegung lässt sich belegen.

Zu den Kennzeichen faschistoider Systeme zählt Personenkult. Die Greta-Thunberg-Bewunderung ist ein klassischer Fall.

Sicheres Anzeichen dafür, dass es sich um eine totalitäre Ideologie handelt: Es geht den FFF-Anführern längst nicht mehr nur um die eine Sache, die Erderwärmung. Denn sie wollen in Wahrheit nicht das Klima ändern, sondern den Menschen. Dabei ist ihnen alles recht: Ein Virus ebenso wie eine Intifada. Das Klima ist nur das beste Mittel, mit dem sie Menschen verängstigen, enteignen und entmündigen wollen. Ziel aber ist der dressierte Mensch.

Faschistoid ist auch die zunehmende Verschachtelung mit dem Staat. Der Wille zur Macht ergreift die Bewegung und ordnet ihm alles unter. Deshalb werden Bürgerrechte, auf die man sich ursprünglich berufen hat, ignoriert.

Auch Antisemitismus ist ein sicherer Lackmustest für faschistoides Denken. Während Neubauer Maaßen die Nähe zu antisemitischem Gedankengut unterstellt, verrät Thunberg feste israelfeindliche und antisemitische Überzeugungen, warf Israel via Link zur Israel-Boykotteurin Naomi Klein gar „Kriegsverbrechen“ vor.

Das alles wäre nun nicht weiter der Rede wert, wäre FFF nicht zunehmend mit der Partei der Grünen verbündet. Nicht nur, dass FFF-Neubauer über die Grünen eine politische Karriere betreibt. Es sind die Grünen, die sich zunehmend als parlamentarischen Arm der Bündelung verstehen.

Die Grünen sind für solches Gedankengut höchst empfänglich. Nur ist es streng verboten, so auch nur zu denken. Faschistoid gilt als ausschließlich rechts. Aber es gibt kein reaktionäreres, vorgestrigeres, den Bürger nachhaltiger entmündigenderes Programm als das der Grünen.

So sachlich und nüchtern muß man es derzeit sehen. Es paßt kein einziges Atom zwischen Faschisten und den Grünen, aus dem man eine Abgren­zung ableiten könnte, auch wenn der Faschismus manchmal wie ein auf den Beton gekacktes Häufchen Elend aussieht.

Zumindest eines kann die grünistische Kriegspartei auf ihrer Seite verbuchen. Habeck schaffte es fast bis Stalingrad.