Erdöl, Gas und Kohle seien eben keine knappen Güter. Doch aus machtpolitischen Gründen werde dieses löchrige Argument immer wieder angeführt.„Man braucht diese künstliche Verknappung, um eine Gesellschaft ‚stationär‘ zu halten. Das heißt: Die Herrschaftsstruktur zu erhalten. Und eben keine evolutionäre Entwicklung der Menschheit zuzulassen. Die Verknappung ist der entscheidende Faktor (für die wahren Herrscher dieser Welt, Anm. d. Red.). Deswegen auch diese falsche Klimawandel-Hypothese.“
„Ohne Energie läuft nichts“, stellte der hessische Autor grundsätzlich klar. „Daher ist Energie das gesellschaftspolitische Macht-Instrument schlechthin. Energieverfügbarkeit ist das Mittel, um wirtschaftlichen Überfluss oder Knappheit einzustellen. Sie entscheidet über Wohlstand oder Armut in der breiten Bevölkerung.“
13. Juli 2021
Energiefragen sind Machtfragen
Helmut Böttiger