14. Oktober 2021

Deutsch des Grauens

Von Anna Sophie Kühne
Claudia Salzmann hat ihre Tochter mit einem Samenspender bekommen ...
Es schüttelt mich. Eine Rohrstockexpedition ins süddeutsche Reich scheint angebracht.
... und zieht sie alleine groß - wie immer mehr Frauen in Deutschland. Die Mutter fordert keinen Unterhalt und der biologische Vater kein Sorgerecht. Kann das gutgehen?
Da ist viel zu viel Redundanz drin. Die Überschirft lautete übrigens.

"Ein Kind braucht nicht Mutter und Vater"

Der Blödsinn in der Süddeutschen wundert nicht weiter, denn die ist für jede Sektenmeinung zu haben, so billig kommt so inzwischen daher.

Jordan D. Peterson

Skandinavische Länder sind Vorreiter in der Gender-Politik. Eigentlich müssten dort Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Interessen immer gleicher werden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall.

Es gibt nennenswerte Persönlichkeits-Unterschiede zwischen Männern und Frauen, hinsichtlich bestimmter Charakter-Merkmale. Auf dieser Grundlage der Temperamente wäre es eigentlich leicht, für die Notwendigkeit einer Familie mit Vater und Mutter zu argumentieren. Einfach, weil biologische Tatsachen dafür sprechen. Die beschriebenen Unterschiede kann man zu einem gewissen Grad glätten, aber unter keinen Umständen werden sie verschwinden. Angesichts der Entwicklung unserer Gesellschaft sind diese Unterschiede sogar noch unverrückbarer.

Wenn man die Unebenheiten der sozialen Landschaft ausradiert, sodass größere Gleichheit herrscht, werden Männer und Frauen unterschiedlicher. Und zwar hinsichtlich ihrer Interessen: Frauen interessieren sich noch mehr für Menschen als für Dinge, bei Männern ist es umgekehrt. ... Das spricht eindeutig dagegen, dass die klassische Familie mit einer Mutter und einem Vater mittels sozialer Maßnahmen zu ersetzen wäre.