Natürlich muß der gute Mann der Berliner Straßenreinigung ein Bundesverdienstkreuz bekommen, so wie die Lichtschwert-Polizisten vom Reichstag dazumal. Es ist sein Job, den Dreck von den Straßen zu räumen. Zypries: Der Dreck muß weg.
sind ausgerechnet die Linkenden (oder Linkischen, schwere Entscheidung), denn keine andere Dogmatik fesselt sie derzeit so in ein Korsett der Untätigkeit, daß jede machtpolitisch besessene Parteiengeneration foh sein muß, solch depperte Honks als Mitbewerber um den großen Kuchen der Macht unter dem Tisch sitzen zu haben.
Die Idee des Leugnens ist sicherlich theologisch aufgeladen, leitet sie sich doch von der einst unverzeihlichen Sünde des Leugnens von Gottes Wort ab. Aber ein großer Teil seiner heutigen moralischen Kraft beruht auf der Assoziation mit der Leugnung des Holocausts. Dies ist der Begriff, der auf diejenigen angewandt wird, die die menschliche Tragödie des Holocausts leugnen und dadurch zu dessen nachträglichen Kollaborateuren werden – ein Akt der Leugnung, der zu recht als böse angesehen wird. Denselben Begriff auf diejenigen anzuwenden, die die Position des Establishments zu Lockdowns oder zum Klimawandel infrage stellen, ist ein grober Missbrauch des Vermächtnisses des Holocausts.https://www.youtube.com/watch?v=oseewHSgbbgTraurigerweise ist solch schamloser Missbrauch der Shoah Standard unter den Feinden der Skepsis. Sie haben den Akt der Holocaustleugnung in ein allgemeines Übel verwandelt, eine frei schwebende Blasphemie, die allen möglichen skeptischen Positionen zugeschrieben werden kann. So formuliert zum Beispiel eine Kommentatorin: „Leugnen ist schädlich und kann schlimme Auswirkungen haben. Die Leugnung des Klimawandels führt zur Unterlassung von Maßnahmen, die einen gesunden Planeten erhalten würden. Die Verleugnung von Masken führt zu einer erhöhten Ausbreitung und Sterblichkeit durch das Covid-Virus.“
Tatsächlich hat es oft den Anschein, die Moralapostel hätten sich so sehr daran gewöhnt, alles als Leugnung zu betrachten, dass sie nicht mehr wissen, wie eine Meinungsverschiedenheit aussieht. Das ist kaum verwunderlich. Der Vorwurf des Leugnens wird durch eine Intoleranz gegenüber jedem genährt, der die überlieferte Weisheit infrage stellt.