10. April 2022

Grünfaschisten für ein Regimechange in Rußland

Rußland hat etlichen ausländischen Organisationen die Pforten dicht gemacht und sie hinweg komplimentiert.
Das russische Justizministerium hat de facto die Schließung von deutschen parteinahen Stiftungen und internationalen Menschenrechtsorganisationen verfügt. Insgesamt sind 15 Organisationen betroffenen.

Die Böll-Stiftung teilte mit, sie habe mehr als 30 Jahre lang für die »Vision eines freien, demokratischen Russlands« gearbeitet. »Leider hat die russische Führung unter Präsident (Wladimir) Putin das Land seit vielen Jahren in eine entgegengesetzte Richtung gesteuert.«

Dann sollen diesen Kackbratzen froh sein, daß sie ihr Leben nicht in einem Gulag zu Ende fristen müssen, denn das ist in jedem Land dieser Welt eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Gastlandes und wird für gewöhnlich bestraft. In welche Richtung sich Rußand entwickelt ist eine ausschießlich russische Angelegenheit, in keinem Fall eine für die Möchtegernweltverbesserer aka Weltverschlimmerer der grünen Sekte.

Rußland hat es recht getan.

Wolfgang Herles

Aber so ist das Kalkül grüner Fanatiker. Energiemangel wäre ein Kollateralnutzen. Der Krieg ist die beste Gelegenheit, die Energiewende zu radikalisieren. Nur dass eben nicht mehr „Rettet das Klima“ auf den Fahnen steht, sondern „Frieren für den Frieden“.

... auch die grünen Moralisten nutzen den Ukrainekrieg für einen zentralen Angriff auf Freiheit und westliche Lebensart.