28. April 2022

zum Zustand von Twitter

Der Klassiker, der immer funktioniert.

Mario Adorf: Ich mach dich fertig. Ich ruinier dich. Ich scheiß dich zu mit meinem Geld, daß du keine ruhige Minute mehr hast. Irgendwann kommt dann mal der Punkt, da biste so mürbe, und so fertig, und die Versuchung ist so groß, da nimmst' es. Und dann hab ich dich. Dann gehörst du mir. Dann bis du mein Knecht. Ich mach mit dir, was ich will.

Elon Musk kennt diesen Mechanismus zur Genüge und weiß ihn zu seinem Vorteil zu nutzen.

Mick Brown

Piers Morgan: ‘Cancel culture so-called liberals are the new fascists’

Marking his return to TV screens a year after his departure from Good Morning Britain, Morgan’s new four nights a week show, promises, as he has put it, to “cancel the cancel culture before it cancels our culture” (try saying that quickly after a few drinks). He is reportedly being paid £50m over three years to host the show, and write columns for the Sun and the New York Post.

Man möge bedenken, daß die Hobybfaschisten der Linken ein Fliegenschiß gegen jene sind, die der Kultur den Garaus machten, in Deutschland unter Führung von Merkel und Spahn, resp. Scholz und Lauterbach. Das bißchen Straßenumbennung und Kampf für die Negerrechte der Weißen zählt da nicht. Mehr Kulturfeindlichkeit durch die Abschaffung von Kultur durch die Regierungen dieser Welt schaffen selbst ganze Völer nicht. Michael W. Alberts

Meinungs-Klima in Deutschland? Sibirisch kalt

Klima, Virus-Seuchen, LGBTQ+-Ideologie, „Anti-Rassismus“ … die Liste der Themen, bei denen jede echte Debatte unterbunden und eine abwegige linksradikale Ideologie Politik und Gesellschaft aufgezwungen werden soll, wird länger. Was offiziell kommuniziert werden darf, wird … wie soll man es nennen? … immer bekloppter. Die politischen Aktivisten bei den genannten Themen wirken wie klinisch auffällig wahnhafte Personen, deren Denken sich von jeder Normalität gelöst hat. Sie glauben, wenn nur noch ihre Überzeugungen geäußert werden dürfen, dann wird bald auch nichts anderes mehr gedacht, und dann werden ihre Ideen zwangsläufig zur Realität: die Welt als Wille und Vorstellung.

Politik durch Verweigerung von Debatte, „Durchregieren“ ohne Widerspruch. Das ist der neue globale Trend im „freien Westen“.

Klonovsky antwortet dem ZDF, daß im BEsitzwechsel von Twitter eine Gefahr für die Demokratie (ZDF) am Horizont wittert.
Elon Musk ist freilich weit reicher als Trump. Nachdem wir den vormundschaftlichen Milliardärssozialismus der Gates, Soros et al. erlebt haben, wäre es doch entzückend, wenn aus dieser Sphäre plötzlich ein freiheitliches Lichtlein strahlte und von der letztendlichen Gesundheit Amerikas (bzw. vom Nichterkranktsein des Gesamtorganismus) zeugte. Gerade für trübselige Bewohner eines Landes, in dem sich die Mehrheit immer wieder problemlos bevormunden, gleichschalten und am Nasenring irgendeines Geister- oder Hexenglaubens herumführen lässt.
PPQ
Für den "Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung" ist Elon Musk mit seiner Definition an eine Meinungsfreiheit, die auch das Gegenteil seiner eigenen Meinung schützt, ein "Troll", ein gefährlicher sogar.

Jemand, der ankündigt, die Türen für jedermann wieder zu öffnen für eine Rückkehr aus dem engen, stickigen Hinterzimmer der regulierten Auffassungen in den großen Saal des Allessagbaren, muss bekämpft werden, denn dass zu diesem Zweck "die Aktien eines privaten Unternehmens kauft" und im Schutz seines unermesslichen Reichtums verspricht, die freie Rede wieder garantieren zu wollen wie früher, ist keine Wohltätigkeit und kein Glücksfall, keine Caritas und keine Philantropie, obwohl er könnte für das Geld ja auch Inseln, Schlösser, Yachten, Frauen oder Raketen kaufen. Nein, es ist "Neo-Feudalismus" (Die Welt), es ist zu verurteilen, es ist ihm zu missgönnen und es ist natürlich zu wünschen, dass ihm das nun endlich das Genick bricht.

Es gibt einen Glühwürmchen an der Front des Kulturlosen Gesindels, dessen Kultur sich für gewöhnlich zwischen Wagner in Bayreuth und Bundespresseball erschöpfend erklären läßt.

Steinmeier und Scholz werden nicht am Bundespresseball teilnehmen, haben sie sagen lassen. Der solle ganz im Zeichen der "Solidarität mit der Ukraine" stehen. Im besten aller Interpretationssinne kann man sagen, sie machen sich mit dem Gesindel der Schmierfinkenbranche nicht gemein. Hajo Friedrichs hatte wohl doch ein bißchen Recht.