29. September 2022

künstliche Intelligenz in der Justiz

Ja, daß das zunimmt, kann sich beim Überfliegen von justiziablen und justiziären Texten als Tatsache erklären lassen.

Michael Klein zum Beispiel hat eine ganze Rubrik für die künstliche Intel­ligenz in Justizkreisen auf seinem Webangebot bereitgestellt: Furchtbare Juristen.

Insofern haben wir ausnahmsweise an den Umständen des Urteils aus München nichts auszusetzen, denn dass die Aktivterroristen der Letzten Generation etwas anderes sind als eine Sekte, in der ungesunde Struktu­ren dazu führen, dass Erwachsene Kinder und Jugendliche für ihre ideolo­gischen Zwecke ausnutzen und missbrauchen, das ist offenkundig. Dass es ein Richter und ein Staatsanwalt in München nun bestätigt haben [Sie müssen dieser Ansicht sein, denn das “Reifedefizit” ist Voraussetzung für die Anklage und die Verurteilung nach Jugendstrafrecht], ist ein Weg in die richtige Richtung. Wenn nun noch der nächste Schritt gegangen wird und Ermittlungen gegen die Verantwortlichen der Letzten Generation in München wegen Anstiftung zu einer Straftat nach § 26 StGB aufgenom­men werden. dann sehen wir Licht am Ende des Tunnels.

Danisch fetzt regelmäßig die künstliche Intelligenz in der Justiz in Fetzen, manchmal auch die künstlerische, wenn man an den Berliner Justizsena­tor und dessen künstlerisches Vorleben in der Filmbranche denkt, der in­zwischen auf den Pofessorentitel verzichtet wie Giffey auf den Doktortitel.