17. September 2022

unter Judendoubles: das deutsche Judentum

Margot Cotten: My Back Pages (Bob Dylan / The Byrds Cover)
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Simone Schermann

In Deutschland „gedenken“ seit Jahrzehnten Israelhasser den Juden, die von den Vorfahren derselben heutigen Gedenkprofis ermordet oder vertrieben wurden. Der Antisemitismus wurde auf Nachhaltigkeit getrimmt. Generationen werden vom israelhassenden Gedenkgeschäft einer Volkserziehung unterzogen, die zwischen „Israelkritik“ und einem ewigen Schuldkult oszilliert.

Juden sind bedrohliche Störfaktoren, wenn sie sich nicht fügen, den Platz einzunehmen, den ihnen der Nichtjude selektiv zuweist.

Wer in Deutschland seinen jüdischen Stolz lebt, anstatt den aufgezwungenen Opferstatus, wird zu Freiwild für das linksgrüne Gift des Judenhasses und für die sofort zuschnappende deutsche Selektion von CDU, SPD und Grünen.

Was aber ist schon die Feindschaft von Gedenkprofi-Israelhassern, verglichen mit Jahren der Intifada, Angst vor Terroranschlägen oder den täglichen Kriegsdrohungen gegen Israel, die das Leben meiner Familie bedrohen.

Alles hat man den europäischen Juden nehmen können, ihren Besitz, ihr Leben, ihre Heimat, ihre Würde, sogar ihre Identität. In diesem Land wurde sukzessive ein staatlich gefördertes Konvertiten-„Judentum“ installiert.

In Freiburg haben diese Funktionäre längst den 9. November gekapert und hauchen die Namen der Deportierten auf dem Platz der Alten Synagoge in ein Mikrofon. Für einen Tag glauben diese inhaltslosen Figuren tatsächlich, Juden zu sein. Als staatlich vollfinanzierte und linientreue Fake-Jews haben sie die wenigen Verbliebenen ersetzt. Diese Juden-Doubles, die Juden spielen für Geld und Prestige, werden noch da sein, wenn wir längst weg sind.

Das deutsche Judentum aber ist tot. Es wird nur noch mit Schweigegeldzahlungen an Fake-Juden und Gedenkzeremonien für Zeitzeugen künstlich am Leben gehalten.