Ich habe keine Lust, die Schriftstellernden zu belehren oder zu korrigieren. Zumindest was meinen Anteil am Werden und Gedeihen der DDR betraf, hatte ich Kenntnis von Stalins Verbrechen, der Chruschtschow-Rede und vielen anderen Dingen. Die waren Bestandteil meiner Ausbildung. Insofern kann mich der Schrieb eines Jüngelchens nicht überraschen. Die zur Schau gestellte Doofheit auch nicht, denn die ist bei Aust Voraussetzung, um dort schreiben zu dürfen. Ein neues Buch kann mich bezüglich dieser Sachverhalte nicht aufklären, allerhöchstens ein paar Details vertiefen. Die Ocken spare ich mir für den Besuch von Strandcafés mit lecker Kapselkaffee von Lavazza (nichtdeutsche Röstung).
