Symbolfoto für alle Zwischenmahlzeiten bei Reinigungsarbeiten
Mit Hubertus Heil, einem jener hochrangigen Sozen, der seit Jahrzehnten in Arbeit vermittelt werden sollte, hat es schlußendlich doch noch geklappt. Er wird ab sofort als Reinigungskraftzusehender in einem Ministerium beschäftigt, so die Information, die die SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages auf ihrer Zwitscherseite verklappte.
"In meinem Ministerium müssen die Reinigungskräfte nicht mehr nachts arbeiten. ... Zu sehen, wer den Dreck wegmacht, tut allen gut."Ich hingegen schaue anderen Menschen überhaupt nicht gerne beim Arbeiten zu, mit Ausnahmen, denn im Kaufmannsladen, Restaurant und vor der Konzertbühne kommt man nicht umhin, arbeitenden Menschen zuzuschauen und zuzuhören.
Was das Putzen durch eine Reinigungskraft betrifft, da ist die Rollenverteilung ganz klar. Ich bin für die Besorgung von Kraftstoff zuständig (siehe Abb. oben). Die Frau mit dem Putzfimmel (Eigenauskunft) zieht ihr Ding durch. Das Metbrötchen war richtig lecker, sagte sie nach getaner Arbeit, bei der ich nicht weiter zuschaute, auch nicht zuschauen konnte, da sie in medidativer Eintönigkeit ihre Werkzeuge bediente. Beifall klatschen oder Anweisungen erteilen entfiel auch, da es nicht nötig war.
Das unterscheidet mich eben fundamental vom arbeitsscheuen Sozen.