Uns fefe ist mit einem armseligen Fotografen solidarisch und drückt ihm die Daumen, statt eine Spende rüberwachsen zu lassen.
Ein Fotograf hat versucht, seine Bilder aus den Trainingsdaten von LAION entfernen zu lassen. Ergebnis: "Nein". Und eine Anwaltsrechnung über knapp 900 Euro.Der Fotograf heißt Robert Kneschke. Seine Darstellung des Sachverhalts findet ihr in seinem Blog.
Na da bin ich mal gespannt, was aus der Geschichte wird.
Update: Mir haben mehrere Leser geschrieben, dass das sogar noch ein bisschen absurder ist. LAION hat gar kein KI-Modell von den Fotos sondern bloß eine Liste mit URLs zu den Bildern. Das rückt das Auskunftsersuchen des Fotografen für mich in ein anderes Licht.
Nun zu einem ganz anderen Thema.
Robert Kneschke, vertreten durch RA Deubelli, verliert Klage vor dem Amtsgericht München
Nachdem wir für unseren Mandanten die Zahlung eines Betrages in Höhe von € 900,00 zzgl. Ust. abgelehnt haben, reichte Robert Kneschke durch seinen Rechtsanwalt Sebastian Deubelli Klage beim Amtsgericht München ein.
Werden Sie von Robert Kneschke oder seinem Rechtsanwalt Sebastian Deubelli angeschrieben, wenden Sie sich gerne an uns. Eine erste Einschätzung bieten wir kostenlos an.
Nachdem ich im August 2020 den Rechtstipp zum Vorgehen von Robert Kneschke veröffentlicht habe, kamen einige weitere vermeintliche Verletzer der Bildrechte von Robert Kneschke auf mich zu.
Ein etwas anders gelagerter Fall.
Erneute Abmahnungen von RA Sebastian Deubelli im Auftrag von Robert Kneschke
1. Das Vorgehen
Regelmäßig hat Herr Kneschke auch in den weiteren Fällen seine Gegner zunächst ohne Beauftragung seines Rechtsanwalts angeschrieben. Wurden die geforderten € 450,00 zzgl. Ust. nicht gezahlt, schaltete Herr Kneschke dann aber Rechtsanwalt Deubelli ein.
Dieser verlangte nun neben der Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung Schadenersatz in Höhe von brutto € 1.044,00 und Rechtsanwaltskosten in Höhe von brutto € 710,85.
Jeder kann sich natürlich selber ein Bild vom Schaffen des Kneschke machen.
Ich weiß jetzt, wo die ARD die unterirdisch schlechten Bilder und Einspielfilmchen her hat. Von dieser species "Fotograf". Das ist der Typus, der Tschibo-, Lidl- und Aldi-Prospekte mit Billigblingblingbildern flutet. Kreativität und Schöpfungshöhe sind Mangelware auf der Seite.
Nun zu einem ganz anderen Thema
Fefe freut sich diebisch, wenn Urheberrechtsmafiosi heftig auf den Deckel bekommen und gerichtlich sanktioniert werden.
Wenn ihr mich fragt, könnte man hier auch darüber nachdenken, ob das nicht schwerer Betrug ist, weil eine Bande gewerbsmäßig gehandelt hat.