Symbolbild für alles mir brauner Richterschaft in Deutschland.
Partei und Regierung wollten den demokratisch gewählten thüringer Landtagsabgeordneten unbedingt verurteilt sehen, also inszenierten sie einen Schauprozeß mit strenger Regie.
Im Gerichsgebäude, in dem der politische Gegner unter dem Gerichts-Motto "Jedem das Seine" veruteilt wurde, kam als Beifang heraus, daß man zwecks Erreichung des Ziels als Vergewaltiger der deutschen Sprache agieren muß. Das alles, mit Bildungsarmut in Geschichte vermengt, reicht, um das staatlich vorgegebene Ziel zu erreichen, was die FAZ gestern dazu veranlaßte, den Abend schon am frühen Morgen zu loben, indem sie das in den Hinterzimmmern der Macht festgelegte Urteil schon vor dem Spruch der unwissenden Richhter leakte.
Mehr Faschismus wagen geht eben nur mit den Sozen.Politischer Schauprozess? FAZ veröffentlicht Urteil gegen Björn Höcke BEVOR es verkündet ist
Es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten, wie eine solche “aus Versehen” veröffentlichte “vorbereitete Meldung” zu einem Prozess, der noch nicht beendet ist, zustande kommen kann:
Der Prozess ist, wie gesagt, Teil eines politischen, aus Bundes- und Landesministerien heraus inszenierten Schauprozesses, bei dem schon vorab klar war, welches Urteil am Ende stehen wird und dieses feststehende Urteil durch die üblichen SPD-(mit)eigenen Kanäle von RND und in dpa bereits verbreitet wurde, um größtmögliche Öffentlichkeit und größtmöglichen Schaden für Höcke und die AfD erreichen zu können.
Eigentlich können die Landrichter in Halle, wenn sie auch nur ein paar Pfennig Selbstwert mit sich herum tragen, heute kein Urteil verkünden, und morgen auch nicht ...
Ein politisches Denunziationstheater sondersgleichen!
Das Rechtssystem in Deutschland ist im Arsch.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Aber dadurch, dass die Verhandlung beim Landgericht begonnen wurde, hat man Höcke eine Tatsacheninstanz gestohlen. Er kann nun nur Revision vor dem OLG einlegen und dort Rechtsfehler rügen, Ergebnis vorhersehbar. Einmal mehr wird der BGH zur letzten Hoffnung der im Rechtszug politisch Verfolgten.
Höcke: „Ich habe das Gefühl, ein politisch Verfolgter zu sein.“Ja, das ist er definitiv.
[update 13:30 Uhr]
Jehova.Es handelt sich um einem Fall von politischer Justiz, eines Rechtsstaates, wie man sagt, unwürdig – aber wo fände man Würde in den höheren Rängen von Besteverland? –, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen hat die Verteidigung schlüssig begründet, dass für die Behauptung, „Alles für Deutschland” sei die oder wenigstens eine zentrale Parole der SA gewesen, kein Nachweis vorliegt.
Haben die Richter wenigstens Historiker als Sachverständige zur Stützung ihrer, sagen wir: Hypothese geladen? Aber wo! Nicht einen. Also tat es die Verteidigung. ..., so dass am Ende einzig der „rechte” Historiker Karlheinz Weißmann als Experte vor Gericht erschien und mit beeindruckender Sachkenntnis darlegte, dass diese Parole viel älter als der Nationalsozialismus ist, in der Weimarer Republik über alle politischen Lager hinweg verwendet wurde und sich keineswegs im Sinne des Gerichtes der SA zuordnen ließe.
Ein Jurist sagte mir gestern, dass wir inzwischen in einem Zustand der fingierten Wirklichkeit lebten, in dem für wahr zu gelten habe, was die Regierung wünsche. ... finde nun seinen einstweiligen Höhepunkt im Urteil des Landesgerichts Halle (an dessen Fassade neckischerweise der Ausspruch „Jedem das Seine” prangt), das einfach ohne jeden Beweis festlegt, was fortan als allgemein bekannte historische Tatsache zu gelten habe. Die Pointe in allen Fällen bestehe darin, dass ein pures Nicht-daran-glauben bereits zur sozialen Ächtung führe.
[update 16:05.2024, 11:00 Uhr]
Michael Klein hat das Schandurteil von Halle einer umfassenden Beweiswürdigung unterzogen.
Nein, nun gibt es auch Richter, die in selbstgerechter Fehleinschätzung des Jobs, zu dem sie auf unbekannten Wegen gelangt sind, die Beweislast umkehren und von Angeklagten verlangen, ihre Unschuld so zu beweisen, dass Sie, die Hohenrichter der Wahrheit davon überzeugt sind.Denn Richter Jan Stengel ist der Ansicht, Angeklagt müssten ihm ihre Unschuld beweisen, nicht etwa der Staatsanwalt die Schuld des Angeklagten. Einen deratigen Missbrauch des Richteramtes gab es schon einmal … und das ist das Groteske an der derzeitigen Situation, wie sie sich nach dem Schuldspruch aus Halle, der gestern Abend um 19.12 Uhr durch die Äther der Nachrichtenagenturen ging, ergibt.
Nur im Fall politischer Gegner wird von hörigen Staatsanwälten Verfolgungseifer entwickelt und Strafverfolgung aufgenommen und von vermutlich profilierungssüchtigen Richter eine Verurteilung ausgesprochen.