21. Juni 2024

Preppern - das Ende ist mir egal

Foodporn: Wildschwein-Burger an Spargel und Ananas

Der Wildschwein-Burger ist seine eigene Liga und schmeckt noch besser als die Bratwurst, wie ich es vorab vermutet hatte, denn er entwickelt wegen der Kompaktheit des gepreßten Bräts sehr gute Röstaromen im Eisentiegel und ist im Gegensatz zu allen anderen Burgern auch noch mit Biß, also etwas zum Kauen denn Schlucken.

Black Angus (Penny), Wagyu (Rewe) und Wildschein (Jagdwurst-Dealer der Wahl), die drei kann ich uneingeschänkt für den gehobenen Verzehr empfehlen, wenn man sich auf drei Aromen beschränkt. Zwei sind ja immer gleich, Spargel und Ananas.

Jetzt wird es noch für einige Tage Stangenware geben, dann ist das Jahr schon wieder rum. So ein Ärger.

Siehe auch Thomas Gast, daß man preppern soll, jetzt. Weil, in bis zu einem halben Jahr wird es einen dritten Weltkrieg auch im Zentrum Europas geben, nicht nur an den Rändern.

Um was geht es heute.

Sie haben es versucht. Es hat nicht geklappt. Und jetzt muß ein dritter Weltkrieg her.

Caitlin Johnston über die Erweiterung der Wehrpflicht in den USA, die hierzulande vom Lockvogel Pistorius (welt) vorangetrieben wird.

The draft is one of those things that gets more disgusting the more you think about it, especially in a nation whose government is as belligerent and psychopathic as the USA’s. These freaks can engage in any amount of brinkmanship they like with nations they have no business fighting — all without any of their actions ever being put to a vote from the general public — and then if it goes hot they get to turn to a bunch of kids in their teens and early twenties and say “This isn’t our problem, it’s your problem. Go fight and kill and die for your country.” They can start a war with their own recklessness and then chill out and sip martinis while your kids go get killed in it.

This is evil, this is ugly, and it needs to stop.

Die Wehrpflicht ist eine dieser Sachen, die immer widerlicher werden, je mehr man darüber nachdenkt, besonders in einem Land, dessen Regie­rung so kriegerisch und psychopathisch ist wie die der USA. Diese Freaks können sich mit Nationen, in denen sie eigentlich nichts zu suchen haben, in jeder nur denkbaren Weise auf Konfrontation einlassen – und das alles, ohne dass ihre Handlungen jemals einer öffentlichen Abstimmung unterzogen werden – und wenn es dann brenzlig wird, können sie sich an ein paar Kinder im Teenageralter und in ihren frühen Zwanzigern wenden und sagen: „Das ist nicht unser Problem, es ist euer Problem. Geht und kämpft und tötet für euer Land.“ Sie können mit ihrer eigenen Rücksichtslosigkeit einen Krieg beginnen und sich dann entspannen und Martinis schlürfen, während eure Kinder dabei getötet werden.

Das ist teuflich, das ist hässlich, und es muss aufhören.

Danisch selber scheint noch ein wenig unentschlossen bezüglich der präzisen Ausgestaltung seiner Prepperei.