Angesichts von Mannheim haben Haltungsjournalisten es derzeit schwer. Umso bewundernswerter, wie Sie sich treu bleiben und die ehernen Regeln der medialen Manipulation einhalten:Rudolf Rainder 🐭
- Rätseln Sie über die „Motive“ des Attentäters.
- … den sie natürlich niemals so nennen. „Ein Mann“ reicht völlig.
- Seine Tat war natürlich nur ein „Angriff“, etwa so wie im Fussball oder beim Schach. Es war keineswegs ein vollendeter Anschlag oder ein Attentat.
- Entkoppeln Sie die Tat vom Täter. „Ein Messerangriff“ genügt völlig, um den Tod des Polizeibeamten zu skizzieren.
- Vermeiden Sie Details zu Waffe, Tathergang und Opfern.
- Letztere sind ggf. nur beiläufigst zu erwähnen.
- Anders als der Täter sollten die Opfer natürlich mit allen nur erdenklichen Adjektiven aus dem politischen Raum bezeichnet werden.
- Vermeiden Sie es, irgendeinen Bezug zur aktuellen Kalifats-Propaganda und dem anschwellenden Islamismus in Deutschland herzustellen.
- Auf keinen Fall Interviews oder O-Töne von Opfern oder ihren Angehörigen.
- Dass das alles minutiös als Video dokumentiert ist, erschwert Ihre wertvolle Aufklärungsarbeit. Deshalb: Nicht erwähnen, nicht auswerten.
- Und bitte immer daran denken: Nichts hat mit nichts zu tun.
Nicht zu vergessen:siehe auch: Bilden mit BILD
- Opfer entmenschlichen. Es wurde „ein Stand“ angegriffen, und nicht etwa ein Mensch.
Jesko Matthes über die Bankrotterklärung der FAZ.
Jasperletheater um die Mörder
Von Altenbockums Kulissenschieberei mitsamt seinem unsauberen Argumentationstheater stellt einen weiteren intellektuellen Tiefpunkt der einst ruhmreichen, analytisch scharfen FAZ dar ...