22. August 2024

die Front der Nichtaufarbeiter

Warum man vergeblich darauf warten wird, daß bei Merkel und Spahn resp. ihren Nachfolgern die Handschellen klicken, sagt Marcus Klöckner.
Die Aufarbeitung des Maßnahmenexzesses in der Coronazeit ist unabdingbar. Die gesamte Coronapolitik muss einer Untersuchung unterzogen werden. Gründlich, umfassend und schonungslos. Weitreichende Konsequenzen für Verantwortliche der schwersten Grundrechtseinschränkungen seit dem Bestehen Republik, werden – im Sinne der Demokratie und des Grundgesetzes – folgen müssen.

Doch nicht nur die Politik stemmt sich massiv gegen eine Aufarbeitung. Dass überhaupt um Aufarbeitung so gekämpft werden muss, ist auch auf die demokratische Ruchlosigkeit in den Medien zurückzuführen. Zu beobachten ist zwar, dass die Front bröckelt, dass auch größere Medien mittlerweile kritische Beiträge zum Thema Aufarbeitung veröffentlichen. Doch machen wir uns nichts vor: die Komplizen sitzen in den Redaktionen.

Ein viel zu großer Teil der Journalisten in Deutschland hat sich während der Coronakrise zu Komplizen gemacht. Zu Komplizen einer Politik der Grundrechtsschande. Sie waren Komplizen eines – wie soll man anders nennen? – totalitär-faschistoiden Moments in Politik und Gesellschaft. Die Beschimpfung von Ungeimpften als „gefährliche Sozialschädlinge“ führte nicht etwas dazu, dass die „Wachhunde der Demokratie“ die Angegriffenen verteidigten. Das Gegenteil war der Fall. Die „Wachhunde“ haben sich auf die Gruppe der Ungeimpften und Maßnahmenkritiker gestürzt und haben sie gebissen. Sie waren Sekundanten, wenn nicht sogar Haupttreiber, der politischen Gewalt.

Es sind auch wesentliche Gründe, warum Ramelow in Thüringen nicht wählbar ist. Er war ein maßgeblicher Antreiber und Einpeitscher des Thüringer Corona-Faschismus, so wie Woidke in Brandenburg. Es sind für demokratische Prozesse verbrannte Figuren. Die braucht man nicht für einen demokratischen Neuanfang. Kein Vergessen, kein Vergeben.

[update 08:15 Uhr]

Seit Beginn der sogenannten Corona-Pandemie hat die Bundeswehr 72 Soldaten entlassen, weil diese sich nicht zur „Impfung“ gegen Corona zwingen lassen wollten.
Das wäre eigentlich der richtige Anlaß für den derzeitigen Heldenmarsch von Bundeswehrangehörigen durch Brandenburg und Berlin gewesen. 72, sogar noch lebende, Helden die sich nicht von Bundeswehrärzten in den Tod spritzen lassen wollten.

Ewiger Ruhm diesen nun nicht mehr dem Volke Dienenden.