Michael Rubin ist der Meinung, die USA haben im Kapf gegen Terroristen versagt oder zumindests nicht alles gegeben, auch wenn sie den arabischen Brüdern viele Milliarden Dollar überließen, ganz im Sinne von "Sullivan Al Kaida is on our side".
"AQ is on our side in Syria."
Hätten die Vereinigten Staaten alle an den Bombenanschlägen in Beirut 1983 beteiligten Täter zur Strecke gebracht, hätten sie nicht nur den Tod von Amerikanern gerächt, sondern auch signalisiert, dass die Tötung von Amerikanern einen sehr hohen Preis hat. Dies ist nicht nur eine reine Theorie. Denken Sie daran, was der KGB getan hat, als libanesische Terroristen russische Diplomaten entführt haben: „Die sowjetische Geheimpolizei hat letztes Jahr die Freilassung von drei entführten sowjetischen Diplomaten in Beirut erreicht, indem sie einen Familienangehörigen eines radikalen libanesischen schiitischen Moslemführers kastrierte, ihm die abgetrennten Organe schickte und dann dem Verwandten in den Kopf schoss.“ Vielleicht ist eine solch unverblümte Brutalität nicht Amerikas Stil, aber eine gezielte Tötung durch Marschflugkörper oder Drohnen würde den gleichen Sinn vermitteln. Hätten Reagan, George H.W. Bush oder Bill Clinton die Tötung aller an den Bombenanschlägen von 1983 oder der anschließenden Geiselnahme Beteiligten angeordnet, hätte vielleicht auch Bin Laden noch einmal darüber nachgedacht, ob die Vereinigten Staaten wirklich so schwach sind, wie er meinte.So und nicht anders, denn das ist die einzige Lösung überhaupt im Umgang mit Terroristen. The Equalizer zeigt es ja exemplarisch, daß es nur so geht und funktioniert. Ich weiß nicht, ob der bei seinen Abenteuern im schlechte-Leute-Milieu mal jemanden enteiert hat. Er ging denen zumindest tierisch auf den Sack, was viele nicht überlebt haben.
Danke, daß man solch deutliche Worte in deutschsprachigen Publikationen findet.