Es gibt keine westlichen Weihnachten, oder nur insofern, als das das ein Christenfest ist, das der Katholen und Protestanten.Massiver russischer Angriff an Heilig Abend – „Es gibt keinen Weihnachtsfrieden“
Selenskyj lobte in seiner Ansprache westliche Weihnachten in der Ukraine – trotz eskalierter Kämpfe. Darüber spricht der Militärexperte Carlo Masala.
Es gibt also auch keine westliche Weihnacht in der Ukraine, denn die Ukrainer sind als Kirchgänger und fromme Betbrüder für gewöhnlich orthodox, haben also mit dem Papst ungefähr soviel gemein wie jeder Atheist, nichts.
Man hätte auch schreiben können, der Russe griff in der Nacht zum Mittwoch die ukrainische Energieinfrastruktur an. Das ist schlimm, reicht als Beschreibung aber völlig aus. Das Weihnachten hat der Masala hinzugefügt, weil er kein Militärexperte ist und ihm nichts Gescheites einfiel.
Der süddeutsche Beobachter hat mal genauer beobachtet.
Na also, geht doch.Krieg in der Ukraine: Ukraine meldet massive russische Angriffe auf Energiesektor
Wer von Weihnachtsfrieden schreibt, muß also warten, bis die Orthodoxen ihren Feiertag absolviert haben. Dann wird man wissen, was denen ihre Weihnacht wert ist. Womöglich segnen russische orthodoxe Priester die Raketen und Granaten, als auch Soldaten, die sich gen Ukraine auf den Weg machen.
Wenn Masala Experte wäre, zugegeben, ist er, aber für Bullshit, Nonesens und Trallala, wenn also expertig, dann hätte er umfangreich dargelegt, warum die Kiewer Faschisten unter Selenskis Führung die ukrainischen Orthodoxen regelrecht vernichtet haben. Da hätte er brillieren können. Hat er aber nicht, da er nur verblöden will.
Ein ähnliches Phänomen läßt sich auf Teneriffa am gut durchgewärmten, weil sonniglich beschienen Strand beobachten. Weihnachten hin oder her, baden und sonnen sind zum Weihnachtsfest wichtiger. Kein Wunder, denn das findet hierzuort anders statt.