Da schrickst du auf, wenn du schlapp von der Fahrradtour im Sessel rumlümmelst und Sauerstoff saugst. Moskau ist auf dem Whatsapp, das geht also, mehr allerdings auch nicht, kein Facebook wegen Terrororganisation, kein GMX, nichts, was den Frieden des Russen stören könnte.
Ergo frug ich nach, ob ich zu einigen ausgewählten Bildern ein paar launige Worte an die deutsche Bevölkerung formulieren und publizieren darf. Darf ich.
Symbolbild für alles mit russischer Denkmalpflege am Beispiel des Kant in Kaliningrad aka Königsberg.
So gings also los. Mit dem Auto nach Kaliningrad binnen 9 Stunden. Dort fand dann eine Grenzkontrolle statt, die sich die zuständigen Organe der DDR in den Jahren 1949 bis 1990 nicht durchzuführen getraut hatten oder hätten. 4 PKW haben es binnen 6 Stunden durch die strengen Kontrollen an der Zonengrenze geschafft, ehe sie im Ostreich des Bösen ankamen.
Eine der ersten Informationen war, sich nach dem Flug von Храброво, deutsch Powunden, gen Moskau zu erkundigen, da Selenski Terrorangriffe mit Drohnen auf die Moskauer Zivil-Flughäfen durchführt, weil das so ziemlich das einzige ist, was er kann, Zivilisten terrorisieren.
Der Flug ging dann aber doch anstandslos über die Bühne aka durch den russischen Luftraum.
Heute war der Besuch des roten Platzes angesagt, was im Grunde wegen der 30-minütigen Fußläufigkeit kein Hit gewesen wäre, wenn da nicht tausende Schutzmänner den Spaziergang zum Heiligenschrein der Weltrevolutionäre zu einem Marathonunterfangen gemacht hätten. In Moskau findet ein Großsportereignis statt, was zu den gleichen Zuständen führt wie in jeder anderen Stadt der Welt, die mit einen großen Wettbewerb auf sich aufmerksam machen will. Von Staatsterrorismus ganz zu schweigen.
Das tagesaktuelle Wetter. In Moskau.
