Hamas ist kein rationaler Akteur mit verhandelbaren politischen Zielen; sie ist ein ideologischer Todes-Kult, eine totalitäre Bewegung, deren gesamtes Selbstverständnis auf einer genozidalen Ablehnung der Existenz Israels gründet.Wenn Hamas „Nein“ sagt, wird ihr Hauptsponsor Katar in eine unmögliche Lage gebracht. Jahrelang spielten die Katarer ein doppeltes Spiel: Sie gaben sich gegenüber dem Westen als unentbehrliche Vermittler, während sie gleichzeitig als wichtigste Finanzierer und ideologische Beschützer von Hamas und der globalen Muslimbruderschaft agierten.
Das „Nein“ der Hamas wird der klärendste Moment in diesem Konflikt seit dem Massaker selbst sein. Es wird die letzte Ausrede für die moralische Feigheit des Westens beseitigen. Es wird endgültig beweisen, dass der Konflikt nicht wegen fehlender israelischer Zugeständnisse andauert – die mittlerweile selbst Oppositionsführer Yair Lapid unterstützt –, sondern wegen der palästinensischen Verpflichtung zur Vernichtung Israels.
Dieser Plan dreht sich nicht um Friedensprozesse; er geht darum, den Friedensprozess zu beenden – einen strategischen Betrug, der den palästinensischen Ablehnungskurs dreißig Jahre lang belohnt hat. Indem er Hamas zwingt, einen Weg zum Überleben abzulehnen, ebnet der Trump-Plan den Weg für ihr notwendiges Ende. Er ist der letzte Akt in einem absurden Theater, und sein Scheitern wird der Auftakt für eine neue und realistischere Ordnung sein – eine, die nicht auf den sich verschiebenden Sanden diplomatischer Illusionen ruht, sondern auf dem Felsgrund eines israelischen Sieges.
1. Oktober 2025
ist der Plan auch gut gelungen ...
Gregg Roman