Richard Ashcroft: Science Of Silence
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Dr. Felix W. Zimmermann
Doch unstreitig ist: Um Ausweisungen deutscher Staatsbürger ging es in Potsdam nicht.Ich habe zwar noch verstehendes Lesen gelernt und gelehrt bekommen. Heutzutage ist interpretatives Mißverständnis das Mittel der Wahl.Kläger gegen Correctiv ist erneut der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau. Er greift unter anderem die Formulierung "Masterplan zur Ausweisung deutscher Staatsbürger" im Correctiv-Bericht an und meint, es handele sich dabei um eine unwahre Tatsachenbehauptung. Correctiv verteidigt die Äußerung nicht etwa damit, dass es in Potsdam tatsächlich darum gegangen sei, Deutsche mit Migrationshintergrund behördlich des Landes zu verweisen und abzuschieben. Vielmehr argumentiert das Medium im Prozess, dass es sich bei der Aussage "Masterplan zur Ausweisung deutscher Staatsbürger" nicht um eine Tatsachenbehauptung, sondern um eine Bewertung der Rechercheergebnisse und damit um eine zulässige Meinungsäußerung handele.
Da es in Potsdam keinen Masterplan zur Ausweisung deutscher Staatsbürger gab, dieser auch nicht diskutiert wurde, ist es völlig eindeutig eine journalistische Fehlleistung, den Artikel entsprechend enden zu lassen und – noch schlimmer – diesen Fehler in Kenntnis seiner Rezeptionswirkung beharrlich zu verteidigen. Ob es sich tatsächlich um eine rechtswidrige Darstellung handelt, hat in erster Instanz das LG Hamburg zu entscheiden. Die Entscheidung wird über den Einzelfall hinaus Bedeutung für die Frage haben, ob bei der journalistischen Aufklärung über Rechtsextremismus der gute Zweck die Mittel heiligt.
Jeder Friedensplan für die Ukraine und Russland muss:Der vorletzte Satz ist eine präzise Beschreibung der deutschen Zustände, denn für einen anonymen Tagesschauenden vom WDR ist es nur ein sogennanter Friedensplan, der darüber hinaus auch noch umstritten ist. Obendrein hat Trump es wieder mal nicht so gemeint, wie von den Medien kolportiert. Der ukrainische Faschistenführer Selenski bekommt alle Zeit der Welt, sich zu überlegen, wie es weitergehen soll.1) Das Töten beenden und gleichzeitig die Souveränität der Ukraine bewahren.
2) Sowohl für Russland als auch für die Ukraine akzeptabel sein.
3) Die Chancen maximieren, dass der Krieg nicht wieder ausbricht.Jede Kritik an dem Friedensrahmen, an dem die Regierung arbeitet, beruht entweder auf einem Missverständnis des Rahmens oder auf einer falschen Darstellung der kritischen Realität vor Ort.
Es gibt die Fantasievorstellung, dass der Sieg zum Greifen nah ist, wenn wir nur mehr Geld, mehr Waffen oder mehr Sanktionen bereitstellen. Frieden wird nicht von gescheiterten Diplomaten oder Politikern geschaffen, die in einer Fantasiewelt leben. Er könnte von klugen Menschen geschaffen werden, die in der realen Welt leben.
US-Präsident Trump hat seine Frist an die Ukraine, seinem 28-Punkte-Plan bis Donnerstag zuzustimmen, relativiert. Es sei nicht sein finales Angebot.
Den doofen Medienden seien u.a. die beiden Videos von Dr. John Campbell zu den mRNA-Giften als Lernhilfe empfohlen.