6. November 2025

Tabula Rasa im Nahen Osten

Thilo Schneider
Die Israelis, besser aber noch Amerikaner und Araber müssten den „Palästinensern“ klar machen, dass sie verloren haben, sie besiegt sind und froh und dankbar sein können, dass sie nicht die Behandlung bekommen, die sie umgekehrt gerne Israel hätten angedeihen lassen. Genau dieses Momentum aber fehlt in der dortigen Bevölkerung.

Und solange dies nicht passiert, wird es keinen Frieden geben, sondern höchstens einen Waffenstillstand auf allerbestenfalls zehn Jahre – bis eine neue „Märtyrergeneration“ nachgewachsen ist, die ebenso islamistisch indoktriniert sein wird, wie es die Hamasterroristen in den letzten zehn Jahren waren.

Tatsächlich dürfte das einzige funktionierende Mittel sein, den Gaza-Streifen zu dem Gefängnis zu machen, das er laut Hamas-Propaganda ist. Und wirklich jede einzelne Person auf ihre Beteiligung an den Hamas-Massakern zu prüfen, bis sie dann als Siedler in die Westbank entlassen werden, deren gleichzeitiger wirtschaftlicher Auf- und Ausbau erfolgen muss. Mit wessen Geld auch immer. Aber ohne UNWRA. Gefällt den „Palästinensern“ und ihren Parteigängern im Westen nicht? Pech gehabt.

Sag ich doch.

Er schrob noch einen Satz in die Mitte des Textes, der eigentlich ans Ende gehört und wichtig ist.

Warum aber wird dies in Gaza und im Westjordanland nicht passieren oder funktionieren? Um es ganz klar zu sagen: Weil die Amerikaner Israel in den Arm gefallen sind.

Das ist ein Pfund nackend.

So klar und präzise habe ich das in Deutsch bisher nur bei Burks gelesen.