31. Mai 2008

Abgrenzen und Abkassieren

Verschieden Sozis fordern einen Abgrenzungsbeschluß. Nur nebenbei, wer sowas nötig hat, der braucht das wohl wirklich. Gleichzeitig erfreuen sie sich der bereits jetzt kassierten Stimmen bei der nächsten Bundespräsidentenwahl.

Andererseits rechnen sich exakt die gleichen Sozies sehr gute Chancen aus, das Frau Schwan die neue Bundespräsidenten wird, sofern Köhler den Bettel hinwirft.

Rudolf Dreßler hat nachgerechnet und ich komme zum naheliegenden Schluß, daß Parteibonzen bei den Sozis erstens nicht rechnen können, zweitens bekloppt sind und drittens aus purem Machtkalkül handeln, also Menschen sind, mit denen ich nichts zu tun haben möchte, weil ich denen zutraue, daß sie auch alte Omas bei Rot auf die Straße schubsen.

30. Mai 2008

Kacken im Internet verbieten - jetzt

Sher geehrte Friederike Freiburg und Björn Hengst. Eure Scheiße könnt ihr auch woanders als im Internet abdrücken. Z.B., indem ihr zu Hause auf euren Klo Schreibübungen veranstaltet. Dann belästigt ihr nur euch selbst.

29. Mai 2008

liebe Totalitaristen

Statt euren Schaum vorm Maul jedem Reporter ins Mikro und den Kuli zu sprühen, könntet ihr doch mal den gleichen Zeitaufwand betreiben, um die Beweise für die Stasi-Tätigkeit von Gregor Gysi vorzulegen.

Die würden mich interessieren. Euer dämliches Gequacke geht mir nämlich am Arsch vorbei.

Hals- und Beinbruch

Als ich in die Halle kam, sah ich einige Leute, die ich von früher her kenne und wurde wie folgt begrüßt: "Wir haben gerade überlegt, wer hier der Älteste ist, da kommst du."

Die Toten Hosen hatten per brieflicher Einladung zur Teilnahme an ihrem Aufwärmprogramm gebeten, der ich natürlich außerordentlich gerne nachgekommen bin.

Ein gebrochener Campino (Bruch des Fußes) schleppte sich auf das Podium der Columbiahalle und die Band hinterher und sagte irgendwann, 45 Mal habe er die Bühne des Admiralspalastes betreten. Und dann kommt er auf diese hier und muß feststellen: Das ist es!

Zum Aufwärmen gedacht, mutierte die 4-Orte-Tour zum Hals- und Beinbruch-Event.

Und damit jeder weiß, wo es langgeht, wurde gar nicht erst aufgewärmt. Von "Die Internationale" als Intro, "Wünsch dir was" als sicheren Einsteiger, über das "Moorsoldatenlied", "Hier kommt Alex" usw. bis zum Abräumer "You'll never walk alone" wurde vom ersten Akkord an Vollgas gegeben.

Nach 70 Minuten kurze Pause, die nicht mal für eine Zigarette reichte, denn mittlerweile wird das Rauchverbot auch bei Rockkonzerten von vielen Rauchern toleriert.

110 Minuten später Vollbremsung. Schluß.

Das Publikum war saumäßig gut in Stimmung. Kein Wunder nach 2einhalb Jahren Abstinenz. Um so besser wurde es mit feinstem deutschen und internationalem Liedgut abgefüllt. Das tat einfach unendlich gut. Ein wunderbares Hirnlifting.

Nach den knapp zwei Stunden war ich ordentlich groggy und sehr gut durchblutet.

Nun fühl ich mich wieder jung.

P.S.: Der einzige Makel des Abends bestand in der vollkommen fehlgeschlagenen Logistik des Umtausches der Einladung gegen ein Eintrittsbändchen. Anderthalb Stunden habe ich bis zum Einlaß benötigt, der letztendlich darin bestand, nur noch die Briefe abzugebebn, statt diese mit dem Adreßverzeichnis und Personalausweis abzugleichen.

Berlin

"Berlin", sagte kürzlich eine Dame zu mir, "Berlin liegt von mir aus gesehen bei Mecklenburg."

Kann sein, daß die Dame damit sogar Recht hat.

5. Mai 2008

Ronnie ist Weltmeister

Zwischen banal und genial spielend war er zu keinem Zeitpunkt gefährdet und hat nun den Titel.
Saustark.

Nachtigall, ich hör dich fliegen

SPIEGEL ONLINE 05. Mai 2008, 20:10 Uhr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-551605,00.html
FLUGZEUGLIEFERUNG
Boeing erhält Milliardenauftrag aus dem Irak

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Erhält?
Oder holte sich?

4. Mai 2008

Neger-AIDS

SPIEGEL ONLINE 04. Mai 2008, 17:29 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-551336,00.html
VIREN-EPIDEMIE IN CHINA
"Kinder-Sars" breitet sich aus - schon 24 Todesfälle
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Und morgen berichtet SPIEGEL exclusiv über Neger-AIDS.

The Master of elektrische Zupfgitarre

Mit belangloser Wichtigkeit wälzte sich ein Menschenmenge gen Auditorium audiophilum.
Abstrahiert man von der Kleidung, könnte man denken, sich als staatsmännisch einschätzende Menschen fallen in Bayreuth ein, um belang- und klangloser Wagnermusik zu huldigen. Zumal das Alter des Pulks jenseits von Gut und Böse war, also 50 und drüber.

Zieht man die Kleidung in Betracht, dann waren es eher Proleten auf dem Weg zu familiärer Hausmusik.

Mark Knopfler lud zur Audienz und spielte höchstselbst dazu auf.

Altersgerechter Beginn. 20 Uhr. Rauf auf die Bühne, Maschinen angeworfen und volle Kraft voraus.

Die Anlage war so gut eingemessen, daß er, wie sonst üblich, keine drei Titel benötigte, um sie noch etwas einzupegeln. Zwei Akkorde reichten aus. Da, wo ich saß, war eine excellente Akustik. Genauso hatte ich es vor Jahren an gleicher Stelle bei Roger Waters erlebt.

Wenn es sein muß, kann Knopfler das Liedgut wie eine Sau durchs Dorf treiben. Es mußte sein. Das wurde in keinster Weise dadurch beeinträchtigt, daß eines seiner Bandmitglieder kein Saxophon spielen konnte.

Udo Lindenberg wurde für sein aktuelles Album von fleißig schreibenden Journalisten gelobt. Sicherlich zu Recht, weil er einsam auf der Spitze eines riesigen Berges an Noten- und Klangmüll steht und der verrottenden deutschen Musik den letzten Tritt verpaßt. Gelobt wurde er allerdings vor allem, weil er deutsch singt und Rock in deutsch salonfähig gemacht haben soll. Oder hat.

Doch wo der Rock sein Herzblut hat, seinen Lebensrythmus, seine Seele, das hört man dann doch lieber live und von Mark Knopfler, denn niemand kann eine elektrische (oder akustische) Gitarre besser knopflern als The Master himself.

"Völker hört die Gitarre", das meint
The Master of the unplugged Luftgitarre

Spiegel 19 / 2008

Liebe Kinder,

heute erklären wir euch, wie ein Monster funktioniert, Charlotte Roche und Heidi Klum.

Schily hört auf

zu spät

3. Mai 2008

Ronnie "The rocket" O'Sullivan

Ich wette nicht, wünsche mir aber, daß er Weltmeister wird. Wie er das anstellt ist mir wurscht, ob mit traumhaften Spiel, wie gegen den Genius Hendry oder mit Kampf und Gebrüll.

Mach et.

Aufforderung

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) aufgefordert, sämtlichen Olympia-Teilnehmern in Peking klare Richtlinien im Bezug auf politische Äußerungen vorzugeben. (Quelle)
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Bruhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.

Spielanalyse

SPIEGEL ONLINE 03. Mai 2008, 14:47 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-548754,00.html
HARVARD-STUDIE ZU VIDEOSPIELEN
"Nichtspielen ist ein Zeichen fehlender Sozialkompetenz"

Die Menschen sollten aufhören, sich über Kinder, die viele Games spielen, Sorgen zu machen...
Genauso ist ein Zusammenhang von Games und der Gewalt an Schulen oder den Attentaten in Columbine oder in Deutschland nicht zu beweisen...
Mit Verlaub, aber die meisten Studien zum Thema sind Müll. Sie werden von Psychologen durchgeführt, die keine Ahnung von Videospielen haben und Menschen in einer künstlichen Umgebung 15 Minuten Games spielen und vergleichen lassen.

2. Mai 2008

Testbericht

http://www.dooyoo.de/belletristik/die-schokospalte-anita-isiris/



Ich würde ja sehr gerne von meinen Erfahrungen berichten, aber...

Kann sie nicht !

SPIEGEL ONLINE 02. Mai 2008, 14:51 Uhr
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-551054,00.html
STAR-FOTOGRAF D'ORAZIO
"Kunst kann wie guter Sex sein"

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Genau das kann sie nicht.
Das sollte ein "Starfotograf" eigentlich wissen.
Fotografier weiter.

Ronnie in Trance

Ronnie spielte eine traumhafte 2. Session (von 4 / oder nur 3?) und deklassierte den 7-fachen Weltmeister fürchterlich.

bitten lächeln

Oder: Mit Humor erträgt sich Arbeit leichter.


bitte klicken

http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,31119,00.html

1. Mai 2008

verpaßte Schadenfreude

Sag ich ja, die Russen sind Schuld.

Schade, daß ich den 4er-Pack gegen die Bayern nicht gesehen habe. Hätte mich sicherlich köstlich amüsiert.

das war arg daneben

Da hab ich mich vertan.

Keiner aus der Liste steht im Halbfinale. Nur Ronnie, mein Wackelkandidat, der hat es gepackt. Und müßte gegen Hendry eigentlich das Finale austragen. So ungerecht geht es manchmal zu, daß die Giganten der Ballphysik nur halb finalisieren.