3. August 2008

gackern - aber keine Eier legen

Wenn bisher der Hauch einer Kritik aus dem Mund oder der Feder eines deutschen Sportjournalisten kam, dann meistens dahingehend, daß ein gewisser Sportler ziemlich dicke Waden oder zu propere Oberarme hat. Im übrigen weiß man genaueres auch nicht, weil man der Pillen ja nicht angesichtig wurde. Blablub.

Es ist schon erstaunlich, in welch kurzer Zeit das Interessenspektrum von Sportjournalisten anwachsen kann. Bis gestern noch konnten sie gerade mal zwischen Fuß- und Tennisball unterscheiden. Heute können sie schon das Internet benutzen. Und ab morgen sind der Quell ihrer Lebens- und Berufsfreude die Seiten von Amnesty International, Dahlei Lama, Falun Gong, Menschenrechte jetzt usw. Möglicherweise werden ja auf diesen zur Zeit Nackedeis besplatno offeriert. Wer weiß?

Der limitierte Berufsstand der Sportreporter ist zur Vorhut im Kampf für bürgerliche Freiheiten, Menschenrechte und Demokratie mutiert.

Vielleicht sind es aber auch nur Schweine. Trüffelschweine, die in der Schleimspur ihrer Chefs nach Nuggets suchen, um ihre Profilneurose zu bedienen.

Oder arme Schweine, weil sie die beschränkte Denke ihrer Chefs sprachlich artikulieren müssen.

Ausführlich erklärt Christian Zaschke in der Süddeutschen diese Gehirnmutation.

2. August 2008

Jens Weinreich hat Alsheimer

"In jedem Land der Welt gibt es Internet-Restriktionen", sagt Kontos. "Was sich nicht mit den Gesetzen eines Landes verträgt, kann auch nicht frei zugänglich gemacht werden." Diese Aussage, so demagogisch sie ist, darf im IOC als mehrheitsfähig gelten.

So jedenfalls läßt der Demagoge Weinreich seine sportpolitische Lyrik enden. Dabei hat er wohl vergessen, daß es deutschzulande nicht nur einen Versuch gab und gibt, das Internet zu zensieren. Schon vergessen, daß der Regierungspräsident aus Düsseldorf von der gemeinde velacht wurde, als er seine stümperhafte Internetzensur vor Gericht durchpeuitschte?

Herr Weinreich, geh sterben, du bist zu blöd, mir was über Zensur beizubringen.
Übrigens hat Kontos Recht und nichts weiter als eine Tatsache artikuliert.

1. August 2008

warme Mütze

Herr Sarrazin hatte vergessen zu erwähnen, daß zu einem ordentlichen Wärmehaushalt auch eine ansprechende Pudelmütze wie die будёновка gehört. Das sei hiermit nachgeliefert.

будёновка - wärmende Mütze

lustige Verlinkung

SPON sind nicht nur zu doof, das Internet zu verstehen, se setzen keine Links, und wenn, dann ganz lustige:

Da heißt es unter

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,569605,00.html

... sagte er in einem Interview mit dem "Kölner Stadtanzeiger". (mehr...)

Klickt man auf den Link, dann landet man, na wo? Natürlich auf einer weiteren SPON-Seite, weil Internet ist, was auf SPON passiert.

Dabei ist es so einfach. Das Interview ist sehr lustig, denn ich traute meinen Augen kaum, als ich las, daß Clement erst im hohen Alter erkannt haben will, daß das Recht auf freie Meinungsäußerung in der SPD so gering geschätzt wird.
Kann aber auch sein, das ist ein Witz, den ich nicht verstehe.

Im übrigen folgend alle Schnarchnasen, die für derlei Internetvermüllung verantwortlich sind. Entnommen dem Impressum.

Chefredakteure: Wolfgang Büchner, Rüdiger Ditz
CvD: Florian Harms, Carlo Ingelfinger, Jule Lutteroth, Stefan Plöchinger, Matthias Streitz
Technischer CvD: Ulf Paustian
Politik: Claus Christian Malzahn; Alwin Schröder; Olaf Kanter; Lisa Erdmann, Friederike Freiburg, Florian Gathmann, Björn Hengst, Annett Meiritz, Alexander Schwabe

u.v.a. Internetlegastheniker.

Hauptverantowrtlich sind allerdings Florian Gathmann und Carsten Volkery. Die haben dafür unterschrieben.

so sieht kein Dementi aus

SPIEGEL ONLINE 01. August 2008, 16:45 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-569596,00.html
STASI-VORWÜRFE
Birthler bleibt bei ihren Aussagen zu Gysi

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Spiegelmüll

Statt Tatsachen darzustellen wird weiter Dreck ausgekübelt.
Typisch Spiegel.

Und ganz perfide ist die Masche, daß die sich hinter der Birthler verstecken, um diesen Blödfug zu verbreiten.

nitt meechlich?

Doch. Alles ist möglich. Die Pappnasen von Beliebig- und Belanglosigkeit (Zeitungsverleger) fordern doch allen Ernstes, sozusagen mit ihrem Herzblut, "Leser, Hörer und Zuschauer müssen umfassend über die äußerst fragwürdigen Umstände aufgeklärt werden". Die in China.

Erstens sind es die Bürger längst. Seit Wochen wird über nichts anderes als das zusammenfallende Gelbe Reich berichtet. Vom Stand der Olympiavorbereitung erfahre ich dagegen nichts.

Helmut Heinen, der für diesen Quatsch höchstselbst verantwortlich ist, muß schon etwas früher aufstehen, um den aufgeweckten Bürger zu erschrecken.

Und noch weitaus früher hätte er besser dafür gesorgt, solche Schweinereien in deutschen Medien aufzudecken statt zu deckeln. Denn in diesen wird zensiert, gemauschelt, falsch Zeugnis geschrieben und geredet, was das Zeug hält. Alles im Namen der Pressefreiheit.

Also, Herr Heinen, es ziemt sich nicht, seinen Scheißhaufen vor des Nachbars Tür zu setzen. Kacken sie gefälligst in ihrer eigenen Hütte.

Hamburger Landgericht weist Brender in die Schranken

So gab uns das Krawallmagazin für Abiturabbrecher vor Wochen die volle Dröhnung:

SPIEGEL ONLINE 02. Juli 2008, 18:22 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-563531,00.html
STASI-VORWÜRFE
Hamburger Landgericht lässt Gysi abblitzen

Erneute juristische Pleite für Gregor Gysi: Der Linke-Politiker scheiterte auch vor dem Hamburger Landgericht mit dem Versuch, Stasi-Vorwürfe im ZDF gegen ihn zu unterbinden.

Gysi habe versucht, die freie Berichterstattung des Senders zu behindern, erklärte Chefredakteur Nikolaus Brender. Er müsse sich aber daran gewöhnen, "dass im öffentlichen Informationsinteresse auch weiterhin über seine Vergangenheit berichtet wird".


Großkotzig tönte ZDF-heute am 2. Juli:

ZDF siegt über Gysi

Das ZDF hat vor dem Landgericht Hamburg einen Sieg gegen den Rechtsanwalt und Fraktionsvorsitzenden der Partei "Die Linke" Gregor Gysi errungen.


Und nun heißt es lapidar:

Das Hanseatische Oberlandesgericht hat durch Beschluss vom 31. 7. 2008 den Beschluss des Landgerichts Hamburg vom 30. 6. 2008 aufgehoben und verboten, die Äußerung von Frau Birthler "in diesem Fall ist willentlich und wissentlich an die Stasi berichtet worden, und zwar von Gregor Gysi über Robert Havemann" zu verbreiten oder verbreiten zu lassen. Die Entscheidung erging gegen das ZDF.

Ich bin ja mal gespannt, wann das Dementi mit dem gleichen Krawall erscheint, denn Gysi hat Recht behalten. Das ZDF nebst Brender dürfen solchen Blödsinn nicht mehr weiter verbeiten.

Genau das ist auch der Grund, warum ich deutschen Massenmedien nicht das geringste Vertrauen entgegenbringe, sie also, wenn überhaupt, nur in homöopathischen Dosen an mich ran lasse. Kreuzworträtselzeitschriften mal ausgenommen.

31. Juli 2008

warmer Pullover

warmer Pullover

Kp. Nemo auf großer Fahrt

http://www.kpnemo2.ru/

avax follows soon

30. Juli 2008

viel Rauch um nichts

Das Gelaber um das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes offenbart dreierlei.

1. Die Verlogenheit der Gesundheitspolitik.
2. Die Gültigkeit des Prinzips Teile und Herrsche.
3. Das Heuchelvermögen der Quacksalber.

Ich warte auf den Tag, an dem das Bundesverfassungsgericht entscheidet, daß in allen Gastronomiebetrieben die Einnahme von Alkohol untersagt wird, weil ein Kneipier sein Recht auf Gesundheit eingeklagt hat. Er habe durch die alkoholgeschwängerte Luft ständig Kopfschmerzen, Albträume, schlafe schlecht und sei auf Arbeit apathisch.

Ein konsequente Gesundheitspolitik hätte nämlich zur Folge, daß Aktiv- und Passivsaufen in öffentlichen Einrichtungen ebenso untersagt wird, wie das Rauchen in selbigen. Momentan sind die Raucher die Neger des deutschen Pöbels. Mal sehen, wer folgt.

Ansonsten habe ich mich nicht zu Schimanskis Ehrentag nicht gemeldet. Versteht sich von selbst, daß der einer der wenigen Heroen des Landes ist.

Yassin darf weiterhin seine Märchen aufschreiben, aber das interessiert mich eigentlich auch nicht weiter, denn Terror war heute auf der Landstraße. Rückstau in beiden Fahrtrichtungen bis zum Abwinken. Da macht das Radeln keinen Spaß mehr, weil man den ganzen Auspuffrotz zusätzlich zum knappen Sauerstoff einatmen muß.

Burks hat mal wieder einen Sturm im Wasserglas ausgelöst und alle stürmen mit.

Und die Türkei schrammt nicht geradeso an einer Demokratiekrise vorbei, die ist seit Jahren mittendrin. Aber das begreifen die beim Spiegel soundso nicht.

Die wichtigste Meldung des Tages erhielt ich per email. Jemand, den ich sehr gut kenne, hat sich eine Canon D 40 zugelegt. So ein Teil hätte ich auch gerne.

Christoph Ahlhaus ist strohdoof

Laut heise.de verlautete dieser Mann "Es sei nun einmal so, dass Terroristen heute keine Briefe mehr schreiben, sondern E-Mails."

Wann und wozu haben Terroristen jemals Briefe geschrieben? Und woher weiß er, daß die jetzt emails verfassen?

So viel Blödheit in einem Satz hat dann doch Seltenheitswert.

29. Juli 2008

nationaler Milchgipfel

Mehr braucht man über die politische Führing des Landes eigentlich nicht wissen. Milchtrinker eben.

28. Juli 2008

zur Ehrenrettung der Schwedinnen sei gesagt

Swedes fight for topless rights
Breasts
These want to be free. But only if they are Swedish

Swedish women have launched a campaign called Just Breasts which fights for their right to go topless on beaches and in swimming pools.

Scandinavian feminists were outraged when two women were asked to cover up their breasts by a lifeguard at a public pool near Stockholm.

One of the pair (sorry), 22-year-old Ragnhild Karlsson, said: 'If women are forced to wear a top, shouldn't men also have to?'

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Swedish Female Footy Fans: We Want To Take Our Tops Off

By: chris | November 21st, 2007

tmpphpailh8j.jpgFresh in the wake of the story that porn magnates are busy buying up Swedish football teams, a group of female activists from the south of Sweden are taking things a step further. They’ve established a group called Bara Bröst, meaning ‘Bare Breasts’ or ‘Just Breasts’ (which I’m sure most could have figured out). Their goal: To desexualize the female breastesses. Why?

“We want our breasts to be as ‘normal’ and desexualized as men’s, so that we too can pull off our shirts at football matches,” spokeswomen Astrid Hellroth och Liv Ambjörnsson told Ottar.


Millions, maybe billions, of teenaged dreams just came true.

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Swedish teacher fined for flashing boobs
Breasts
Some breasts, teaching teenage boys everywhere an important lesson


A teacher in Sweden has been fined for flashing her breasts at a male pupil. She was convicted of sexual harassment after exposing her breasts to the boy in retaliation for the boy covering the blackboard with swear words and sexual drawings.

The 47-year-old teacher claimed that there was nothing sexual about her breast-flashing, and that it was merely a response to the boy's rude scribblings.

According to The Local, she claimed: 'I just snapped. I was trying to get him to stop writing and drawing filth on the blackboard.'

leicht besoffene CDU im Sommerloch

besoffene CDU
Na gut, gefühlte 40 Grad können ein CDU-Gehirn schon mal er- und demzufolge solchen Dünnfluß entweichen lassen. 33 Grad entschuldigen aber nicht Hilkes Blödheit. So'n Blödsinn würde der auch bei 20 Grad erzählen.
Ansonsten heißt es Subbotnik, kommt nämlich von суббота.

Report avaxhome / avaxsphere


ENGLISH: I report: we have ordered two servers. Now we wait for execution of the order. This week we shall start to work!


RUSSIAN: (с характерными интонациями незабвенного Леонида Ильича): Дорохие таварищи, гкхмэ! Мы заказали два сервера, и сейчас ждём, когда их воткнут в розетку и передадут нам ключи от входной двери. Так что есть неплохие шансы на этой неделе возобновить, значить... тьфу-тьфу-тьфу... в общем, далеко не уходите и заглядывайте сюда пожалуйста!

schwedische Damenbrust

Brust ohne Warzen

27. Juli 2008

Obama was here

Obama was here

Terrorwarnung

Terroristinnen agieren auch bei sehr warmen Temperaturen
auch bei den sehr warmen Temperaturen sind Selbstmordattentäterinen nicht untätig und gefährden die blablub (also, was die dann immer sagen)

Pseudofeminismus

So sieht ein pseudofeministischer Ecstasyrausch aus.

Bildunterschrift gefälscht

obdachlose Chinesin
obdachlose Chinesinnen werden trotz der tropischen Temperaturen* von den Pekinger Behörden in die Außenbezirke abgeschoben, wo es keine Möglichkeiten für Abkühlung gibt
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bei mir zeigt das Temperaturmeter 35 gradusow an