Man weiß ja nach dem Frühstück nie genau, was einem schwer auf dem Magen liegt, das cross aufgebackene Brötchen mit echter deutscher ungarischer Salami, der etwas zu starke Kaffee, die morgendliche Lektüre oder der Sound großer russischer Volkschöre. Die Rauchwaren seien hier ebenfalls pflichtgemäß aufgeführt.
All diese Konsumgüter tragen zumindest die Tendenz frühmorgendlicher (Magen)Verderbtheit in sich.
Nur liegt mir heute nichts von alldem auf dem Magen. Im Gegenteil. Die Morgenlektüre war zwar schwere Kost, sie sorgte aber auch dafür, daß meine Gehirnwindungen bereits kurz nach dem Erwachen auf Vollast geschaltet waren. Ich bin inzwischen so alt, daß ich mich nicht mal mehr daran erinnern kann, wann dies zuletzt der Fall war.
Wer es gewohnt ist, sich selber eine Meinung zu bilden, oder einzubilden, kommt ja häufig auf's selbe raus, wer problematisierende Texte mag, dem sei heute ein solcher Schriftsatz empfohlen. Kein einziges deutsches Medium wird sich diesem Text widmen.
Das muß jeder für sich selber tun.
Er ist in einem zuweilen holprigen Deutsch verfaßt, aber da muß man durch.
Nur so viel zu den technischen Aspekten des Artikels, auch wenn sie nicht begründet werden: genauso geht es und genau so wird es gemacht. Zu deutsch, das ganze Sperrlistengelaber ist für die Doofen.
Einblicke in die Kindeporno-SzeneDer Titel gaukelt übrigens ein Thema vor, das im Papier nur bedingt eine Rolle spielt, aber das wird der souveräne Leser eh selber feststellen können.
Ob die Frau von den Laien sowas auch liest? Ich glaub nicht, die zieht sich ja die Originale rein und zeigt sie interessierten Journalisten.