Alles Lüge
VON CHRISTIAN SCHLÜTER
Die Musikindustrie ist mitnichten das unschuldige Opfer. Sie allein trägt die Schuld und hat sich als der eigentliche Feind der Musik und ihrer Hörer erwiesen.
Widerwort: Ich bin nicht im Krieg mit Rußland
20. Juni 2009
19. Juni 2009
alles umsonst - chrome 3.0.189
http://www.chromeplugins.org/
Today the Dev Channel was updated to Version 3.0.189.0, and with this release there have been some breaking changes in the way Google Chrome installs an extension.
Will heißen, alles geht von vorne los. Nichts geht mehr.
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Will heißen, alles geht von vorne los. Nichts geht mehr.
adsweep schon wieder eingestellt
Der Autor von adSweep für chrome hat sein Projekt aus Frust eingestellt. Shit.
Legastheniker ziehen nach
Das der schweren Legasthenie verdächtige Redaktionshaus "Der Spiegel" hat einen Praktikanten folgendes von kaz/zaz/dpa/AP abschreiben lassen und stellt sich damit auf die gleiche Bildungsstufe wie BILD:
Der unter Kinderpornografie-Verdacht stehende Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss denkt über einen Austritt aus der SPD nach...
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, Tauss sei der einzige SPD-Abgeordnete, der gegen das Gesetz gestimmt habe. Es haben aber auch noch zwei weitere Mitglieder der SPD-Fraktion mit Nein gestimmt. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
Wie inzwischen bekannt wurde, hat sich Herr Tauss am 19.06. d.J. auf dem Sofa des Spiegelchefredakteurs einem hypnotischen Gehirnscan unterzogen. Daher weiß das Hamburger Haus auch, was dieser Mensch so denkt.
The Sun bringt es auf den Punkt
Britney Spears hat ihren BH verloren und Lilly Allen keinen gefunden.
Tauss zu BILD
heute Vormittag
heute Nachmittag
Tauss: „Die SPD kann die Netzwelt nach dieser Abstimmung abschreiben, den Online-Wahlkampf vergessen. Dieses Gesetz ist der absolute Irrsinn."
_________________
Die URL für den ersten Anreißer lautete übrigens
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/06/19/kinderporno-abgeordneter-joerg-tauss/will-zur-piraten-partei-wechseln.html
Die führt natürlich ins Leere.
_________________
Martina Krogmann, Einpeitscherin des Zensurgesetzes seitens der CDU, ist mit dem Journalisten Alfred Draxler, dem stellvertretender Chefredakteur der BILD-Zeitung, verheiratet. Darüber hinaus ist sie die Patentante des Sohnes von Friedbert Pflüger. (wikipedia)
heute Nachmittag
Tauss: „Die SPD kann die Netzwelt nach dieser Abstimmung abschreiben, den Online-Wahlkampf vergessen. Dieses Gesetz ist der absolute Irrsinn."
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Die URL für den ersten Anreißer lautete übrigens
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/06/19/kinderporno-abgeordneter-joerg-tauss/will-zur-piraten-partei-wechseln.html
Die führt natürlich ins Leere.
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Martina Krogmann, Einpeitscherin des Zensurgesetzes seitens der CDU, ist mit dem Journalisten Alfred Draxler, dem stellvertretender Chefredakteur der BILD-Zeitung, verheiratet. Darüber hinaus ist sie die Patentante des Sohnes von Friedbert Pflüger. (wikipedia)
Feinde der Demokratie namentlich erfaßt
Der parlamentarische Dienst des Deutschen Bundestages erfaßt seit kurzem Feinde der Demokratie in einer namentlichen Liste.
Leichenfledderer
Die Leiche der Demokratie ist noch warm, da stehen die ersten Leichenfledderer an derem Sarg.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete und baden-württembergische CDU-Generalsekretär Thomas Strobl, Schwiegersohn des Bundesministers für Staatssicherheit, will über die Sperrung kinderpornografischer Seiten im Internet hinausgehen und hat auch die Sperrung von Killerspielen ins Gespräch gebracht. "Wir prüfen das ernsthaft", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). (ots)
Der CDU-Bundestagsabgeordnete und baden-württembergische CDU-Generalsekretär Thomas Strobl, Schwiegersohn des Bundesministers für Staatssicherheit, will über die Sperrung kinderpornografischer Seiten im Internet hinausgehen und hat auch die Sperrung von Killerspielen ins Gespräch gebracht. "Wir prüfen das ernsthaft", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). (ots)
18. Juni 2009
was früher einmal war
Deutscher Bundestag - Drucksache 16/8871
22.04.2008
Antrag
der Fraktionen der CDU/CSU und SPD
Das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit weltweit durchsetzen und der Internetzensur entgegentreten
22.04.2008
Antrag
der Fraktionen der CDU/CSU und SPD
Das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit weltweit durchsetzen und der Internetzensur entgegentreten
breaking news (aus der Zukunft)
Der Deutsche Bundestag wird heute mit überwältigender Mehrheit von Mitgliedern der CDU, CSU und SPD das Zensurgesetz beschließen.
nein, das gestatte ich nicht
Präsidentin: Herr Kollege Dörrmann, gestatten sie eine Zwischenfrage des Kollegen Tauss?
Martin Dörrman (SPD): Nein, das gestatte ich nicht. Den Kollegen Tauss möchte ich heute hier in diesem Hause nicht hören.
...
Kurzintervention des Kollegen Tauss.
Dörrmann möchte die Internetnutzer schützen, interveniert er noch kürzer.
Herrn Dörrmann sei hiermit ausdrücklich mitgeteilt, daß ich von ihm nicht geschützt werden möchte, sondern vor ihm.
Martin Dörrman (SPD): Nein, das gestatte ich nicht. Den Kollegen Tauss möchte ich heute hier in diesem Hause nicht hören.
...
Kurzintervention des Kollegen Tauss.
Dörrmann möchte die Internetnutzer schützen, interveniert er noch kürzer.
Herrn Dörrmann sei hiermit ausdrücklich mitgeteilt, daß ich von ihm nicht geschützt werden möchte, sondern vor ihm.
Nachtrag zum Wahlergebnis
Wahlergebnis
Sueddeutsche Zeitung vom 16.06.
sueddeutsche.de: Iran hat gewählt und das Regime hat das gewünschte Ergebnis bekommen. War diese Wahl eine reine Inszenierung, Herr Perthes?
Volker Perthes: Nein, das glaube ich nicht. Es gab Manipulationen und auch Stimmenkauf, aber das Ergebnis ist vor allem die Folge der letzten vier Jahre... Es war sicher keine perfekte, aber eine echte Wahl.
...
sueddeutsche.de: In Europa und den USA hat das Ergebnis für Entsetzen gesorgt. Ein paar Bilder von hübschen Mädchen, die viel Haar zeigen, machen noch keinen demokratischen Umsturz. War der Westen zu naiv?
Perthes: Es ist ein typischer Fall von wishful thinking. Schon vor vier Jahren glaubte niemand an einen Sieg Ahmadinedschads. Dafür gibt es eine Erklärung: Journalisten, Wissenschaftler und Experten halten vor allem Kontakt zu Iranern im Norden Teherans, wo vor allem Geschäftsleute und Diplomaten leben. Also Menschen, die eine Fremdsprache beherrschen und modern sind. Zu anderen Teilen des Landes gibt es nur wenig Kontakt. Bei den Bassidschi, den paramilitärischen Milizen, oder den Revolutionsgarden der Pasdaran gibt es auch Hunderttausende junge Leute und wir wissen nicht, wie diese denken.
...
Ich habe erst heute eine Umfrage des amerikanischen Centre for Public Opinion auf den Tisch bekommen, die im Mai durchgeführt wurde. Demnach ist Ahmadinedschad doppelt so populär wie Mussawi - genau dieses Ergebnis haben wir bei der Wahl gesehen.
...
Niemand weiß genau, wie umfangreich die Manipulationen waren und ob all die Gerüchte wirklich stimmen.
Sueddeutsche Zeitung vom 16.06.
sueddeutsche.de: Iran hat gewählt und das Regime hat das gewünschte Ergebnis bekommen. War diese Wahl eine reine Inszenierung, Herr Perthes?
Volker Perthes: Nein, das glaube ich nicht. Es gab Manipulationen und auch Stimmenkauf, aber das Ergebnis ist vor allem die Folge der letzten vier Jahre... Es war sicher keine perfekte, aber eine echte Wahl.
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sueddeutsche.de: In Europa und den USA hat das Ergebnis für Entsetzen gesorgt. Ein paar Bilder von hübschen Mädchen, die viel Haar zeigen, machen noch keinen demokratischen Umsturz. War der Westen zu naiv?
Perthes: Es ist ein typischer Fall von wishful thinking. Schon vor vier Jahren glaubte niemand an einen Sieg Ahmadinedschads. Dafür gibt es eine Erklärung: Journalisten, Wissenschaftler und Experten halten vor allem Kontakt zu Iranern im Norden Teherans, wo vor allem Geschäftsleute und Diplomaten leben. Also Menschen, die eine Fremdsprache beherrschen und modern sind. Zu anderen Teilen des Landes gibt es nur wenig Kontakt. Bei den Bassidschi, den paramilitärischen Milizen, oder den Revolutionsgarden der Pasdaran gibt es auch Hunderttausende junge Leute und wir wissen nicht, wie diese denken.
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Ich habe erst heute eine Umfrage des amerikanischen Centre for Public Opinion auf den Tisch bekommen, die im Mai durchgeführt wurde. Demnach ist Ahmadinedschad doppelt so populär wie Mussawi - genau dieses Ergebnis haben wir bei der Wahl gesehen.
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Niemand weiß genau, wie umfangreich die Manipulationen waren und ob all die Gerüchte wirklich stimmen.
nochmal Blödsinn
Nun glänzt auch BILD mit diesem nichtssagenden Foto, das uns suggerieren soll, daß Kinderpornographen ihre Kinderporno-CDs und -DVDs mit dem Wort Kinderpornographie beschriften. Bisher blieb dieser Stuß ja dem Spiegel vorbehalten.
nochmal Megan Fox
1. Ist das Megan Fox in Megan Fox' Körper
2. Hollywood war durchaus schon heißer.
3. Megan Fox hat keinen Traumkörper.
4. Auch die Aussage "Bei dieser Frau werden Männer schwach! Was sie auch macht – Schauspielerin Megan Fox (23) ist einfach unglaublich sexy!" stimmt so nicht.
Ergänzend, wie immer bei deutschen Medien, daß ordentliche Bilder mal hier, mal da angeschaut werden können. Definitiv nicht bei BILD.
Praktikantenkollaps
Volker Mrasek, diensthabender Praktikant beim Spiegel, fragt an:
Forscher fürchten Klima-Kollaps
Gerät der Klimawandel außer Kontrolle?
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Da frag ich mal leise hinterher, wer denn den Klimawandel kontrolliert, seit der Klimakanzler, Frau Merkel, sich nicht mehr selber darum kümmert?
Und wieso fürchten sich nur Forscher vor dem Klimakollaps? Vielleicht fürchte ich mich ja auch davor?
Heute, mitten im Wonnemonat Juni, ist es trüb düster, es regnet und starkwindet, was der kollabierte Klimawandel hergibt.
Unterm Strich wird es wohl so sein, daß Volker bei der Zuweisung dieses sehr schwierigen Themas wegen seines mangelhaften Kenntnisstandes kollabiert ist.
Hilfe für die armen afrikanischen Kinder
Abgesehen von der Frage, ob es in SOS-Kinderdörfern auch nicht hilfsbedürftige Kinder gibt, finde ich diese Apothekenidee richtig toll. Zum Nulltarif sein Gewissen erleichtern, das bietet sonst nur der Beichtstuhl. Ergo verwende ich das Teil jetzt jeden Tag, und den armen Würstchen in Afrika geht's besser.
Das A20-Gate ist weg
Ein satirischer Nachruf, den nur Kenner verstehen.
Oh weh, nun wirklich: Das A20-Gate ist weg. Während selbst die neuesten Core i7 noch tapfer an diesem Prunkstück der IBM-Ingenieurskunst festhalten, ist bei den Nehalem-Xeons nun erstmals in der x86-Geschichte tatsächlich das von vielen (jedenfalls von mir) so innig geliebte A20-Gate einfach sang- und klanglos verschwunden. Wer also auf neuen Xeons noch altes DOS booten möchte, darf sich über entsprechende Fehlermeldungen von Himem.sys nicht wundern. Dieses haben wir im Rahmen des BIOS-Updates des Primergy-Servers (siehe S. 156) per Boot via USB-Stick mit FreeDOS überprüft. Das vom Update verwendete FreeDOS-Himem.sys kommt jedoch mit diesem schmerzlichen Verlust problemlos klar und meldet schlicht „A20 permanent on“. Eine Ära geht zu Ende – vielleicht sollte auch ich so langsam auf Altersteilzeit gehen …
Oh weh, nun wirklich: Das A20-Gate ist weg. Während selbst die neuesten Core i7 noch tapfer an diesem Prunkstück der IBM-Ingenieurskunst festhalten, ist bei den Nehalem-Xeons nun erstmals in der x86-Geschichte tatsächlich das von vielen (jedenfalls von mir) so innig geliebte A20-Gate einfach sang- und klanglos verschwunden. Wer also auf neuen Xeons noch altes DOS booten möchte, darf sich über entsprechende Fehlermeldungen von Himem.sys nicht wundern. Dieses haben wir im Rahmen des BIOS-Updates des Primergy-Servers (siehe S. 156) per Boot via USB-Stick mit FreeDOS überprüft. Das vom Update verwendete FreeDOS-Himem.sys kommt jedoch mit diesem schmerzlichen Verlust problemlos klar und meldet schlicht „A20 permanent on“. Eine Ära geht zu Ende – vielleicht sollte auch ich so langsam auf Altersteilzeit gehen …
Firefox 3.5 RC1 verworfen
Ich habe mal testhalber den aktuellen Releasecandidate des Firefoxes installiert und nach 5 Minuten wieder von der Platte geschmissen.
Schuster bleib bei deinem Leisten, so sagt es der Deutsche.
Never change a running system, so sagt es der Englische.
Schuster bleib bei deinem Leisten, so sagt es der Deutsche.
Never change a running system, so sagt es der Englische.
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