14. August 2009

Webpolizei

Neue perfide Aktion der CDU und SPD. Abseits von allem Rummel um KiPo, Internetzensur und -überwachung, Abwrackprämie und Auffüllung des Sommerlochs mit Gesellschaftsmüll, haben die Regierungsparteien längst die Online-Überwachung des Internet gestartet.

Die Webpolizei - Ihr zuverlässiger Begleiter auf allen Wegen durch das Internet.

Neonazis im Internet weiter auf Vormarsch

lästert heise.

Au Scheiße, dann kommen die ja bald bei mir aus der Steckdose getrampelt. Was kann ich tun?

Oder heise läßt das so seinen Praktikanten tippen, damit der das dann auf den Webserver von heise kopieren kann.

Der Praktikant heißt Stefan Krempl und ist eigentlich ein sehr erfahrener Journalist. Aber halt, heute ist ja Freitag. Gott vergelts ihm.

Die Jugendschutzwarte haben sich gemeldet und arlamierendes festgestellt. Weltweit gäbe es zur Zeit 1707 Angebote, die der rechten Szene zuzuordnen seien, meinen die Sittenwächter kerndeutscher Jugend.

Laut soeben erfolgter Abfrage bei netcraft, existieren ca. 72.000.000 aktive Webseiten. Besser gesagt, Webseiten, die Netcraft erreichen konnte.



Der Anteil nach Ansicht deutscher Sittenwächter die Jugend gefährdender Seiten beträgt somit 0,000000237083%.

Sehr geehrter Herr Krüger, der sie ein Vorsteher dieser sehr fragwürdigen Behörde sind. Sie haben zwar keine Ahnung, aber aus Scheiße Geld machen, das haben sie drauf.

Und die Leier,

"Für Rechtsextreme sind Videos und Musik inzwischen das Propagandainstrument Nummer Eins", ist sich Stefan Glaser, Leiter des entsprechenden Arbeitsbereichs bei jugendschutz.net anhand der Beobachtungen sicher.

diese alte Leier können sie in die Mülltonne hauen. Das wird zwar so seit 20 Jahren erzählt, wird aber trotzdem nicht wahrer.

Das Schlimmste aber ist etwas anderes. Laut Erkenntnissen der Tugendwächter stellen die Nazis neuerdings bunte Seiten ins Netz. Das wiederum halte ich persönlich für weitaus gefährlicher als Musik und Filme, denn das hebt die Naziszene von den gräulichen Seiten der etablierten Partien deutlich ab.

Will heißen, der Kampf gegen Rechts (Merkel) entpuppt sich bei genauerer Analyse als nichst weiter als das Hauen und Stechen um den Futtertrog, das Abschöpfen staatlicher Fördermittel. Zu mehr hat er bisher nicht getaugt.

neue Enthüllungen über VW-Konzern

SPIEGEL ONLINE 14. August 2009, 13:49 Uhr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-642469,00.html
AUTOIMPERIUM
VW demonstriert neue Stärke


Matschie (SPD) von allen guten Geistern verlassen

SPON zitiert Matschie so:

"Dieter Althaus ist von allen guten Geistern verlassen, wenn er wirklich den Solidarbeitrag für den Aufbau Ost abschaffen will".

Der ersten Hälfte des Satzes ist vorbehaltlos zuzustimmen. Die Aussage ist wahr, weil sie wahr ist.

Die Nachkommastellen bedürfen der Nachfrage. Was wird im Osten aufgebaut? Und vor allem, wo findet das statt?

Das hätte ich dann gerne mal zitierfähig belegt.

Tatort Internet - Bombenplan bei Google



http://www.google.com/logos/orsted09.gif

Tatort Internet - auf der Datenautobahn erschossen

Die Gewerkschaft der Polizei ist bisher nicht dahingehend auffällig geworden, daß sie sich realer Tatortbeschreibung verpflichtet fühlt. So auch heute. Statt es bei der kurzen Mitteilung zu belassen, man sei aus dem Urlaub zurück und habe sich trefflich erholt, referierte der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft einem Bleistiftträger seine Urlaubslektüre. Der nahm das für bare Münze und setzte den Text unwidersprochen für sein Zeitung, in diesem Falle die Berliner, um.

Da der Wahlkampf dröge und unergiebig ist, viele wichtige Personen noch im Urlaub sind, war dies in allen Medien willkommener Anlaß, die zahlreichen Praktikanten zu beauflagen, die sensationelle Enthüllung flugs in das eigene Portfolio einzuarbeiten. Und nun kann man überall nachlesen, mit welch schrecklichem Krimi der Gewerkschafter sich die Urlaubszeit vertrieben hat.

So ist es kein Wunder, daß die Aussage von Rainer Wendt mittlerweile die Schlagzeile des Tages ist.

Und es dauert keinen halben Tag, da wird dessen Aussage prompt bestätigt. Wie soeben bekannt wurde, hat es den ersten Toten auf der Datenautobahn gegeben.

13. August 2009

Straftaten im Internet



Diese Ferkel aber auch. Was sie im richtigen Leben nicht dürfen, leben sie nun im Internet aus.

Ich hab's gerade auch versucht, bin aber jämmerlich dran gescheitert. Irgendwie komm ich nicht ins Internet. Vielleicht ist mein Kabel zu dünn, um mich da durchzuzwängeln. Auf der Datenautobahn würde es vielleicht gehen.

Yes we scan!

Das Gespenst sind zur Zeit wir

You say it's your birthday
Well it's my birthday too--yeah
You say it's your birthday
We're gonna have a good time
I'm glad it's your birthday
Happy birthday to you.

Neues Deutschland

»Geschichten jener Nacht«

Willi fragt den Jungen, der bei seinem Fluchtversuch ertappt worden ist, ob er den ersten Satz im Kommunistischen Manifest kenne. Als dieser verneint, antwortet der »Kampfgruppenoffizier« Geschonneck: »Ein Gespenst geht um in Europa, und das sind zur Zeit wir.«


Sogar der Mauertrauertag ist nicht mehr das, was er mal war.

nur deutsche Nazis sind echte Nazis

Das meint zumindest der Bundesgerichtshof, indem er den Slogan "Blut und Ehre" als kerndeutsche Marke unter Schutz, allerdings auch Strafbarkeit, stellt.

12. August 2009

wir merken uns alles

Auch den Satz

Das Internet gehört allen und wir werden es nicht zulassen, dass es sich eine kleine Minderheit aneignet und selbst die Regeln bestimmen möchte.

Deswegen werden wir auch nicht zulassen, daß ihr die Regeln bestimmen wollt, Herr Oppermann.

I fought the law

der schwarze Arsch der Grünen

11. August 2009

Wirbel um Nacktfotos

BILD ist ja manchmal auch lustig. Wie die aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, soll es möglich sein, daß Ashley Greene, der schöne "Twilight"-Star, eventuell etwas zu viel Haut gezeigt hat.

Viel Gelaber, aber ein Bild in BILD kann man sich natürlich nicht machen.

Die Quelle lebt noch. Und diese Quelle ab und zu.

Schmutziges Internet aber auch.

Halinas Arsch



Na ja, da wurde aber schön aufgehübscht.

Internetausweis - Bullshit-Lotto

CDU/Laurence Chaperon / Remix by me

Reicht dazu nicht der europäische Computerführerschein aus? Der ist doch einschließlich Internet.

Die Rheinische Post, das ist in den letzten Wochen sowas wie die Versuchsanstalt für politische Testballons. Mal sehen, wieviel heiße Luft wir rausblasen können.

Eigentlich kann man es auch namentlich machen. Derjenige, der sich profilieren möchte, heißt M. Bröcker. Heute schleudert er einfach mal so ein Gerücht in die Welt.

In der Bundesregierung wird nach Informationen unserer Redaktion aus Regierungskreisen bereits über einen "Internet-Ausweis" nachgedacht, mit dem Nutzer identifiziert und zurückverfolgt werden können.

In der Bundesregierung ist noch nie nachgedacht worden. Damit ist der größte Teil der Aussage schon mal gelogen.

Im Spiegel-Märchen der Woche heißt es dazu:

Einem Staat, der die Kontrolle über die Parallelwelt des Internets zurückgewinnen will, bleibt ein letztes Mittel: Ausweiskontrolle. Bevor die Staatsbürger in den Cyberspace abschweben, so könnte es gehen, müssen sie sich mit Name und Adresse identifizieren. Die deutsche Justizministerin, die solche Modelle prüfen lässt, hat den großen Guru auf ihrer Seite. „Der Trend zur Identifikation im Netz ist nicht zu stoppen“, das verkündet Lawrence Lessig seit langem.

Schon jetzt macht der Staat erhebliche Anstrengungen, Worte und Bilder im Netz ihren Autoren zuzuordnen; es hilft ihm etwa die nun gesetzlich vorgeschriebene Vorratsdatenspeicherung bei den Providern. Sie macht es möglich, IP-Nummern bis zum Anschlussinhaber zurückzuverfolgen. Auch ließen sich Surfprotokolle der Web-Besucher anfertigen – Gesetze hierfür sind bereits in Arbeit.


Da der Spiegel diesen Blödsinn bereits am Wochenende verbreitete, hat Bröckers hier wohl flugs eine eigene Informationsquelle in der Regierung erfunden. Die eigentliche Ente hat der Spiegel losfliegen lassen.

Nur ganz nebenbei, die oben zitierte Aussage von Lessing muß wohl mit einem Geheimhaltungssystem verborgen sein. Sie läßt sich nämlich nicht verifizieren. Null Treffer, egal, was ich an Suchakrobatik anstelle.

So sieht deutscher Journalismus aus. Die einen denken sich was aus, die anderen schreiben davon ab und erfinden was dazu, und das alles wird dann exclusiv unters Dummvolk gestreut.

Das Urheberrecht für dieses Gerücht verbleibt also voll und ganz bei den Praktikanten des Spiegel. Die Rheinländischen Frohnaturen haben sich nur einen Spaß gemacht und die Ausweisidee für sich reklamiert. Dafür ziehen sie auch die ganze Schelte auf sich.

Eigentlich ist die Lösung ganz einfach. Statt mit der Wahlbenachrichtigung gen Urne, sollten die Deutschen mit dem Baseballschläger gen Parlament ziehen und diese kackschwarze Bande aus dem Haus prügeln. Was anderes haben diese Matschhirne nämlich nicht verdient. Und was anderes würden die auch gar nicht begreifen.

heise kurz und lakonisch.

Das Bundesinnenministerium weiß nichts von einem Vorhaben der Bundesregierung, Netzbürger identifizieren und ihren Online-Aktivitäten besser auf die Spur kommen zu wollen. "Pläne zu einem Internet-Ausweis mit der Möglichkeit der Rückverfolgung" lägen im federführenden Ressort nicht vor, erklärte eine Sprecherin von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) am heutigen Dienstag gegenüber heise online.

Letztlich geht es im Wettbewerb der Offline-Medien wie im Bullshit-Lotto zu. Wer landet den Treffer in der gedruckten Scheiße, der am weitesten streut.

dazu stelle ich fest

Gundis Zámbó bezaubert ab Donnerstag ganz Deutschland, meint die BILD, weil sich die Dame für den Playboy hat ablichten lassen.

Dazu stelle ich fest, daß ich da ausgenommen bin. Die Dame hat Gummititten. Da iss nix mit bezaubern.

Piraten am Steuerruder

10. August 2009

lustiges Computerenglisch

Man kann sich auf google ganze Seiten übersetzen lassen. Das liest sich von lachhaft bis sehr gut.

The title of the article is crazy, but a different language, understand the laity, and Internet printouts Dumpfbacken not. For the evil is on the Internet. That it is always and everywhere, they have not noticed.

At least I can say of me: I was never on the Internet.

Demands for regulation of the Internet are almost as frequently in the newspaper like the weather, have the same entertainment value and a similar prediction.

Who draws up such a claim, which must also be the movie "96 Hours" (Taken), here over 16 years, forbid. I was royally entertained and rarely felt so tightly solid revenge orgy with excellent detail view. From the 10th Dead, I ceased to count, but I like the tough and lascivious murder orgy abandoned. The reward was a superb relaxed and a smile after the movie going. Popcorn murder orgy at its finest.

As long as the but for which I prefer to pull a few decent thriller purely on stock.

I grusel me before the day...

The ruling class has the spiritual power over a large part of the population is lost, the people limping in the use of the Internet for years afterwards, does not understand this, use it to print and Verfielfältigung their propaganda, but do not remember that this shit no one really interested in.

It wurmt they are still much more that involve the use of the internet not making money (profit generating) leaves. With few exceptions apart. That is the driving force behind the regulatory efforts. An Internet that does not, return is unacceptable for the economy.

Photoshopdisaster