Michi
Stellv. Administrator
Operator
Verfasst am: Mo. 14.Sep.2009, 09:56
ein wenig entmüllt und vorerst wieder offen.
eigentlich hätte ich gerne noch mehr beiträge ins klo geschickt
wenn es hier in der art weitergeht, wie zum ende des threads wird es endgültig geschlossen.
Gruß
MICHI
Es gibt in diesem Forum Gute und Böse. Wer die Bösen sind,
entscheiden die Guten.
_______________
Ich bin momentan nicht ganz so gut drauf, denn die schlechteste Perspektive auf das Weltgeschehen ist immer noch die aus dem Zahnarztstuhl.
Gelöscht wurden insgesamt 4 Seiten. Ich habe allerdings keine Lust, diese wieder herzustellen. Das hat schon ein anderer gemacht.
15. September 2009
Megan Fox
The Sun
MEGAN FOX has beauty but NO brains, crew who worked with her on the Transformers films scoffed yesterday.
They accused the "dumb as a rock" movie babe... of having no class.
She is also an "unfriendly b**ch"...
Megan Fox ist schweinehübsch und strunmzdumm, teilte die Crew mit, die mit ihr am Filmset Transformers gearbeitet hat. Das "dumm wie ein Stein" Filmsternchen habe keine Klasse. Sie sei eine unfreundliche ...lampe. Oder Schlampe?
MEGAN FOX has beauty but NO brains, crew who worked with her on the Transformers films scoffed yesterday.
They accused the "dumb as a rock" movie babe... of having no class.
She is also an "unfriendly b**ch"...
Megan Fox ist schweinehübsch und strunmzdumm, teilte die Crew mit, die mit ihr am Filmset Transformers gearbeitet hat. Das "dumm wie ein Stein" Filmsternchen habe keine Klasse. Sie sei eine unfreundliche ...lampe. Oder Schlampe?
14. September 2009
dämliche Wahlen
fefe
Das dämlichste, das man als mit der großen Koalition unzufriedener Wähler tun kann, ist CDU oder SPD zu wählen. Die anderen sind natürlich auch unwählbar, aber das ist eine längere und schwierigere Diskussion.
Das dämlichste, das man als mit der großen Koalition unzufriedener Wähler tun kann, ist CDU oder SPD zu wählen. Die anderen sind natürlich auch unwählbar, aber das ist eine längere und schwierigere Diskussion.
hatten wir das nicht schon mal?
BILD
Tim K wurde ohne Gehirn beigesetzt.
Nach BILD-Informationen soll die Familie damals entschieden haben, das Hirn für Untersuchungen freizugeben.
Die Mediziner sollten die Möglichkeit bekommen, eventuelle Erkenntnisse aus dem Gehirn zu gewinnen – um ähnliche Taten zu verhindern.
Tim K wurde ohne Gehirn beigesetzt.
Nach BILD-Informationen soll die Familie damals entschieden haben, das Hirn für Untersuchungen freizugeben.
Die Mediziner sollten die Möglichkeit bekommen, eventuelle Erkenntnisse aus dem Gehirn zu gewinnen – um ähnliche Taten zu verhindern.
13. September 2009
gestochen scharfes und ruhiges Video
Profil
Kanalaufrufe:294
Alter:30
Beitritt:12. September 2009
Letzte Anmeldung:vor 38 Minuten
Gesehene Videos:36
Abonnenten:3
Über mich: .
Das hier hochgeladene kurze Video ist ein Teil von Aufnahmen, die mich im Rahmen der Demo "Freiheit statt Angst" erreicht haben (Thx to Fabian u. Kev).
Es gibt zunächst nur diesen einen Clip auf diesem Profil. Alles Weitere werde ich bei dem One-Click-Hoster RapidShare hochladen. Die Links dazu folgen demnächst.
Demonstrationsfreiheit
"Wenn mich einer anfasst, dann schlage ich zurück - und wenn es ein Polizist ist, dann schlage ich zurück. Wenn ich demonstriere, dann übe ich ein Grundrecht aus, dann lasse ich mich nicht anfassen, von niemandem."
polizeiliche Faustschläge - Review
Im Videotext für Bauern ist gerade nachzulesen, der PolizeisprecherMillert habe in einer Abendschau geäußert, das Vorgehen des Beamten sei nicht mit einer "normalen Festnahmeaktion" zu erklären. Man habe deswegen ein Verfahren wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet. Auch bei der Staatsanwaltschaft wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Wenn es gewünscht wird, kann ich gestochen scharfe Bilder der unbekannten Glatze aus dem schwarzen Block hier einstellen.*
Aber was anderes. Ich habe mir die HD-Version des Actionvideos noch einmal im Einzelbildmodus angeschaut.
An genau solche drei Fausthiebe kann ich mich noch sehr gut erinnern. Die haben es drauf, die Polizisten. Gelernt ist gelernt.
Mir ist aber etwas anders aufgefallen. Die Adrenalnjunkies tragen schwarze Uniform mit weißem Helm. Das tragen nicht alle Einsatzkräfte in Berlin. Nur noch die von der Bundespolizei, aber die haben schwarzen Helm und auf dem Abzeichen steht auch Bundespolizei drauf.
Am Tatort handeln zwei verschiedene Polizeieinheiten gleichzeitig. Eine in schwarz und dann die sattsam bekannte in Grün. Aus der Einheit in Grün gibt es eine erstklassige Zeugin des Geschehens, auch wenn sich alle anderen weitestgehend von der Szene abgewendet haben.
Es wäre zu überlegen, ob eine zweite Strafanzeige gegen die Polizei gestellt wird, wegen Unterlassung der Verhinderung einer Straftat. Die unnütz in der Gegend rumstehende grüne Einheit hätte nämlich gegen den marodierenden schwarzen Block eingreifen müssen.
-----------
* bei Glatze und schwarzer Block fällt mir gerade ein, was der Berliner Polizeipräsident für eine Sprachregelung bezüglich Kleidung und Aussehen drauf hat. Für ihn sind das für gewöhnlich Nazis.
Wenn es gewünscht wird, kann ich gestochen scharfe Bilder der unbekannten Glatze aus dem schwarzen Block hier einstellen.*
Aber was anderes. Ich habe mir die HD-Version des Actionvideos noch einmal im Einzelbildmodus angeschaut.
An genau solche drei Fausthiebe kann ich mich noch sehr gut erinnern. Die haben es drauf, die Polizisten. Gelernt ist gelernt.
Mir ist aber etwas anders aufgefallen. Die Adrenalnjunkies tragen schwarze Uniform mit weißem Helm. Das tragen nicht alle Einsatzkräfte in Berlin. Nur noch die von der Bundespolizei, aber die haben schwarzen Helm und auf dem Abzeichen steht auch Bundespolizei drauf.
Am Tatort handeln zwei verschiedene Polizeieinheiten gleichzeitig. Eine in schwarz und dann die sattsam bekannte in Grün. Aus der Einheit in Grün gibt es eine erstklassige Zeugin des Geschehens, auch wenn sich alle anderen weitestgehend von der Szene abgewendet haben.
Es wäre zu überlegen, ob eine zweite Strafanzeige gegen die Polizei gestellt wird, wegen Unterlassung der Verhinderung einer Straftat. Die unnütz in der Gegend rumstehende grüne Einheit hätte nämlich gegen den marodierenden schwarzen Block eingreifen müssen.
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* bei Glatze und schwarzer Block fällt mir gerade ein, was der Berliner Polizeipräsident für eine Sprachregelung bezüglich Kleidung und Aussehen drauf hat. Für ihn sind das für gewöhnlich Nazis.
war doch bloß eine normale Festnahme
Bei den heute im Video zu sehenden Spielszenen handelt es sich um eine ganz normale Festnahme, wie die Polizei der Presse zu erklären versucht.
Im Zusammenhang mit der Überprüfung des Lautsprecherwagens kam es seitens mehrerer Teilnehmer zu massiven Störungen der polizeilichen Maßnahmen. Trotz wiederholter Aufforderungen, den Ort zu verlassen, störte insbesondere ein 37-Jähriger weiter. Die Beamten erteilten ihm schließlich einen Platzverweis. Nachdem auch dieser wiederholt ausgesprochen worden war und der Mann keine Anstalten machte, dem nachzukommen, nahmen ihn die Polizisten fest. Hierbei griff ein Unbekannter in das Geschehen ein und versuchte, den Festgenommenen zu befreien, was die Beamten mittels einfacher körperlicher Gewalt verhinderten. Der Unbekannte entfernte sich anschließend vom Tatort. Der 37-Jährige erlitt bei seiner Festnahme Verletzungen im Gesicht und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Gut zu wissen, daß es auch in den Reihen der Polizei Dichter gibt, denen es an Einfallsreichtum nicht mangelt.
Es ist übrigens interessant, daß BILD, die sonst für jeden Krawall zu haben ist, sich bisher zu dem Vorgang ausschweigt. Selbst das staatstragende wöchentliche Boulevarmagazin verschwurbelt das zu einem Artikel.
Ein entwackeltes Video gibt es hier.
Eine Gegendarstellung zur Erklärung der Polizei für die Abschreiber ist momentan nur via google-cache einzusehen.
Die genannte Überprüfung fand in der Linkstraße, also dem Ort des weiteren Geschehens, statt. Ich habe dort bis zur ersten Festnahme keine Störung bemerkt. Diese Festnahme fand laut Zeugenaussage während eines Interviews statt (von dem Interview dürfte es eine Tonaufnahme geben, die das belegt). Von einer massiven Störung kann also auch hier nicht gesprochen werden. Der erwähnte 37-Jährige ist wohl der Radfahrer. Sein störendes Verhalten bestand darin, nach der (in der Pressemeldung nicht erwähnten ersten Verhaftung) eine Dienstnummer zu verlangen. Anders als andere Personen kam er dem „Platzverweis“ sehr schnell nach, wie auf dem Video erkennbar. Dass „ der Mann keine Anstalten machte, dem [Platzverweis] nachzukommen“, ist offensichtlich falsch. Dieser Platzverweis bestand bsw. darin, dass ein Beamter mir aggressiv entgegenschrie: „Sie stellen sich jetzt besser nicht vor das Fahrzeug“. Auf meine Nachfrage wiederholte er die Aussage und schritt drohend auf mich zu. Personen, die dabei waren die Straße zu verlassen wurden teilweise zur jeweils anderen Straßenseite geschubst. In dem Fahrzeug befand sich die vorher Festgenommene.
Keiner der Anwesenden machte Anstalten, eine Gefangenenbefreiung zu versuchen. Wie im Video teilweise am Rand sichtbar ist, waren die wenigen sich im direkten Umfeld befindlichen Personen damit beschäftigt, sich vor den Schlägen der Polizei zu schützen. Auf meiner Seite des Geschehens befanden sich außer mir lediglich zwei Personen (Bei dem Jugendlichen handelt es sich vermutlich um den Verletzten, später ebenfalls Festgenommenen, der andere Mann im weißen Hemd war etwas älter), die auf dem Boden lagen und geschlagen wurden. Ich schirmte zuerst den einen, dann den anderen ab und half ihnen auf, bei dem Verletzten half wie im Video erkennbar ein Polizist. Der Mann im weißen Hemd lag völlig passiv auf dem Boden und schützte sein Gesicht mit einem Arm. Von einer versuchten Gefangenenbefreiung war also auf meiner Seite nichts erkennbar. Nicht erwähnt wird die spätere Festnahme des Verletzten, der laut Zeugenaussage ebenfalls um eine Dienstnummer bat.
Im Zusammenhang mit der Überprüfung des Lautsprecherwagens kam es seitens mehrerer Teilnehmer zu massiven Störungen der polizeilichen Maßnahmen. Trotz wiederholter Aufforderungen, den Ort zu verlassen, störte insbesondere ein 37-Jähriger weiter. Die Beamten erteilten ihm schließlich einen Platzverweis. Nachdem auch dieser wiederholt ausgesprochen worden war und der Mann keine Anstalten machte, dem nachzukommen, nahmen ihn die Polizisten fest. Hierbei griff ein Unbekannter in das Geschehen ein und versuchte, den Festgenommenen zu befreien, was die Beamten mittels einfacher körperlicher Gewalt verhinderten. Der Unbekannte entfernte sich anschließend vom Tatort. Der 37-Jährige erlitt bei seiner Festnahme Verletzungen im Gesicht und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Gut zu wissen, daß es auch in den Reihen der Polizei Dichter gibt, denen es an Einfallsreichtum nicht mangelt.
Es ist übrigens interessant, daß BILD, die sonst für jeden Krawall zu haben ist, sich bisher zu dem Vorgang ausschweigt. Selbst das staatstragende wöchentliche Boulevarmagazin verschwurbelt das zu einem Artikel.
Ein entwackeltes Video gibt es hier.
Eine Gegendarstellung zur Erklärung der Polizei für die Abschreiber ist momentan nur via google-cache einzusehen.
Die genannte Überprüfung fand in der Linkstraße, also dem Ort des weiteren Geschehens, statt. Ich habe dort bis zur ersten Festnahme keine Störung bemerkt. Diese Festnahme fand laut Zeugenaussage während eines Interviews statt (von dem Interview dürfte es eine Tonaufnahme geben, die das belegt). Von einer massiven Störung kann also auch hier nicht gesprochen werden. Der erwähnte 37-Jährige ist wohl der Radfahrer. Sein störendes Verhalten bestand darin, nach der (in der Pressemeldung nicht erwähnten ersten Verhaftung) eine Dienstnummer zu verlangen. Anders als andere Personen kam er dem „Platzverweis“ sehr schnell nach, wie auf dem Video erkennbar. Dass „ der Mann keine Anstalten machte, dem [Platzverweis] nachzukommen“, ist offensichtlich falsch. Dieser Platzverweis bestand bsw. darin, dass ein Beamter mir aggressiv entgegenschrie: „Sie stellen sich jetzt besser nicht vor das Fahrzeug“. Auf meine Nachfrage wiederholte er die Aussage und schritt drohend auf mich zu. Personen, die dabei waren die Straße zu verlassen wurden teilweise zur jeweils anderen Straßenseite geschubst. In dem Fahrzeug befand sich die vorher Festgenommene.
Keiner der Anwesenden machte Anstalten, eine Gefangenenbefreiung zu versuchen. Wie im Video teilweise am Rand sichtbar ist, waren die wenigen sich im direkten Umfeld befindlichen Personen damit beschäftigt, sich vor den Schlägen der Polizei zu schützen. Auf meiner Seite des Geschehens befanden sich außer mir lediglich zwei Personen (Bei dem Jugendlichen handelt es sich vermutlich um den Verletzten, später ebenfalls Festgenommenen, der andere Mann im weißen Hemd war etwas älter), die auf dem Boden lagen und geschlagen wurden. Ich schirmte zuerst den einen, dann den anderen ab und half ihnen auf, bei dem Verletzten half wie im Video erkennbar ein Polizist. Der Mann im weißen Hemd lag völlig passiv auf dem Boden und schützte sein Gesicht mit einem Arm. Von einer versuchten Gefangenenbefreiung war also auf meiner Seite nichts erkennbar. Nicht erwähnt wird die spätere Festnahme des Verletzten, der laut Zeugenaussage ebenfalls um eine Dienstnummer bat.
der staatliche Landfunk teilt mit
Stimmt an der Meldung außer der Rechtschreibung sonst noch was?
Demo für besseren Datenschutz?
Einsatznummern?
Video möglicherweise gefälscht?
Die etwas längere Textmeldung:
Video: Polizeiangriff auf Demonstranten
Am Rande einer Demonstration für einen besseren Datenschutz am Samstag ist es offenbar zu einem Übergriff der Polizei auf einen Demonstranten gekommen.
In einem im Internet veröffentlichten Video ist der Angriff eines Beamten in Einsatzuniform zu sehen, der vor einem Polizeifahrzeug mehrfach mit der Faust auf einen Radfahrer einprügelt. Auf dem Video sind mehrere Polizisten mit ihren Einsatznummern zu erkennen.
Ermittlungen wegen Verdachts der Körperverletzung
Ein Sprecher Berliner Polizei erklärte am Sonntag, die Behörde ermittle wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt in den eigenen Reihen. Mitarbeiter des Landeskriminalamts arbeiteten mit Hochdruck an der Aufklärung des Zwischenfalls.* An der Echtheit des Videos bestünden keine Zweifel.
Opfer hatte Beamten offenbar mit Anzeige gedroht
Im Nebentext zu dem Video heißt es, der verprügelte Radfahrer habe vor dem Angriff des Beamten den Polizisten erklärt, er werde Anzeige erstatten, weil zuvor ein Freund "unter unfreundlichen Umständen festgesetzt" worden sei.
In Fettschrift, das sind alles Lügen, denn wer das Video gesehen hat, der weiß
1. Es war keine Demo für mehr Datenschutz, sondern gegen den Staat
2. Der Angriff erfolgte durch mehrere Polizisten auf mehrere Personen
3. Im Videotext werden Zweifel über die Echtheit gesät, die im Text ausgeräumt sind
4. Polizisten tragen keine Einsatznummern, denn gegen diese Kennzeichnung haben die SPD und Die Linke an der Macht bisher erfolgreich verhindert
5. Fette Überschrift über eine Anzeigedrohung, die das Video nicht hergibt
Tja, liebe Staatsfunker vom RBB, habt ihr wieder mal verloren, den wer derart dreist lügt, dem glaubt man kein Wort.
* Der Hochdruck, mit dem ein LKA trotz gestochen scharfer Beweisfotos arbeitet, stellt sich manchmal anders dar.
belastende Entlastung
SPIEGEL ONLINE 08. September 2009, 20:59 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-647765,00.html
Untersuchungskommission
Afghanische Ermittler rechtfertigen Luftangriff auf Tanklaster
SPIEGEL ONLINE 11. September 2009, 19:27 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-648524,00.html
Tankwagen-Bombardement
Afghanischer Bericht spricht von zivilen Opfern
Eine Untersuchungskommission will einen entsprechenden Bericht am Wochenende Präsident Karzai übergeben. Darin sind auch entlastende Momente für die deutschen Soldaten aufgeführt.
SPIEGEL ONLINE 13. September 2009, 15:14 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-648683,00.html
Zivile Opfer bei Luftangriff
Afghanischer Regierungsbericht belastet Bundeswehr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-647765,00.html
Untersuchungskommission
Afghanische Ermittler rechtfertigen Luftangriff auf Tanklaster
SPIEGEL ONLINE 11. September 2009, 19:27 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-648524,00.html
Tankwagen-Bombardement
Afghanischer Bericht spricht von zivilen Opfern
Eine Untersuchungskommission will einen entsprechenden Bericht am Wochenende Präsident Karzai übergeben. Darin sind auch entlastende Momente für die deutschen Soldaten aufgeführt.
SPIEGEL ONLINE 13. September 2009, 15:14 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-648683,00.html
Zivile Opfer bei Luftangriff
Afghanischer Regierungsbericht belastet Bundeswehr
Testosteronbomben getestet
via fefe
Marvin 12.09.2009 20:51
Captain
War doch recht entspannt heute, oder welchen Eindruck hattet ihr (insgesamt), falls ihr dabei wart?
Der Berliner Innensenator hat auf der Demo gegen was weiß ich zu Übungszwecken Testosteronbomben aus jüngster Eigenzüchtung zünden lassen. Der Test verlief erfolgreich, wie eine Videoaufzeichnung anschaulich zeigt.
Mainzelmann2001 13.09.2009 12:13
Deputy Inspector
Das war ne Übung, hast du das nicht erkannt.
Man könnte es auch schnöde im heutigen Stil der BILD schreiben:
Chaoten greifen friedlichen Radfahrer an.
Auf den Tag genau 5 Jahre nach meiner letzten Demoteilnahme von Reue keine Spur. Die damals verwendeten Testosteronbomben zeige ich hier lieber nicht. Da harre ich noch einer Antwort des Dezernates für interne Ermittlungen beim LKA. Der Vorgang ist bisher über die Stufe "Straftatermittlung gegen Polizeibeamte von Amts wegen" nicht hinausgekommen. Ich hatte mich beim Innensenator darüber beschwert, daß mir zwei testosterongeschwängerte Polizisten aus dem Stand heraus, also genau so, wie es auch im Video zu sehen ist,insgesamt drei heftige Kinnhaken verabreicht haben. Der Zahnarzt diagnostizierte am nächsten Vormittag eine Kieferprellung.
Marvin 12.09.2009 20:51
Captain
War doch recht entspannt heute, oder welchen Eindruck hattet ihr (insgesamt), falls ihr dabei wart?
Der Berliner Innensenator hat auf der Demo gegen was weiß ich zu Übungszwecken Testosteronbomben aus jüngster Eigenzüchtung zünden lassen. Der Test verlief erfolgreich, wie eine Videoaufzeichnung anschaulich zeigt.
Mainzelmann2001 13.09.2009 12:13
Deputy Inspector
Das war ne Übung, hast du das nicht erkannt.
Man könnte es auch schnöde im heutigen Stil der BILD schreiben:
Chaoten greifen friedlichen Radfahrer an.
Auf den Tag genau 5 Jahre nach meiner letzten Demoteilnahme von Reue keine Spur. Die damals verwendeten Testosteronbomben zeige ich hier lieber nicht. Da harre ich noch einer Antwort des Dezernates für interne Ermittlungen beim LKA. Der Vorgang ist bisher über die Stufe "Straftatermittlung gegen Polizeibeamte von Amts wegen" nicht hinausgekommen. Ich hatte mich beim Innensenator darüber beschwert, daß mir zwei testosterongeschwängerte Polizisten aus dem Stand heraus, also genau so, wie es auch im Video zu sehen ist,insgesamt drei heftige Kinnhaken verabreicht haben. Der Zahnarzt diagnostizierte am nächsten Vormittag eine Kieferprellung.
Öl nach dem Frühstück
Unter einem Manifest machen es deutsche Intellektuelle ja nicht. Also solche, die sich dieser species zugehörig halten. Ich hatte ja in meiner Kurzintervention Vorsicht walten lassen, man will ja nicht immer Dummköpfen auf den Füßen rumtreten. Nur manchmal.
Hal Faber ist da schon deutlicher geworden. das ging mir runter wie Öl.
*** Es ist Herbst, das Fallobst fällt und andere faule Sachen schlagen auf. Zum Beispiel ein Internet-Manifest, geschrieben von einer gut vernetzten Szene von "Berufs-Publizisten", die den Aufstand gegen Verleger, Journalistengewerkschaftsschwafler und Kulturteildummschwätzer wagt. Dass daraus ein "Internet-Manifest" wurde, verdanken wir dem glücklichen Umstand, dass die Adresse internet-manifest.de noch frei war und Bloggerdummschwaetzer.de so sperrig-deutsch klingt und bei der Internationalisierung hinderlich ist. Nun liest die Welt "The Internet is a pocket-sized media empire" und übersetzt den germanischen Unsinn in viele, viele Sprachen. Irritierte Fragen, ob wirklich schon 2009 ist oder doch noch 1995, bleiben nicht aus. Der Rip van Internetle, das sind deutsche Leitblogger, die ihre Felle und Skalpe davon schwimmen sehen wie alternde Berufsjugendliche: "I call it the Rip Van Winkle Syndrome, where we're just waking up after a long sleep and realizing that our audiences are going away." Das Ganze wurde dann auch so internetschnell veranstaltet, dass einige Unterzeichner des Manifestes offenbar unterschiedliche Versionen ohne peinliche Platitüden wie Eigentum verpflichtet unterzeichneten. Aber wie heißt es so manifestierlich: Was im Netz ist, bleibt im Netz – bis auf die kritischen Kommentare, die die Ripper in der US-Version ausdauernd löschten.
*** Es ist müßig, die Thesen einzeln anzugreifen. Wenn jemand in der Straßenbahn Richtung Herrenhausen furzt, sagt man auch nicht: "Entschuldigung, ich kann das schöner." Was bleibt, ist das Erstaunen, dass ausgewiesene Journalisten so banal und unkonkret und vor allem ohne jede Glut schreiben können, wenn ihnen der Kragen geplatzt ist. So werden sie Teil der Blödosphäre mit ihren werbigen Selbstdarstellern.
Hal Faber ist da schon deutlicher geworden. das ging mir runter wie Öl.
*** Es ist Herbst, das Fallobst fällt und andere faule Sachen schlagen auf. Zum Beispiel ein Internet-Manifest, geschrieben von einer gut vernetzten Szene von "Berufs-Publizisten", die den Aufstand gegen Verleger, Journalistengewerkschaftsschwafler und Kulturteildummschwätzer wagt. Dass daraus ein "Internet-Manifest" wurde, verdanken wir dem glücklichen Umstand, dass die Adresse internet-manifest.de noch frei war und Bloggerdummschwaetzer.de so sperrig-deutsch klingt und bei der Internationalisierung hinderlich ist. Nun liest die Welt "The Internet is a pocket-sized media empire" und übersetzt den germanischen Unsinn in viele, viele Sprachen. Irritierte Fragen, ob wirklich schon 2009 ist oder doch noch 1995, bleiben nicht aus. Der Rip van Internetle, das sind deutsche Leitblogger, die ihre Felle und Skalpe davon schwimmen sehen wie alternde Berufsjugendliche: "I call it the Rip Van Winkle Syndrome, where we're just waking up after a long sleep and realizing that our audiences are going away." Das Ganze wurde dann auch so internetschnell veranstaltet, dass einige Unterzeichner des Manifestes offenbar unterschiedliche Versionen ohne peinliche Platitüden wie Eigentum verpflichtet unterzeichneten. Aber wie heißt es so manifestierlich: Was im Netz ist, bleibt im Netz – bis auf die kritischen Kommentare, die die Ripper in der US-Version ausdauernd löschten.
*** Es ist müßig, die Thesen einzeln anzugreifen. Wenn jemand in der Straßenbahn Richtung Herrenhausen furzt, sagt man auch nicht: "Entschuldigung, ich kann das schöner." Was bleibt, ist das Erstaunen, dass ausgewiesene Journalisten so banal und unkonkret und vor allem ohne jede Glut schreiben können, wenn ihnen der Kragen geplatzt ist. So werden sie Teil der Blödosphäre mit ihren werbigen Selbstdarstellern.
12. September 2009
Klimawandeltestfahrt
Bevor sich das Wetter in die Zitterperiode hineinwandelt, habe ich ein letztes Mal die Falschaussagen der Wetterorakler getestet und mein sommerliches Radleroutfit (Hose und Hemd je 10 € vom Spionagediscounter) winterfest gefahren.
Wie immer lagen Kachelmanns Kollegen beim Wind vollkommen daneben. Und die Temperatur lag auch um 5 Grad höher, als sie für heute erlaubt hatten.
Ich glaube, in den nächsten 20 Jahren kommen fürchterliche Zeiten auf uns zu.
Wie immer lagen Kachelmanns Kollegen beim Wind vollkommen daneben. Und die Temperatur lag auch um 5 Grad höher, als sie für heute erlaubt hatten.
Ich glaube, in den nächsten 20 Jahren kommen fürchterliche Zeiten auf uns zu.
das wird den Chinesen schmecken
Ihr heimischer Star gegen ihren heimlichen Star im Finale des Shanghai Masters. In Europa gescholten, ausgenommen die große Fangemeinde in der BRD, ist Ronnie O'Sullivan der Liebling der Chinesen. Wir werden sehen, ob er gegen den einheimischen Liang Wenbo bestehen kann.
ich schließe mich der Meinung von Frau Wallrodt an
Das staatstragende wöchentliche Offlinemagazin belästigt uns zu bester samstäglicher Bratenzeit mit der anonym verbreiteten Mitteilung, die Linke im Bundestag beschäftige ehemalige Stasi-Mitarbeiter und zitiert die bezichtigte Frau Wallrodt dahingehend:
"Für die Beschäftigung als Angestellte im Bundestag ist das ja wohl kein Problem."
Seh ich auch so. Ein Problem ist es für das Boulevardmagazin.
"Für die Beschäftigung als Angestellte im Bundestag ist das ja wohl kein Problem."
Seh ich auch so. Ein Problem ist es für das Boulevardmagazin.
11. September 2009
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