digitalkamera
Die Bildqualität ist sehr in Ordnung, aber nicht besser als bei vielen anderen guten Kameras auch.
Jo. Dann brauch ich aber keine 1500 Euro ausgeben, nur um den Namen Leica durch die Gegend zu schleppen. Dann reicht nämlich eine andere gute Kamera vollkommen aus.
21. April 2010
Deutschland drängt auf europaweite Datei für politische Aktivisten
So titelt telepolis heute.
Ich habe die Liste für die deutschen politischen Aktivisten schon fertig. Wo kann man die denn einreichen?
Ich habe die Liste für die deutschen politischen Aktivisten schon fertig. Wo kann man die denn einreichen?
die Zukunft städtischen Radelns illustriert The Sun
Dar Radweg ist breiter und damit großzügiger ausgestaltet als der Fahrstreifen für die niederwertige species der Körperertüchtigungsverweigerer.
Fette Radlerspur. Su muß das sein.
Fette Radlerspur. Su muß das sein.
20. April 2010
Bildstrecke: Aschewolke (aber nicht zum klicken)
Die Feingeister deutschen Schreibguts hatten für heute neue Enthüllungen zum schlimmsten deutschen Vulkanausbrauch aller Zeiten angekündigt.
Den Reigen eröffnete das vulkanologische Fachmagazin BILD mit der verheerenden Nachricht: Neue Aschewolke im Anflug.
Die Sueddeutsche schickte ihre besten Fotografen los, um die besten Aschewolkenbilder anzufertigen, die dann in der besten Aschewolkenbilderklickstrecke zusammengefaßt wurden.
Die AG Fotokunst dieses kleinen Volkskunstblogs nutzte die karg bemessene Freizeit und schwärmte geschlossen aus, um die ultimativen neuen Fotos der neuen Aschewolken zu verfertigen, unser bescheidener Beitrag zur Volks- und Einbildung sozusagen.
Es folgt die Tageszusammenfassung der Aschewolken in Form von Fotos.
!!! Achtung !!! Neue Fotos wegen neuer Aschewolken !!!
(Die letzten drei Bilder sind unmittelbar nacheinander aufgenommen worden. Die Wiese und das karge Bäumchen mit Blick gen Osten. Umgedreht. Das andere Bäumchen mit Blick gen Westen.)
Und dann kam sie. Spät. Aber sie kam. Der Hobbyvulkanologe und Volksfotograf des Blogs hat sie abgelichtet. Die ultimative Aschewolke. Die Lavakörner sind mehr als deutlich zu erkennen.
Das beste Foto einer Vulkanaschewolke nur hier und exklusiv in diesem Blog.
Den Reigen eröffnete das vulkanologische Fachmagazin BILD mit der verheerenden Nachricht: Neue Aschewolke im Anflug.
Die Sueddeutsche schickte ihre besten Fotografen los, um die besten Aschewolkenbilder anzufertigen, die dann in der besten Aschewolkenbilderklickstrecke zusammengefaßt wurden.
Die AG Fotokunst dieses kleinen Volkskunstblogs nutzte die karg bemessene Freizeit und schwärmte geschlossen aus, um die ultimativen neuen Fotos der neuen Aschewolken zu verfertigen, unser bescheidener Beitrag zur Volks- und Einbildung sozusagen.
Es folgt die Tageszusammenfassung der Aschewolken in Form von Fotos.
!!! Achtung !!! Neue Fotos wegen neuer Aschewolken !!!
(Die letzten drei Bilder sind unmittelbar nacheinander aufgenommen worden. Die Wiese und das karge Bäumchen mit Blick gen Osten. Umgedreht. Das andere Bäumchen mit Blick gen Westen.)
Und dann kam sie. Spät. Aber sie kam. Der Hobbyvulkanologe und Volksfotograf des Blogs hat sie abgelichtet. Die ultimative Aschewolke. Die Lavakörner sind mehr als deutlich zu erkennen.
Das beste Foto einer Vulkanaschewolke nur hier und exklusiv in diesem Blog.
es kommt alles noch viel schlimmer
Die Menschheit tanzt schon lange auf dem Vulkan
Von Wolfgang W. Merkel 19. April 2010, 15:54 Uhr
Gäbe es nicht die katastrophalen Folgen für den Flugverkehr, wäre der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjalla ein harmloses Naturschauspiel. Doch es kann viel schlimmer kommen: An anderen Orten grummeln unterirdische Super-Magmablasen. Wenn sie explodieren, werden Kontinente unbewohnbar.
Ich hab nie was anderes behauptet.
Von Wolfgang W. Merkel 19. April 2010, 15:54 Uhr
Gäbe es nicht die katastrophalen Folgen für den Flugverkehr, wäre der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjalla ein harmloses Naturschauspiel. Doch es kann viel schlimmer kommen: An anderen Orten grummeln unterirdische Super-Magmablasen. Wenn sie explodieren, werden Kontinente unbewohnbar.
Ich hab nie was anderes behauptet.
19. April 2010
Das letzte Experiment - Sahneeis mit Früchten
Lange ist es her, da hieß es in diesem literaturfreundlichem Blog, das kann nur Sahneeis mit Früchten sein. Im weiteren wurde ausgeführt, "ich freue mich schon auf die Fortsetzung".
Die Fortsetzung geht so.
Philipp Kerr
Das letzte Experiment
Rowohlt Verlag GmbH
Januar 2009
462 Seiten
Von der Gestapo und dem SD verarscht, hatte Gunther von den Nazis die Schnauze voll, verdingte sich in der Hitlerdiktatur als Privatdetektiv und bekämpfte fürderhin die braune Brut.
Dieser Roman ist die von mir damals gewünschte Fortsetzung, sprachlich brilliant, mit frechen Spruchbeutelweisheiten garniert und spannend. Gunther hat es auf dem Rattenpfad, katholische Kirche, Vatikan, Neapel, Südamerika bis nach Argentinien verschlagen. Bis hier kennen wir das Thema ja noch hinreichend von Achim Detjen.
Gunther bleibt allerdings unten und mischt dort die braune Mischpoke auf. Alleine gegen den Rest der barbarischen Welt. Das war eh sein Stil und seine Veranlagung, ergo macht er so weiter.
Man sollte den Thriller um Himmels Willen aber nicht mit einem Geschichtsbuch verwechseln. Erstens ist er zehn Mal spannender, zweitens genauso faktenreich, doch drittens der Phantasie des Autors entsprungen. Behauptet dieser jedenfalls.
Das Buch ist höchst vergnüglicher Zeitvertreib, sofern man das Vermögen besitzt... Eigentlich zwei Vermögen. Einmal die Knete für den Erwerb und dann jenes Vermögen, sich aus den Weltenläuften auszuklinken und das Buch in einem Rutsch zu lesen. Nahrungszufuhr ist dabei als Ausnahme erlaubt.
Die Fortsetzung geht so.
Philipp Kerr
Das letzte Experiment
Rowohlt Verlag GmbH
Januar 2009
462 Seiten
Von der Gestapo und dem SD verarscht, hatte Gunther von den Nazis die Schnauze voll, verdingte sich in der Hitlerdiktatur als Privatdetektiv und bekämpfte fürderhin die braune Brut.
Dieser Roman ist die von mir damals gewünschte Fortsetzung, sprachlich brilliant, mit frechen Spruchbeutelweisheiten garniert und spannend. Gunther hat es auf dem Rattenpfad, katholische Kirche, Vatikan, Neapel, Südamerika bis nach Argentinien verschlagen. Bis hier kennen wir das Thema ja noch hinreichend von Achim Detjen.
Gunther bleibt allerdings unten und mischt dort die braune Mischpoke auf. Alleine gegen den Rest der barbarischen Welt. Das war eh sein Stil und seine Veranlagung, ergo macht er so weiter.
Man sollte den Thriller um Himmels Willen aber nicht mit einem Geschichtsbuch verwechseln. Erstens ist er zehn Mal spannender, zweitens genauso faktenreich, doch drittens der Phantasie des Autors entsprungen. Behauptet dieser jedenfalls.
Das Buch ist höchst vergnüglicher Zeitvertreib, sofern man das Vermögen besitzt... Eigentlich zwei Vermögen. Einmal die Knete für den Erwerb und dann jenes Vermögen, sich aus den Weltenläuften auszuklinken und das Buch in einem Rutsch zu lesen. Nahrungszufuhr ist dabei als Ausnahme erlaubt.
Auf der Jagd nach der Asche - ein bildhafter Schelmenroman
Das Lied zur Apokalypse. Kansas besingt den Staub im Winde, fotografisch untermalt mit düsteren Bildern des Weltuntergangs. Nicht fliegende Flugzeuge sind natürlich enthalten, visionär, wie die Band nunmal war.
Ich habe mich ausführlich mit den Einlassungen der klügsten Journalisten deutscher Zunge beschäftigt und bin zu dem Schluß gekommen, daß das Ende der Tage naht. Unaufhörlich beregnen feinste Aschepartikel unsere Häupter und die Landschaft.
Als kleines blog, das sich dem fotokünslerischen Volksschaffen verpflichtet fühlt, bleibt nur noch eines zu erledigen. Der Niedergang der Zivilisation, die Veraschung der Landschaft und die Verdunkelung des Himmels müssen dokumentiert werden.
Wenn dereinst die Aliens hier landen, die google-Server entstauben und wieder in Betrieb nehmen, soll Kunde getan sein, wie es mit uns zu Ende ging.
Deswegen auch heute als Tageszusammenfassung diese kleine Belästigung mit den besten Vulkanaschefotos, die im Netz zu finden sind. Oder ging es um Fotos der Aschewolken eines Vulkans?
Ich habe mich ausführlich mit den Einlassungen der klügsten Journalisten deutscher Zunge beschäftigt und bin zu dem Schluß gekommen, daß das Ende der Tage naht. Unaufhörlich beregnen feinste Aschepartikel unsere Häupter und die Landschaft.
Als kleines blog, das sich dem fotokünslerischen Volksschaffen verpflichtet fühlt, bleibt nur noch eines zu erledigen. Der Niedergang der Zivilisation, die Veraschung der Landschaft und die Verdunkelung des Himmels müssen dokumentiert werden.
Wenn dereinst die Aliens hier landen, die google-Server entstauben und wieder in Betrieb nehmen, soll Kunde getan sein, wie es mit uns zu Ende ging.
Deswegen auch heute als Tageszusammenfassung diese kleine Belästigung mit den besten Vulkanaschefotos, die im Netz zu finden sind. Oder ging es um Fotos der Aschewolken eines Vulkans?
18. April 2010
Rebus des Tages
Ein Bilderrätsel, auch (der oder das) Rebus genannt, ist ein größtenteils aus Zeichnungen bestehendes Rätsel: Eine Reihe von Bildern und Zeichen, deren Wortlaut durch Aneinanderfügung und Abstraktion einen oder mehrere neue Begriffe ergeben, die mit den Bildern in keinem sachlichen Zusammenhang stehen.
Na dann los. Finden sie die 7 Fehler.
Na dann los. Finden sie die 7 Fehler.
Gründungsaufruf
Alle reden von den Tätern, niemand mit den Opfern.
Hiermit rufe ich dazu auf, mir bei der Gründung des Vereins "Opfer der Vulkanasche" (Karsten Migels) behilflich zu sein.
Interessenten wenden sich bitte vertrauensvoll an den Internetreporter dieses Blogs, der sich dann via wolkenleaks Verantwortlichen informiert.
Hiermit rufe ich dazu auf, mir bei der Gründung des Vereins "Opfer der Vulkanasche" (Karsten Migels) behilflich zu sein.
Interessenten wenden sich bitte vertrauensvoll an den Internetreporter dieses Blogs, der sich dann via wolkenleaks Verantwortlichen informiert.
neue Medien
Petra Schwarzenberg, n-tv live, 16:15 Uhr
Um einen ganz unmittelbaren Eindruck vom Vulkangeschehen zu kriegen schalten wir jetzt nach Berlin zu unserem Internetreporter Moritz Wedel.
Um einen ganz unmittelbaren Eindruck vom Vulkangeschehen zu kriegen schalten wir jetzt nach Berlin zu unserem Internetreporter Moritz Wedel.
Der Qualitätsjournalist als Universalgenie an der Medienfront
Chaos durch Aschewolke
Erste Airline-Chefs stellen Flugverbot in Frage
Mit ihrem Wuschelmikro trotzten sie noch jedem Sturm und erklärtem dem fürchtenden Volk, wie gefährlich der schon ist, aber viel schlimmer noch wird, wenn er seine Schneisen der Verwüstung durchs deutsche Land schlagen wird.
Kurz darauf sah man nur noch ihren Kopf aus einer 1,70 Meter hohen Schneewehe hervorschauen und sie erklärten uns, warum wir alle Sibirien sind und erfrieren werden.
Kaum ward es milder, zog der Troß gen Flußufer und erörterte mit weit ausladender Handbewegung, warum nach dem Hochwasser kein Land in Sicht sei und wir alle ertrinken werden. Binnensee so weit das Auge reicht.
Alsbald wurden es 35 Grad und das Thema gewechselt. Letztendlich werden wir eines Tages fürchterlich verdampfen , weil unsere Körper der immensen Hitze nicht gewachsen sind.
Seit Tagen nun sind alle Kameras bei wohltuender Frühlingssonne gen strahlend blauen Himmel gerichtet und harren sehnsüchtig der dunklen Wolke, die über unsere Köpfe hinwegzieht, um das ultimative Aschewolkenfoto anzufertigen und den entsprechenden BILD-Fotoreporter Lohn von 100 Euro einkassieren zu können. Doch die Wolke verweigert sich den Linsen der Welt. Das einzige was übrig bleibt ist die Genickstarre, weil man ja nichts verpassen will. Vielleicht kommt sie ja doch noch.
Woran gehen wir als nächstes zugrunde?
Das fragt sich ein besorgter Möchtegernflieger.
Erste Airline-Chefs stellen Flugverbot in Frage
Mit ihrem Wuschelmikro trotzten sie noch jedem Sturm und erklärtem dem fürchtenden Volk, wie gefährlich der schon ist, aber viel schlimmer noch wird, wenn er seine Schneisen der Verwüstung durchs deutsche Land schlagen wird.
Kurz darauf sah man nur noch ihren Kopf aus einer 1,70 Meter hohen Schneewehe hervorschauen und sie erklärten uns, warum wir alle Sibirien sind und erfrieren werden.
Kaum ward es milder, zog der Troß gen Flußufer und erörterte mit weit ausladender Handbewegung, warum nach dem Hochwasser kein Land in Sicht sei und wir alle ertrinken werden. Binnensee so weit das Auge reicht.
Alsbald wurden es 35 Grad und das Thema gewechselt. Letztendlich werden wir eines Tages fürchterlich verdampfen , weil unsere Körper der immensen Hitze nicht gewachsen sind.
Seit Tagen nun sind alle Kameras bei wohltuender Frühlingssonne gen strahlend blauen Himmel gerichtet und harren sehnsüchtig der dunklen Wolke, die über unsere Köpfe hinwegzieht, um das ultimative Aschewolkenfoto anzufertigen und den entsprechenden BILD-Fotoreporter Lohn von 100 Euro einkassieren zu können. Doch die Wolke verweigert sich den Linsen der Welt. Das einzige was übrig bleibt ist die Genickstarre, weil man ja nichts verpassen will. Vielleicht kommt sie ja doch noch.
Woran gehen wir als nächstes zugrunde?
Das fragt sich ein besorgter Möchtegernflieger.
17. April 2010
Apokalypse am Himmel - der Asche so nah
Auch heute tagesaktuelle Bilder der Vulkanasche, die über unseren Köpfen schwebt.
Ich behaupte, daß es endlich an der Zeit war, daß der Schlot in Island überkocht, denn solch knackiges Wetter wie in den letzten Tagen hatte wir sehr lange nicht gehabt.
Ich behaupte, daß es endlich an der Zeit war, daß der Schlot in Island überkocht, denn solch knackiges Wetter wie in den letzten Tagen hatte wir sehr lange nicht gehabt.
16. April 2010
alle Tiere haben überlebt
Geri Halliwell, Ex-Spicegirl, hat per VIP-Zutritt den Londoner Zoo besucht. Der Reporter der SUN bat die Tierpfleger um Bestätigung, daß alle Tiere nach dem Besuch der Dame noch wohlauf seien. Gottseidank haben alle überlebt.
Reden ist gefährlich
Meint zumindest der Zeitkolumnist Ladurner.
Der screenshot deswegen, weil diese sehr schöne Kriegsberichterstattungsthese ausschließlich auf der Einstiegsseite der Zeit zu finden ist, der Text selber ist vollkommen unverbindliches Gesülze auf einem Nebenschriebsschauplatz.
Wenn ich das recht verstanden habe, dann ist nicht der Krieg das gefährliche, sondern das Reden darüber. Da werd ich ab jetzt mal lieber meinen Schnabel halten.
Sehr geehrter Herr Wolfgang Blau (Chefredakteur, verantwortlich gemäß § 55 Abs. 2 RStV), möglicherweise wäre es angebracht, ab und zu seiner Verantwortung gemäß dieses Paragrafen nachzukommen. Oder sie überlassen ihren Praktikanten Herrn Kai Biermann (Leitung Digital, Wissen, Studium).
Der screenshot deswegen, weil diese sehr schöne Kriegsberichterstattungsthese ausschließlich auf der Einstiegsseite der Zeit zu finden ist, der Text selber ist vollkommen unverbindliches Gesülze auf einem Nebenschriebsschauplatz.
Wenn ich das recht verstanden habe, dann ist nicht der Krieg das gefährliche, sondern das Reden darüber. Da werd ich ab jetzt mal lieber meinen Schnabel halten.
Sehr geehrter Herr Wolfgang Blau (Chefredakteur, verantwortlich gemäß § 55 Abs. 2 RStV), möglicherweise wäre es angebracht, ab und zu seiner Verantwortung gemäß dieses Paragrafen nachzukommen. Oder sie überlassen ihren Praktikanten Herrn Kai Biermann (Leitung Digital, Wissen, Studium).
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