Die Sicherheitslage im Irak ist besonders angespannt, seit die Extremistenorganisation Islamischer Staat im Norden des Landes sowie in Teilen des benachbarten Syriens ein Kalifat ausgerufen hat.
eth/Reuters/AFP
Ah ja. Seit wann nochmal ist die Sicherheitslage im Irak angespannt?
25. Februar 2015
ein homöopathischer Thymiantee bei der Gesangslehrerin
Ach was, sie trinken homöopatischen Thymiantee? So ein winziges Stengelchen? Da brauche ich die zehnfache Menge.
Mir reicht das. Jetzt fliegen schon die ersten Pollen. Das geht dann bis April, wenn die Birken durch sind. Das hilft jedenfalls etwas gegen Pollenallergie.
Reicht es bei dem bißchen nicht aus, die Tasse anzukucken?
Nee, trinken muß ich das schon. Ich gieße dann ja noch einmal auf.
Ach so, verstehe, dann ist das jetzt der kräftige und der zweite Aufguß der homöopathsche Tee. Dann kann ich ja meine aufgebrühten Stengel bei ihnen zum Recycling abgeben. Ist echter Bio-Thymian aus dem Hinterhof, auf den Hunde raufgepinkelt und Vögel im Flug sich ihrer Bombenlast entledigt haben.
Mir reicht das. Jetzt fliegen schon die ersten Pollen. Das geht dann bis April, wenn die Birken durch sind. Das hilft jedenfalls etwas gegen Pollenallergie.
Reicht es bei dem bißchen nicht aus, die Tasse anzukucken?
Nee, trinken muß ich das schon. Ich gieße dann ja noch einmal auf.
Ach so, verstehe, dann ist das jetzt der kräftige und der zweite Aufguß der homöopathsche Tee. Dann kann ich ja meine aufgebrühten Stengel bei ihnen zum Recycling abgeben. Ist echter Bio-Thymian aus dem Hinterhof, auf den Hunde raufgepinkelt und Vögel im Flug sich ihrer Bombenlast entledigt haben.
BILD: Schutzengel für Nazi-Musikanten
Frei.Wild, wir erinnern uns, das ist eine Gruppe von Nazi-Musikanten, die mit ihrem rassistischen, menschenfeindlichen und undemokratischen Liedgut als Einstiegsdroge in den rechts noch freien Raum dient. Und was müssen wir nun erleben? BILD präsentiert sich als Schutzengel der Rechtsrocker.
24. Februar 2015
Gibt es eigentlich einen Steinmeier-Fanklub?
Wenn nicht, würden wir willige Mitbürger und Fans sozialdemokratischer Prosa aufrufen, dessen Gründung umgehend in Angriff zu nehmen.
Wegen solch knackiger Sprüche wie den folgenden:
ILLUSTRIERTE-ONLINE 21. Februar 2015, 08:41 Uhr
Steinmeier im Kongo
Zu Gast beim gelassenen Despoten
-----
ILLUSTRIERTE-ONLINE 23. Februar 2015, 17:03 Uhr
Hungerstreik
Steinmeier fordert Freilassung ukrainischer Pilotin
-----
ILLUSTRIERTE-ONLINE 24. Februar 2015, 17:30 Uhr
Ukraine-Konflikt
Steinmeier warnt Separatisten vor Angriff auf Mariupol
Wegen solch knackiger Sprüche wie den folgenden:
ILLUSTRIERTE-ONLINE 21. Februar 2015, 08:41 Uhr
Steinmeier im Kongo
Zu Gast beim gelassenen Despoten
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ILLUSTRIERTE-ONLINE 23. Februar 2015, 17:03 Uhr
Hungerstreik
Steinmeier fordert Freilassung ukrainischer Pilotin
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ILLUSTRIERTE-ONLINE 24. Februar 2015, 17:30 Uhr
Ukraine-Konflikt
Steinmeier warnt Separatisten vor Angriff auf Mariupol
dritter Weltkrieg im Anzug
Die Iraner pressen den deutschen Friedens- und Literaturnobelpreisträger, Herrn Grass, in den Anzug des dritten Weltkrieges. Soso.
NSU: Was stimmte hier nicht?
Die Zeitung "junge Welt", der man Staatsnähe und -opportunismus nur unter Folter und dann auch noch gelogen nachsagen kann, übte sich kürzlich in der Verbreitung von Staatspropaganda, die Überschrift der kritiklos durchgereichten dpa-Meldung mal ausgenommen.
Für die neu hinzugekommenen Leser dieser kleinen Internetnische sei ein selten anzutreffendes Phänomen dieses Blogs vorgestellt. Wir zeigen mögliche Lösungsansätze auf. Für gewöhnlich lassen wir die Rätselfreunde mit dem Rätsel "Was stimmt hier nicht?" allein und kümmern uns nicht um die Lösung.
Wir suchten Fehler in folgenden Richtungen.
- Es gebe Zeugenaussagen, wonach es mehr als zwei Täter gegeben haben könnte...
- Den Ermittlungen zufolge sollen die Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Polizistin Kiesewetter 2007 in Heilbronn ermordet haben.
- »Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass das allein die Täter gewesen sind«, sagte Aust.
- Mordserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte.
1. Es gibt einen einzigen Zeugen der Tat, der auch ausgesagt hat, Martin Arnold. Dessen Aussagen sind laut medizinischem Gutachten gerichtlich nicht verwertbar. Fertig ist die Laube.
Ansonsten finden sich in den Ordnern zum Mordfall Kiesewetter und Mordversuch an Arnold keine Zeugenaussagen. Nicht mal zu einem Täter, geschweige denn zu mehr als zwei Tätern. Es sei denn, Aust durfte die Aktenordner 172 bis 178 einsehen, wo das drin steht. Die sind aber von den zuständigen BKA-Sachbearbeitern noch nicht gelakt worden.
2. Es gibt keine Ermittlungen, die in irgendeiner Hinsicht einen Tatvorsatz, Tatbeteiligung oder Durchführung der Tat selber seitens Böhnhardt und Mundlos belegen. Im Gegenteil. Bis zum 4.11.2011 gibt es nicht mal Nanospuren von Nazis, Rechtsextremen, Untergründlern oder was auch immer. Die Ermittler der SoKo haben sich an jeden, wirklich jeden Strohhalm geklammert, um den Fall aufzuklären. Wären es Nazis gewesen, hätten sie diese auch geschnappt.
In dieser Hinsicht lügt Aust wissentlich. Wir wissen das sehr zuverlässig, da Aust und Kollegen zu jenem Kreis deutscher Publizisten gehören, die Zugriff auf das geleakte Aktenmaterial (Redaktionsschluß 2012) haben. Sie müßten es nur mal studieren, dann wüßten sie auch, welche wahrscheinlichen Tathypothesen kriminalpolizeilich relevant waren. Ideologische, garniert mit dem richtigen Klassenstandpunkt, gehören nicht dazu. Gottlob, daß es auch Polizisten gibt, die ihren Job verstehen und nicht die Austs oder Königs des Landes Kriminalfälle klären müssen. Das wäre eine Katastrophe.
3. Die Überzeugungen von Aust sind Schnickenfittisch, weil sie nicht gerichtsrelevant sind. Es spielt also keine Rolle, ob Aust glaubt, daß es vier 8 oder 12 Mörder waren. Entweder man kann das beweisen oder aber das Ende der Veranstaltung ist erreicht.
4. Ob es sich um eine Mordserie handelt, ist bis heute nicht bewiesen, sondern propagandistisch postuliert. Da es sich in München um einen Schauprozeß handelt, wie der V-Mann Brandt sagte, kann das sogar funktionieren, daß man um der Einheit und Reinheit des deutschen Volkes willen eine Mordserie durchwinkt. Wimpel- und Fähnchenjustiz, also ein Winke-Winke-Prozeß, ersetzt für gewöhnlich allerdings keine forensisch solide Beweiserhebung. Im Fall des OLG-Stadls schon.
In dem letzten Punkt verbirgt sich auch ein großes Stück Wahrheit. Die "Mordserie" wurde ihnen zugeordnet, weil es die bequemste Lösung war, eine Reihe ungelöster Mordfälle auf die Schnelle zu entsorgen.
23. Februar 2015
Mit Promille rechnen lernen - geht das?
Die Fans von Rechenschieber und Abakus einer Hamburger Mathe-Zeitschrift begeistern sich für die kleinen Zahlenwerte und haben ihren Spaß beim Rechnen mit Promille.
ILLUSTRIERTE-ONLINE 23. Februar 2015, 12:51 Uhr
Masern-Ausbruch in Berlin
Koalition droht mit Impfpflicht - Grüne und Linke dagegen
Das European Centre for Disease Prevention and Control gibt an, dass ein bis drei von 1000 erkrankten Kindern sterben. Impfschäden liegen nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts hingegen im Promillebereich.
Wir wollen von den Mathemuffeln und Feinden der Prozentrechnung wissen, ob man Tote und Impfschädlinge miteinander vergleichen darf.
ILLUSTRIERTE-ONLINE 23. Februar 2015, 12:51 Uhr
Masern-Ausbruch in Berlin
Koalition droht mit Impfpflicht - Grüne und Linke dagegen
Das European Centre for Disease Prevention and Control gibt an, dass ein bis drei von 1000 erkrankten Kindern sterben. Impfschäden liegen nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts hingegen im Promillebereich.
Wir wollen von den Mathemuffeln und Feinden der Prozentrechnung wissen, ob man Tote und Impfschädlinge miteinander vergleichen darf.
"Bekennervideo" des "NSU": Filme auch du!
Heute widmen wir uns der Segmentierung des Videos nach visuellen Merkmalen des Films, unabhängig von der Tonspur, die bereits analysiert wurde.
Die Bezeichnungen als auch inhaltliche Kurzcharakteristik in der tabellarischen Darstellung ist rein subjektiv. Die Zeitmarken wurden anhand der Videospur erstellt und müssen nicht zwingend mit den gestern in die Tonspur eingezeichneten übereinstimmen, da diese Analyse anhand der bildlichen Darstellung der WAV-Datei und teilweise der Kontrolle unter Kopfhörer vorgenommen wurde.
Entscheidend ist, das beide Verfahren zur Anzahl von 13. Szenen plus zwei Standbildern geführt haben.
Screen aus Original: Paulchen Panther läßt sich für Dienste am Vaterland anwerben
Inhaltlich interessant sind eh nur die 1. und die 12. Szene, die Anwerbung von Paulchen Panther und das filmische Ende des Ende.
Die erste Szene ist deswegen von Interesse, weil sich Paulchen Panther in dieser dem Vaterland zu Diensten stellt. Er läßt sich anwerben.
Unser rosaroter Panther ist mal wieder arbeitslos,
und er trottet durch die Straßen und er denkt, was mach' ich bloß.
Steht da plötzlich ein Plakat, das da gestern noch nicht stand.
Und darauf wirbt ein Soldat für den Dienst am Vaterland.
Paulchen denkt, warum denn nicht, eh ich weiter gar nichts tu,
tu ich meine Bürgerpflicht und hab erst mal mein Ruh'.
Standbild am Anfang des Videos ohne Ton
Standbild am Ende des Videos ohne Ton
Der Film hat ein viel größeres Problem, als man gemeinhin glaubt. Die Standbilder am Anfang und Ende sind tonlos. Der sinnfreie Abspann dauert fast 70 Sekunden. Wenn man nun noch weiß, daß die P2000 im September 2007 in mehreren Positionen abgelichtet wurde, um sie in der Bildbearbeitung freistellen zu können, das Video im November in der Endfassung gemastert wurde, dann deutet vieles drauf hin, das mit den beiden Standbildern das bsi dahin vorliegende Bewegtbildmaterial kurzfristig und auf Anforderung in eine gänzlich andere Richtung gedrängt wurde, zumal eben nicht klar ist, ob es sich um die Dienstwaffe Kiesewetters oder Arnolds handelt. Das steht zwar in den Akten so drin, wird aber nicht gerichtsfest und revisionssicher belegt.
Die Verschiebung der inhaltlichen Aussage in eine bestimmte Richtung ist gelungen. Das muß nach gut drei Jahren propagandistischem Dauerfeuer ohne Kenntnis des dazu gehörigen Films eingeräumt werden. Das Elend der Filmkritik und Schweigen der führenden Filmkritiker aller, wirklich aller, deutscher Medien kommt ja nicht von ungefähr.
Egal, es geht ja nur um einen Film. In der Vollversion von 15 Minuten wurde die bewährte Praxis aus Hollywood auf einen Kurzfilm angewandt und ein alternative end zum ursprünglichen Film hinzu gelogen, weil der Geldgeber (Produzent) mit dem ihm vorgelegten Ende nicht zufrieden war. Damit das Ende stimmt, mußte auch der Anfang geändert werden, der nun vor dem Start der vier Panther-Schnauzen angesiedelt ist.
Schaut mal in eure DVD-Sammlung in den Bonusteil, welche alternative ends dort angeboten werden. Manchmal gibt es das. Beim NSU gab es das ja auch.
Schneidet man 82 Sekunden des Videos weg, erhält man einen vollkommen anderen Film, denn die beiden Standbilder und der inhaltsleere Abspann haben nichts mit der ursprünglichen Version der Macher zu tun. Man erhält dann einen inhaltlich runden und logisch strukturierten Film, der von den Bemühungen des Paulchen Panther berichtet, die Hintergründe mysteriöser Morde und Bombenattentate zu klären.
Gleich zu Beginn tritt er in die Dienste des Vaterlandes ein, da sie um Mitarbeit geworben hatten, um dem Spuk nach gut 13 Minuten eine Ende zu machen. Das Haus in der Frühlingsstraße explodiert. Jetzt müssen wir uns nur noch fragen, wer dieser Paulchen ist, der in Staatsdiensten stand und um das Geheimnis der Frühlingsstraße wußte. Dienelt? Eminger? Oder der Polizist, der verhinderte, daß Böhnhardt aus den Fahndungsdateien gelöscht wurde? Letzteres deutet nämlich darauf hin, daß Mundlos und Zschäpe anderweitig Schutz genossen und somit keine Spuren in polizeilichen Dateien hinterließen, Böhnhardt hingegen gesetzwidrig drin gelassen wurde.
Halten wir fest, daß im Frühherbst 2007 das vorliegende, in sich schlüssige gut 13 Minuten lange Video nicht den Wohlwollen der Auftraggeber fand, auf daß eine H&K P2000 geordert wurde, um dem Clip auf die Schnelle per Standbild einen vollkommen anderen Drive zu geben. Dazu noch der Eingangsspruch und gut war.
Das apabiz hat mit seinem Transkript, das sich von dem unsrigen erheblich unterscheidet, eine propagandistische Mogelpackung auf die Menschheit losgelassen, die antifaschistisch interessierten Mitbürger, also solche wie wir, bewußt in die Irre geführt. So schwierig war die Gesamtschau auf das Video nicht, daß nicht auch die Antifaschisten des apabiz hätten drauf kommen können. Der richtige Klassenstandpunkt und die Kohle der Illustrierten war ihnen aber wichtiger als einen fachlich fundierte Besprechung.
-----
* Auf dem Plakat dürfte Uncle Sam zu sehen gewesen sein, der mit dem Finger auf dich zeigt und meint, daß er dich will. Rekrutierungspropaganda. Da müßte man die Originale der Paulchen-Panther-Reihe kennen.
Das Original ist inzwischen verlinkt und mit Screenshot belegt. Siehe oben.
Die Bezeichnungen als auch inhaltliche Kurzcharakteristik in der tabellarischen Darstellung ist rein subjektiv. Die Zeitmarken wurden anhand der Videospur erstellt und müssen nicht zwingend mit den gestern in die Tonspur eingezeichneten übereinstimmen, da diese Analyse anhand der bildlichen Darstellung der WAV-Datei und teilweise der Kontrolle unter Kopfhörer vorgenommen wurde.
Entscheidend ist, das beide Verfahren zur Anzahl von 13. Szenen plus zwei Standbildern geführt haben.
Screen aus Original: Paulchen Panther läßt sich für Dienste am Vaterland anwerben
Inhaltlich interessant sind eh nur die 1. und die 12. Szene, die Anwerbung von Paulchen Panther und das filmische Ende des Ende.
Die erste Szene ist deswegen von Interesse, weil sich Paulchen Panther in dieser dem Vaterland zu Diensten stellt. Er läßt sich anwerben.
Unser rosaroter Panther ist mal wieder arbeitslos,
und er trottet durch die Straßen und er denkt, was mach' ich bloß.
Steht da plötzlich ein Plakat, das da gestern noch nicht stand.
Und darauf wirbt ein Soldat für den Dienst am Vaterland.
Paulchen denkt, warum denn nicht, eh ich weiter gar nichts tu,
tu ich meine Bürgerpflicht und hab erst mal mein Ruh'.
Standbild am Anfang des Videos ohne Ton
Zeitmarke | Szene |
00:00.000 | Standbild ohne Ton |
00:02.800 | Intrologo, 4 Pantherschnauzen |
00:05.920 | 1. Szene, Schwarzbild Paulchen läßt sich anwerben und grüßt mit der militärischen Ehrenbezeigung* |
00:27.600 | 2. Szene, das kleine Bömbchen, WDR-Aufnahmen |
02:14.360 | 3. Szene, Schwarzbild in dieser Szene fängt die Zündschnur an "Nanu, der Faden ist recht lang" Fettwanst mit RAF-Logo |
03:30.440 | 4. Szene über Blende Schilder der Tatorte Paulchen Panther wird verbal als Geheimagent vorgestellt, der besser als Sherlock Holmes ist |
04:07.720 | 5. Szene, Schwarzbild RTL-Aufnahmen Belohnung von 300.000 Euro, wenn man tagesaktuelles Täterfoto zur Polizei bringt |
05:36.520 | 6. Szene mit Schiebeblende Paulchen träumt Mord an Simsek Aufnahmen aus Aktenzeichen XY ungelöst |
07:31.160 | 7. Szene über Blende Paulchen täumt immer noch |
08:26.040 | 8. Szene, nicht ganz Schwarzblende Paulchen hat im Gegensatz zu Szene 7 auf einmal ein blaue Zipfelmütze auf |
09:13.920 | 9. Szene über Blende auffällig hier ist der Einstieg mit einer sehr schlechten Tonblende, Fade-In ist verunglückt "... nach Unterhosen von Soldaten, nach Blusen, einfarbig und bunt..." |
10:25.840 | 10. Szene Haus NSU, Keupstraße, n-tv-Aufnahmen |
13:02.880 | 11. Szene über Blende Übergangsszene zum filmischen Ende des NSU |
13:15.560 | 12. Szene Schwarzbild Das filmische Ende des NSU |
13:41.400 | 13. Szene, inhaltsleerer Abspann |
14:49.160 | Schwarzbild, Standbild ohne Ton H&K P2000 |
Standbild am Ende des Videos ohne Ton
Der Film hat ein viel größeres Problem, als man gemeinhin glaubt. Die Standbilder am Anfang und Ende sind tonlos. Der sinnfreie Abspann dauert fast 70 Sekunden. Wenn man nun noch weiß, daß die P2000 im September 2007 in mehreren Positionen abgelichtet wurde, um sie in der Bildbearbeitung freistellen zu können, das Video im November in der Endfassung gemastert wurde, dann deutet vieles drauf hin, das mit den beiden Standbildern das bsi dahin vorliegende Bewegtbildmaterial kurzfristig und auf Anforderung in eine gänzlich andere Richtung gedrängt wurde, zumal eben nicht klar ist, ob es sich um die Dienstwaffe Kiesewetters oder Arnolds handelt. Das steht zwar in den Akten so drin, wird aber nicht gerichtsfest und revisionssicher belegt.
Die Verschiebung der inhaltlichen Aussage in eine bestimmte Richtung ist gelungen. Das muß nach gut drei Jahren propagandistischem Dauerfeuer ohne Kenntnis des dazu gehörigen Films eingeräumt werden. Das Elend der Filmkritik und Schweigen der führenden Filmkritiker aller, wirklich aller, deutscher Medien kommt ja nicht von ungefähr.
Egal, es geht ja nur um einen Film. In der Vollversion von 15 Minuten wurde die bewährte Praxis aus Hollywood auf einen Kurzfilm angewandt und ein alternative end zum ursprünglichen Film hinzu gelogen, weil der Geldgeber (Produzent) mit dem ihm vorgelegten Ende nicht zufrieden war. Damit das Ende stimmt, mußte auch der Anfang geändert werden, der nun vor dem Start der vier Panther-Schnauzen angesiedelt ist.
Schaut mal in eure DVD-Sammlung in den Bonusteil, welche alternative ends dort angeboten werden. Manchmal gibt es das. Beim NSU gab es das ja auch.
Schneidet man 82 Sekunden des Videos weg, erhält man einen vollkommen anderen Film, denn die beiden Standbilder und der inhaltsleere Abspann haben nichts mit der ursprünglichen Version der Macher zu tun. Man erhält dann einen inhaltlich runden und logisch strukturierten Film, der von den Bemühungen des Paulchen Panther berichtet, die Hintergründe mysteriöser Morde und Bombenattentate zu klären.
Gleich zu Beginn tritt er in die Dienste des Vaterlandes ein, da sie um Mitarbeit geworben hatten, um dem Spuk nach gut 13 Minuten eine Ende zu machen. Das Haus in der Frühlingsstraße explodiert. Jetzt müssen wir uns nur noch fragen, wer dieser Paulchen ist, der in Staatsdiensten stand und um das Geheimnis der Frühlingsstraße wußte. Dienelt? Eminger? Oder der Polizist, der verhinderte, daß Böhnhardt aus den Fahndungsdateien gelöscht wurde? Letzteres deutet nämlich darauf hin, daß Mundlos und Zschäpe anderweitig Schutz genossen und somit keine Spuren in polizeilichen Dateien hinterließen, Böhnhardt hingegen gesetzwidrig drin gelassen wurde.
Halten wir fest, daß im Frühherbst 2007 das vorliegende, in sich schlüssige gut 13 Minuten lange Video nicht den Wohlwollen der Auftraggeber fand, auf daß eine H&K P2000 geordert wurde, um dem Clip auf die Schnelle per Standbild einen vollkommen anderen Drive zu geben. Dazu noch der Eingangsspruch und gut war.
Das apabiz hat mit seinem Transkript, das sich von dem unsrigen erheblich unterscheidet, eine propagandistische Mogelpackung auf die Menschheit losgelassen, die antifaschistisch interessierten Mitbürger, also solche wie wir, bewußt in die Irre geführt. So schwierig war die Gesamtschau auf das Video nicht, daß nicht auch die Antifaschisten des apabiz hätten drauf kommen können. Der richtige Klassenstandpunkt und die Kohle der Illustrierten war ihnen aber wichtiger als einen fachlich fundierte Besprechung.
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* Auf dem Plakat dürfte Uncle Sam zu sehen gewesen sein, der mit dem Finger auf dich zeigt und meint, daß er dich will. Rekrutierungspropaganda. Da müßte man die Originale der Paulchen-Panther-Reihe kennen.
Das Original ist inzwischen verlinkt und mit Screenshot belegt. Siehe oben.
22. Februar 2015
"Bekennervideo" des "NSU": Musiziere auch du!
Wir hatten uns kürzlich mit ausgewählten Aspekten des von den rassismusfreien Genossen des ZOB befreiten "Bekennervideos" des "NSU" befaßt, feststellen müssen, daß es kein Bekenntnis oder Geständnis enthält und außerdem pillepalle ist, also cineastischer Müll. Renate-Holland Moritz hätte diesen Clip mit einer vernichtenden Kritik bedacht. Noch besser ist aber, daß die Kino-Eule schweigt. Alle anderen deutschen Filmkritiker schweigen auch. Wirklich alle. Sogar jene der Illustrierten, die den Film in ihrer Halluzination hundert Mal gesehen haben, ihn in- und auswendig kennen.
Uns ist das egal. Wir überlassen ein fachliches Urteil den elenden Filmkritikern und Kunsthistorikern zukünftiger Jahre und kümmern uns um Dinge, die nur bedingt mit dem Inhalt zu tun haben.
Wie ist das Video eigentlich technisch aufgebaut, ergo gemacht worden?
für größere Version klicken
Dazu haben wir mal die Tonspur extrahiert, als Waveform dargestellt und mit Markierungen in rot versehen, die uns auf ein Phänomen aufmerksam machen sollen. Dunkelblau sind die Maximal-Pegel dargestellt, hellblau die durchschnittlichen. Wir betrachten also die Lautheit der Tonspur. Nimmt man diese als Kriterium, unterteilt sich der Film vom visuellen Eindruck der Tonspur her in 13 Segmente plus zwei kurze tonlose Elemente am Anfang und Ende des Films. Das deckt sich sehr gut mit der Analyse des Bildmaterials, das sich ebenfalls in 13 Kapitel unterteilen läßt. Die Analyse folgt in einem zweiten Teil.
Unter Kopfhörern hört sich der Ton wie Mono an. Er sieht im Editor wie Mono aus. Ergo diskutieren wir ihn auch als Mono. Unten ist zum Vergleich die Tonspur ohne Markierung dargestellt.
Wichtig sind nur zwei Dinge, die am Signal auffallen. Wir haben am Anfang und Ende gar keinen Ton, das sind die Standbilder, die eingeblendet werden.
Vor allem aber fällt anhand der Lautheit auf, daß der Clip aus verschiedenen Quellen der Paulchen-Panther-Comics zusammengestöpselt wurde.
Im ersten Segment haben wir mal die durchschnittliche Lautstärke markiert, im zweiten und allen folgenden die maximalen Pegel.
Erstes und zweites Segment zeigen das grundlegende Problem, das auch beim Abhören unter Kopfhörern nicht zu überhören war.
Der Clip besteht aus unterschiedlicher Lautheit und Dynamik. Ist im Segment 1 und 2 die durchschnittliche Lautheit noch gleich, so unterscheiden sich beide Segmente in den Maximalwerten. Das zieht sich bis zum Ende durch. Segment 2 ist außerdem noch stark komprimiert und somit tauglich für's Küchenradio gemacht worden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, woran das liegt. Die Quellen der Paulchen-Panther-Clips sind unterschiedlich, oder die Clips selber sind unterschiedlich gemastert worden. Fernsehanstalten und Produktionsfirmen haben lange mit dem Ton experimentiert, denn vor allem über den Ton wird die Aufmerksamkeit der Zuschauer gen Glotze gelenkt. Früher war Werbung immer lauter als die störenden Spielfilme dazwischen. Das bedingte, das die originale Tonspur des Films nach unten manipuliert und jene der Werbung komprimiert und lautstärkemäßig erhöht angelegt wurde. Keine Ahnung, wie es heute ist, ob sich da was getan hat.
Eine zweite Möglichkeit. Es haben unterschiedliche Leute mit unterschiedlichem Kenntnisstand und anderer Hard- und Software an den einzelnen Segmenten des Films gewerkelt, diese in ihrer kurzen Rohfassung von 1 oder 2 Minuten jemandem anderen zur Verfügung gestellt, der sie zu einem Gesamtwerk mastern sollte.
Was bei der Endfassung definitiv nicht gemacht wurde, ist die Tonspur, im konkreten Fall also viele diskrete Tonspuren, auf ein gemeinsames Lautheitsniveau zu normalisieren, damit der Film in einer einheitlichen Tonlage dahergelabert kommt.
Aus der Sicht esoterischer Klangwelten deutet dieser Fehler darauf hin, das an dem Clip verschieden Leute gearbeitet haben, die nicht so richtig wußten, was am Ende rauskommen soll. Sie haben sich gar nicht erst die Mühe gemacht, ein konsistentes Produkt herzustellen, sondern das, was vorlag, zusammengestöpselt.
Im Teil 2 werden wir das ursprüngliche Video behandeln, das Video, das von nationalpatriotischen Bürgern handelt, die dem Vaterland dienen.
Uns ist das egal. Wir überlassen ein fachliches Urteil den elenden Filmkritikern und Kunsthistorikern zukünftiger Jahre und kümmern uns um Dinge, die nur bedingt mit dem Inhalt zu tun haben.
Wie ist das Video eigentlich technisch aufgebaut, ergo gemacht worden?
für größere Version klicken
Dazu haben wir mal die Tonspur extrahiert, als Waveform dargestellt und mit Markierungen in rot versehen, die uns auf ein Phänomen aufmerksam machen sollen. Dunkelblau sind die Maximal-Pegel dargestellt, hellblau die durchschnittlichen. Wir betrachten also die Lautheit der Tonspur. Nimmt man diese als Kriterium, unterteilt sich der Film vom visuellen Eindruck der Tonspur her in 13 Segmente plus zwei kurze tonlose Elemente am Anfang und Ende des Films. Das deckt sich sehr gut mit der Analyse des Bildmaterials, das sich ebenfalls in 13 Kapitel unterteilen läßt. Die Analyse folgt in einem zweiten Teil.
Unter Kopfhörern hört sich der Ton wie Mono an. Er sieht im Editor wie Mono aus. Ergo diskutieren wir ihn auch als Mono. Unten ist zum Vergleich die Tonspur ohne Markierung dargestellt.
Wichtig sind nur zwei Dinge, die am Signal auffallen. Wir haben am Anfang und Ende gar keinen Ton, das sind die Standbilder, die eingeblendet werden.
Vor allem aber fällt anhand der Lautheit auf, daß der Clip aus verschiedenen Quellen der Paulchen-Panther-Comics zusammengestöpselt wurde.
Im ersten Segment haben wir mal die durchschnittliche Lautstärke markiert, im zweiten und allen folgenden die maximalen Pegel.
Erstes und zweites Segment zeigen das grundlegende Problem, das auch beim Abhören unter Kopfhörern nicht zu überhören war.
Der Clip besteht aus unterschiedlicher Lautheit und Dynamik. Ist im Segment 1 und 2 die durchschnittliche Lautheit noch gleich, so unterscheiden sich beide Segmente in den Maximalwerten. Das zieht sich bis zum Ende durch. Segment 2 ist außerdem noch stark komprimiert und somit tauglich für's Küchenradio gemacht worden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, woran das liegt. Die Quellen der Paulchen-Panther-Clips sind unterschiedlich, oder die Clips selber sind unterschiedlich gemastert worden. Fernsehanstalten und Produktionsfirmen haben lange mit dem Ton experimentiert, denn vor allem über den Ton wird die Aufmerksamkeit der Zuschauer gen Glotze gelenkt. Früher war Werbung immer lauter als die störenden Spielfilme dazwischen. Das bedingte, das die originale Tonspur des Films nach unten manipuliert und jene der Werbung komprimiert und lautstärkemäßig erhöht angelegt wurde. Keine Ahnung, wie es heute ist, ob sich da was getan hat.
Eine zweite Möglichkeit. Es haben unterschiedliche Leute mit unterschiedlichem Kenntnisstand und anderer Hard- und Software an den einzelnen Segmenten des Films gewerkelt, diese in ihrer kurzen Rohfassung von 1 oder 2 Minuten jemandem anderen zur Verfügung gestellt, der sie zu einem Gesamtwerk mastern sollte.
Was bei der Endfassung definitiv nicht gemacht wurde, ist die Tonspur, im konkreten Fall also viele diskrete Tonspuren, auf ein gemeinsames Lautheitsniveau zu normalisieren, damit der Film in einer einheitlichen Tonlage dahergelabert kommt.
Aus der Sicht esoterischer Klangwelten deutet dieser Fehler darauf hin, das an dem Clip verschieden Leute gearbeitet haben, die nicht so richtig wußten, was am Ende rauskommen soll. Sie haben sich gar nicht erst die Mühe gemacht, ein konsistentes Produkt herzustellen, sondern das, was vorlag, zusammengestöpselt.
Im Teil 2 werden wir das ursprüngliche Video behandeln, das Video, das von nationalpatriotischen Bürgern handelt, die dem Vaterland dienen.
21. Februar 2015
Washington lebt
ILLUSTRIERTE-ONLINE 20. Februar 2015, 21:36 Uhr
Konflikt mit Russland
Washington droht Putin mit neuen Sanktionen
Das Hirn der Illustrierten hingegen ist mausetot. Wer ist Washington, das der dem Putin einfach mal so drohen kann?
Konflikt mit Russland
Washington droht Putin mit neuen Sanktionen
Das Hirn der Illustrierten hingegen ist mausetot. Wer ist Washington, das der dem Putin einfach mal so drohen kann?
Mein Kampf: Historiker schreiben Hitlers Werk zu Ende
Historiker arbeiten weiter an "Mein Kampf". Das Buch wird 2016 rund 200 Seiten dick.
20. Februar 2015
Photoshop: Was stimmt hier nicht?
heise.de 19.02.2015 07:01
25 Jahre Photoshop: Die Umwälzung von Bildästhetik und menschlicher Selbstwahrnehmung
Am 19.02.1990 erschien eine Diskette mit einem Programm, das die Welt verändert sollte.
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ILLUSTRIERTE-ONLINE 19. Februar 2015, 16:20 Uhr
25 Jahre Photoshop
Diese Software hat die Realität verändert
Andrej Sokolow, dpa
25 Jahre Photoshop: Die Umwälzung von Bildästhetik und menschlicher Selbstwahrnehmung
Am 19.02.1990 erschien eine Diskette mit einem Programm, das die Welt verändert sollte.
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ILLUSTRIERTE-ONLINE 19. Februar 2015, 16:20 Uhr
25 Jahre Photoshop
Diese Software hat die Realität verändert
Andrej Sokolow, dpa
Vinyl: Was stimmt hier nicht?
welt.de 19.02.2015, 17:24 Uhr
Vinylkultur
Kaufen Sie sich jetzt Ihr eigenes Plattenpresswerk
Von Michael Pilz
Analoge Schallplatten klingen besser, werden immer beliebter und lohnen sich als Geldanlage.
Gibt es eigentlich auch digitale Schallplatten?
Es schaut verdammt danach aus, als wenn sich Pilz nicht im Thema auskennt, für das er Werbung machen soll.
Obama: Was stimmt hier nicht?
welt.de 19.02.2015, 15:54 Uhr
Anti-Terror-Gipfel
Obamas Eiertanz im Kampf gegen den Islamismus
Wir lösen auf.
Um einen Eiertanz vollführen zu können, muß man Eier haben. Obama hat keine Eier.
Anti-Terror-Gipfel
Obamas Eiertanz im Kampf gegen den Islamismus
Wir lösen auf.
Um einen Eiertanz vollführen zu können, muß man Eier haben. Obama hat keine Eier.
19. Februar 2015
Nachteil gelenkter Demokratie: Günter Mittag entfällt
Der in der gestrigen Ausgabe auf dieser Seite angekündigte Text von Günter Mittag zur Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik entfällt.
Das dürfte nach der weißen Seite anläßlich des kollektiven Ausscheidens aller DDR-Fußballklubs aus dem Europapokal die intelligenteste Leistung der Jugendzeitung in den letzten 3 Jahrzehnten gewesen sein.
Glückwunsch.
NSU: Was stimmt hier nicht?
NSU: Zweifel im Fall Kiesewetter titeln die Antifaschisten der Zeitung Junge Welt in großen Lettern und übernehmen dabei auch noch die von uns seit Äonen verwendete Schreibweise. Zumindest der Titel hätte aus unserer Schreibstube kommen können. Sehr schön.
Dann aber wird es schnell hanebüchen, zumal die von der dpa abgeschriebene Meldung mit dem Kürzel der Zeitung versehen ist, was auf einen gewissen Grad an Eigenleistung schließen läßt. Diese, so es sie gab, war die Schleichwerbung für das eher nicht lesenswerte Buch eines Herrn Aust.
Wir haben die Schindung von Zeilenhonorar und Schleichwerbung durch drei Punkte unkenntlich gemacht.
Stuttgart. ... Stefan Aust hat dem NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags geraten, den Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter nochmals genau zu betrachten. Es gebe Zeugenaussagen, wonach es mehr als zwei Täter gegeben haben könnte... Den Ermittlungen zufolge sollen die Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Polizistin Kiesewetter 2007 in Heilbronn ermordet haben. »Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass das allein die Täter gewesen sind«, sagte Aust. Der frühere ... ist Mitautor des Buches ... über die Mordserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte. ...(dpa/jW)
Gerade mal der erste Halbsatz kommt der Wahrheit sehr nahe. Alles andere entspringt der Phantasie eines Märchenbuch-Autoren und hat mit realen Ereignissen nichts zu tun. Befreit man den ersten Satz von der Zeilenhonorarredundanz, dann lautet die korrkte Aussage:
Stefan Aust hat ... geraten.
Exakt so ist es.
Wir suchen Fehler in folgenden Richtungen.
- Es gebe Zeugenaussagen, wonach es mehr als zwei Täter gegeben haben könnte...
- Den Ermittlungen zufolge sollen die Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Polizistin Kiesewetter 2007 in Heilbronn ermordet haben.
- »Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass das allein die Täter gewesen sind«, sagte Aust.
- Mordserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte.
Da paßt sehr trefflich, was die Mitbewerber am kleinen Ende der Desinfo zu berichten wissen. Die sind der Meinung, eine gewisser "NSU" sei 13 Jahre lang mordend und raubend durch deutsche Landstriche gezogen, ohne daß es jemand gemerkt hat. Gegen die parlamentarisch beschlossene Dummheit, die Stefan Reinecke widerkäut, ist kein Kraut gewachsen.
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