4. Mai 2016

to be fair ... to moslems

zerohedge

RacerX Mon, 05/02/2016 - 15:02

To be fair, the second cover should have Mohammad holding a severed head and wearing an explosive vest.

NSU: ein Leben aus der Tüte - ich mag keine Denunzianten

Die sozialistische Tageszeitung "Neues Deutschland" hatte am 2. Mai eine ganze Seite NSU im Angebot, deren Nährwert ziemlich genau dem Kalo­rienäquivalent des Papiers gleichkam. René Heilig bessert sich langsam, schon weil bei ihm Böhnhardt und Mundlos inzwischen nur noch tot auf­gefunden wurden. Die Verschwörungstheorien um deren Tod referiert er nicht mehr. Nur bei Zschäpe ist noch Besserung angesagt, denn die ließ er die Wohnung in der Frühlingsstraße anzünden, genau so, wie es Setzen­sack einst vor dem OLG-Stadl vorschlug. Belege für die Harakiri-Theorie gibt es keine, selbst wenn der Lenk noch hundert Mal seinen löch­rigen Bericht vorlesen täte.

Wenn man Nordgauers Fragestellung aufgreift, hatten BMZ ein gut ver­tütetes Leben im Untergrund. Oder war es ein vom Staatsschutz behü­te­tes, das im Nachgang schnell vertütet wurde?

»Aber ja«, sagt Nordgauer, »die haben immer alles in Taschen und Tüten verpackt. Nach ihren Taten. All die Klamotten, die sie getragen haben ...«
...
Dass man Nordgauer dann auch ins sächsische Zwickau schickte, um mögliche nach Baden-Württemberg führende Spuren zu sichern, klingt nachvollziehbar.

Wie das klingt, ist wurscht. Es ist in keinem Fall nachvollziehbar. Es ist bis heute ja auch nicht nachvollzieh-, auch nicht erklärbar, wieso Nordgauer überhaupt an beiden Tatorten war.

In der Nachschau der Ereignissse gibt es nur einen einzigen gewichtigen Grund. Die ostdeutschen Tatortermittler haben sich entweder auf Befehl oder mangels Qualifikation weitestgehend als Kriminaldeppen erwiesen. Da war qualifizierte Ermittlungshilfe aus dem Westen gefragt.

Nein, auch wenn es hundert Mal wiederholt wird. Es gab beim Ermitt­lungs­stand Freitag Abend 18 Uhr keinen einzigen Grund, den SoKo-Chef Parkplatz anzurufen, damit der Nordgauer und Halder als Ermittlungs­helfer ins Rennen wirft.

Solange sich die parlamentarischen Aufklärer durch die Aussagen der Poli­zisten weiterhin lustig verarschen lassen, solange bleibt mir der Spaß am NSU erhalten.

Verfassungsschutz hin oder her. Mag sein, die haben vertuscht usw. Das ist ihr Job. Versagt hat nach dem 4.11. in erster Linie die Polizei, indem sie die Ermittlungen an beiden Tatorten komplett in den Sand setzte. Der Ver­fassungsschutz hatte damit nichts zu tun. Wer das Versagen der loka­len Polizei, LKA Sachsen und Thüringen als auch des BKA verschweigt, gehört mit zum Kartell der NSU-Vertuscher, denn der will nicht aufklären.
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Ich mag keine Denunzianten wie Sebastian Haak.

Nicht mal die ständigen, von Verschwörungstheorien getriebenen Nachfra­gen des AfD-Mannes im Ausschuss, Jörg Henke …

Welche Verschwörungstheorien waren das denn so?

[update 17:45 Uhr, übernommen von fatalist]

Aus der Shoutbox:

Admin: Der Topverdächtige ist immer noch KHK Kindermann, eingeflogen am 5.11.2011 per Hubschrauber in Zwickau. 8 Stunden vor dem Fund der 1. Waffe… Radom, Kiesewetter, und Hand­schellen Kiesewetter

anmerkung: Blutverschmierte Jogginghose mit Schnoddertuch ist auch so ein heißes Mitbringsel aus einer stillgelegten Asservaten­kammer.

Wenn da man mal das Schnoddertempo in der DNA-freien Jogginghose nicht ganz woanders herkam, zum Beispiel aus dem Mülleimer im Bad des Womos… und die Jogginghose von der Tankstelle in Eisenach…

3. Mai 2016

Snooker: Satz des Tages

Der Satz des Tages stammt von Paul Collier, meinte Rolf Kalb gegen 23 Uhr, wenige Sekunden bevor Mark Selby den Zeigefinger gen holder Gattin ausstreckte, und bezieht sich auf die Deppen, die selbst beim Finale der Snooker-WM ihr tragbares Telefon klingeln lassen müssen.

Seien sie nicht der Idiot, der dieses Spiel ruiniert.

Das Ende war dann sehr unspektakulär. Nachdem Mark Selby einen Ball neben die Tasche setzte, stand Ding Junhui auf und gratulierte dem verdienten Weltmeister. Für einen Titel des Chinesen reichte es diesmal noch nicht. Aber nun weiß er endlich, wie's geht.

[update 18:15 Uhr]

Rolf Kalb

Nach dieser WM spricht nichts dagegen, dass er das Finale ein weite­res Mal erreichen kann. Und dann wird er besser gewappnet sein. Er selber sagte es nach dem Finale: "Das war das erste Mal, dass ich mich hier gefühlt habe, als würde ich zuhause spielen."

der Berg ruft nicht



Bergfotografie erweckt oft den Eindruck ...

Ich habe gesündigt, denn für die Überbrückung langer Fahrten mit der S-Bahn spendete ich wieder einmal 10 Euro an die bedürftigen Fotoesote­ri­ker von Heise. Wer einen Workshop, der natürlich im Heft nicht stattfand, so einleitet, der hat wenigstens vom Schreiben keine Ahnung.

... dass die wirklich guten Fotos nur mit viel Glück entstehen – der Fotograf war halt zufällig zum optimalen Zeitpunkt am richtigen Ort. Dabei ist meist das Gegenteil der Fall: Mit guter Planung lassen sich viele gute Motive schon vorbereiten und vorhersehen.

Fast alle guten Fotos entstehen mit viel Glück, auch die gut geplanten und vorbereiteten. Das ist Stuß, den Hans Sterr da aufschreiben mußte.

Man kann zwar schnell mal gen Alpen düsen, da eine Weile rumhirschen, das alles mittels Internet planen und vorbereiten, letztlich bekommt man aber genau die Bilder, die zur Zeit der Anwesenheit machbar waren, egal, wie gut die Planung war. Da unterscheiden sich Profi und ambitionierter Hobbyfotograf genau nicht.

Als Hobbyfotogaf mit schmalem Geldbeutel und begrenztem Zeitfond hat man keine Wahl. Ist man in den Bergen, wird alles fotografiert, was nach gelungenem Motiv aussieht. In der Nachschau wird man dann sehen, welche Bilder was geworden sind.

Als Gelegenheitsbergsteiger und -wanderer ist man nämlich oft genug von externe Faktoren abhängig, auf die man keinen Einfluß hat. Wanderfüh­rung mit geplanter Standardroute in kleineren Gruppen. Damit haben sich alle Motive erledigt, die auf blaue und goldene Stunde abzielen, denn unter solchen Bedingungen, eine Tagestour absolvierend, wirkt der Rat­schlag des Bergerotikers, äh -esoterikers, geradezu abstoßend und dequa­lifiziert ihn als ernstzunehmenden Ratschläger, es sei denn, man begreift, daß Ratschläge letztlich auch nur Schläge sind.

Für den bleiernen Schleppgang unter mittäglicher Sonne empfiehlt der Alpenclown (S. 66):

... die Kamera mittags in der Tasche zu lassen.

Die Empfehlung der Redaktion Bergwandern des Blogs hingegen lautet: Es wird solange fotografiert, bis Akku, Speicherkarte, der Wanderer oder alle zusam­men schlapp machen. Wer weiß schon, ob man den Ort jemals wieder­sehen wird.

Der Anmerker wurde dieser Tage ob seines voluminösen 1684-Gramm-Boliden mehr­fach gefragt, ob er Profifotograf ist, oder ob er für den Abend engagiert war. Nein, antwortete er, er sei auch nur Partygast, der Foto­grafie ausschließlich zum Privatvergnügen betreibt. Weil es Spaß macht. Auch wenn er nicht engagiert wurde, sei er es. So ein Training Day ist nämlich gar nicht so schlecht, obwohl immer noch ein Handwagen Anti­hustendope hinter sich hergezogen werden muß und die Teilnahme an der Party aus dieser Sicht der Gesundung abträglich war.

Doch wenn man seit langer Zeit wieder mal Gelegen­heit in Schnappschuß­foto­grafie bei gegebenen schlechten Lichtverhält­nissen hat (available light), dann packt man die Gelegenheit beim Schopf, ohne Stativ, Blitzlicht und Zusatzbeleuchtung den Tanz in den Mai aus der Hand zu fotogra­fieren. Und weil ich genau zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle, für eine zurückhaltende Pianistin, höflichst die Gesprächsrunde vor dem Klavier auflöste, damit es von ihr zur Gästebespaßung genutzt werden konnte, gelang auch ein lucky Shot, der mit Betteln, gut Zureden, Posen, Training, Modelfotografie usw. so nie gelungen wäre. Der euphorische Dank der Gesangslehrerin für dieses schöne Geschenk war der Anstren­gung Lohn.

In den Bergen hirschen keine Helmut Newtons rum. Warum sich das bei den Alpenjodlern immer noch nicht rumgesprochen hat, bleibt ein Rätsel des kleinen Bergvolkes im Süden.

2. Mai 2016

fotografischer Merksatz

Hadmut Danisch

Und bin der Kunst durchaus nicht abgeneigt. Nein, im Gegenteil, ich fröne der Fotografie, besonders der Reise- und Aktfotografie, komme nur viel zu selten dazu. Und wenn, muss ich lange Diskussionen und Streitigkeiten mit meiner Kamera ausfechten, die sich schwer ver­nach­lässigt und missachtet fühlt und beleidigt schmollt, weil ich mich zu selten mit ihr abgebe. Denn generell sehe ich Kunst und Fotografie eigentlich als Ausgleich zu dem ganzen Polit- und Berufskrampf: Es gibt nichts zu streiten und zu diskutieren. Man stellt sich einfach so davor und guckt sich’s an, und dann gefällt’s einem oder eben nicht. Man muss sich nicht rechtfertigen, nicht verteidigen.

Proletarier aller Gender



Das Problem mit den Massenschlägereien, dem regelmäßig einmal im Jahr das Etikett 1. Mai angeheftet wird, auch wenn es mit Arbeiterklasse und Klassenkampf nichts mehr zu tun hat, ließe sich binnen weniger Wochen lösen, wenn die Menschen dem Ruf der Arbeiterführer folgen täten: Proletarier aller Gender vereinigt euch!

Dann müssen sich die Hools, Faschos und alles andere Gesocks kein Antifa-Schild mehr auf die Brust pappen, um endlich wieder mal einer ordentlichen Prügelei zu frönen, sondern können im Angebot von 52 genehmigten Gendern rummachen, wie das Herz begehrt.

Muslims are not welcome in Germany

zerohedge

skinwalker

Islam and western civilization are locked into an ancient battle to control the world. Only the muslims know it and western people do not.

1. Mai 2016

James Bond ist Teil unserer kulturellen Veranlagung



Irgendwie ahnte ich es all die ganzen Jahre. Das Bespitzeln, Ausschnüfeln, Psychooperieren, Ermorden, Lebenslinien zerstören, all dieser Altmännerkram ist nichts weiter als ein großer (!) Teil unserer kulturellen Veranlagung. James Bond liegt uns im Blut.

NSU: Ein Fall für Katharina - Kurzkrimi am Sonntag

Sie ist die beste Aufklärerin der Politkriminalität, zuständig für die Region nördlich des Weißwurstäquators bis Rennsteig. Bis dato hat sie noch jeden Fall geklärt, wie sie es für richtig hielt und ließ sich durch nichts in ihrem Drang nach offenen Mikrofonen und füllbaren Zeitungsspalten abbringen. Selbst die großmäulig verkündete Twitteraskese war nur ein symbolischer Akt, denn der Klassenkampf ruht nicht, und somit auch nicht die Verbre­cher.

Die Mossad-Agentin konnte sich auf die Vorarbeit vieler Kollegen und Freunde verlassen, als die Ungeheuerlichkeit zur Sprache kam, die den in kriminalpolizeilichen Dingen unschlagbaren Polizeidirektor Menzel letztlich auf die Spur von Böhnhardt und Mundlos führte. Nach dem Bank­raub in Arnstadt und der ersten Auswertung der vorliegenden Er­kenntnisse erschnüffelte Menzels geschulte Polizistennase den kurz be­vorstehenden Fahndungserfolg. Die Gauner sollten ihm bald ins Netz gehen. Er sollte Recht behalten.

„Erstmal ist es ganz normaler Vorgang, dass die Polizei alle Beweismittel zur Akte [nimmt], dazu ist sie verpflichtet, nach Gesetz. Es gibt also überhaupt keinen Ermessensspielraum weder für mich noch für den Kollegen ...“


Der Mann, der keine Alternative zur den Gepflogenheiten kriminalpoli­zeilicher Ermittlungen sieht (Menzel über Menzel), alles akribisch notie­ren und verakten läßt, um der Täter habhaft zu werden, der beste Detektiv Thüringens hatte im Lagefilm zum Bankraub unter anderem auch die Notiz in Stein gemeißelt, daß einer der Täter dem Äußeren nach Mulatte, also einem gemischtrassigen Phänotyp (BKA) zuzuordnen wäre.


Überwachungsphoto: von einer Räuberbande abgesicherte Fluchtfahrzeuge Obamas

Dieser Tage hieß es ja in der Zeitung, Obama war das. Nun rätselt das Internet darüber, welcher Neger, genauer gesagt, welcher Nazineger, um die 20 Jahre alt, den Raub der Sore durchgezogen hatte.

Viel schlimmer jedoch wiegt der Vorwurf, den der AK NSU der thürin­gischen Kriminalpolizei macht. In ihrer rassistischen Verblendung haben sie die nach viel Geld gierenden Täter nie bei den Negernazis gesucht, sondern sich von ihrer rassistischen Grundhaltung leiten lassen, um unbescholtene Neger dem Verdacht eines Bankraubes auszusetzen. Schämt euch.



Katharina klärt auf. Das Problem heißt Rassismus.

Es lebe der 1. Mai, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse.

Gottlob ist Politkommissar Kathi keine Arbeiterklasse.

Tanz in den Mai mit der Gesangslehrerin



Blende 2.8, 1/25 sec., Brennweite 42 mm, ISO 6400
Blende 2.8, 1/50 sec., Brennweite 42 mm, ISO 3200
Blende 2.8, Belichtungskorrektur +1, 1/80 sec. , Brenweite 70 mm, ISO 1000

30. April 2016

Weltpolitik auf Hollywoodniveau gestutzt



Wieso sieht die Ankunft eines Präsidenten der USA auf der Internetglotze exakt so aus, wie es uns diverse Hollywood-Regisseure seit Jahrzehnten verkaufen? Also, auf dramatisch und gefährlich gepäppelt, wo das Ereignis selber weder Dramatik noch Gefahr in sich birgt. Muß denn das ganze Leben immer wie ein schlechter Hollywood-Thriller ablaufen?

Snooker: das wäre ein Ding


Titel ist wichtiger als Maximum im Crucible. Hat nicht ganz gereicht.

Ich bin gerade am Überlegen, was passieren täten würde, wenn Ding Junhui und Marko Fu, zwei Chinesen, das Finale des heiligen Grals englischen Gentlemensports ausstoßen. Das wäre ein Ding, wenn Ding Weltmeister wird. Bis dahin ist allerdings noch ein strammer Marsch durch die Frames angesagt.

29. April 2016

Grundrechte in der Erosion

Ulf Buermeyer

Die Werte des Grundgesetzes stehen unter einem Erosions-Vorbehalt: Wenn der Gesetzgeber nur oft genug Grundrechte beschneidet, dann schmilzt unsere freiheitliche Ordnung eben doch dahin, mögen sich auch einige Verfassungsrichterinnen und Verfassungsrichter noch so gegen den Sturm stellen.

Die Grunderechte stehen nicht unter Erosions-Vorbehalt. Sie erodieren und erodieren und erodieren ...

Oder wie es Galileo in seiner berühmten rechtstheoretischen Schmähphantasie sagte: Und sie erodieren doch!

Kermeth Methbeck: Wird er grüner Drogenbeauftragter?

Beck bekommt neuen Posten bei den Grünen

28. April 2016

Zitat des Tages zum linken Intelligenzkoeffizienten

junge Welt



"Es ist eine altbekannte Tatsache, dass im linken und linkskriminellen Bereich der Intelligenzkoeffizient nicht der allerhöchste ist."

Der Berliner Blogger Die Anmerkung am Mittwoch bei der »Morgentoilette«


Jetzt müssen uns diese schlauen linken Politikwissenschaftler nur noch die Definition des Intelligenzkoeffizienten liefern, dann können wir eine Vorstellung entwickeln, was eventuell gemeint ist. Solange muß davon ausgegangen werden, daß es bei Politikwissenschaftlern, wie Werner Patzelt, mit der Intelli­genz nicht weit her ist.

Maxl bedröppelt



Maxl saß wieder mal ein paar Tage bedröpelt in seiner Astgabel, hat kei­nen Ton gesagt, nicht gefressen, mußte zum Spielen getragen werden. Das richtige Leben ist dann doch etwas zu kompliziert für ihn. Er war aber auch selber Schuld.

Jahrelange Nagerei an seiner Badewanne sorgte dafür, daß sie brüchig wurde, Risse aufwies und letztlich passieren mußte, was passierte. Vorige Woche stürzte sie mit donnernden Getöse zu Boden, und Maxl kam in den Genuß eines Niagarfalles. Das hat ihn einen ganzen Tag lang beeindruckt, dann schien die Welt wieder in Ordnung zu sein. Seine Turnübungen funktionierten wieder wie gehabt. Bis die neue Badewanne da war. Das ist das gleiche Modell wie vorher, doch nun in Orange statt zartem Grün.

Was macht Maxl? Setzt sich in die Astgabel und macht auf bedröppelt. Die schwule Farbe mag er nicht. Da muß er aber durch. Insofern kam kurz das Gesetz zur Anwendung unmittelbaren Zwangs zum Zuge, verbunden mit Bestechung. Erst mal wurde ihm frisch gezupftes Gras aus der Hand gege­ben, was er begierig und in aller Seelenruhe abnagte, bis nichts mehr dran war. Dann wurde ein Flugzeugabsturz provoziert. Die bemerkenswerte Folge war, daß er gar nicht erst versuchte fang-mich-doch zu Spielen. Er ließ sich widerstandslos festnehmen, sprich, von der Stuhlbeinleiste ab­pflücken.

Statt ihn in den Käfig zu setzen, damit er frißt, oder auf das Dach seines Palastes, wurde er schlichtweg ins kalte Wasser gesetzt. Das ganze zwei­mal hintereinander. Stunden später war wenigstens diese Angst wieder verschwunden. Sein Dasein normalisiert sich wieder.

27. April 2016

Erdogan auf Ziegen

NSU: religiöser Merksatz

Henryk M. Broder

Wenn's um Religion geht, glauben alle jeden Stuß.

Pyrrhussieg für Hawkins

Eine Vernichtung von Barry Hawkins fand nicht statt. Das genaue Gegen­teil war de Fall. Im bisher besten und unterhaltsamsten Match der Welt­meisterschaft hat er im entscheidenden Frame das Glück auf seiner Seite und zieht bis zum Sieg über Ronnie O'Sullivan durch.

Der Sieg wird sein letzter gewesen sein, denn das Viertelfinale gegen Marco Fu wird Hawkins verlieren.

[update 09:00 Uhr]

Vernichtung bei der Snooker-WM geht trotzdem, nur anders.

Ding Junhui hat bei der WM Mark Williams mit 13:3 vernichtend geschlagen ...

26. April 2016

Wolfgang "Wöllie" Rohde †

Wie würdigt man jenen Mann, der hinter der Schießbude sitzt und nur den Takt zur Musik aber nicht die Musik gibt? Oder jenen zu struktu­riertem Krawall? Er war Alex und der Mann, der mehr davon wollte, hielt aber nur bis ende der 90er durch, als ihn das Rückgrat im Stich ließ und er die Toten Hosen verlassen mußte. Mit Vom Richie, seinem Roadie, wurde ein würdiger Nachfolger gefunden.

Wölli hat für immer von der Bühne Abschied genommen.

Hier Kommt Alex - live

Mehr davon - Studioversion.

Mehr davon - Glasgow 1994

Hier darf Wöllie noch einmal selbst ran.

Und hier für all jene, die den Anmerker schon immer mal im Fernsehen sehen wollten, die beste jemals live dargebotene Alex-Version. Ohne Wöllie.