15. Oktober 2011

auf der Jagd nach der blauen Brotbüchse

Da fällt mir gerade ein, weil das Verkehrsdilemma gerade in der Nähe der Innenstadt an der Ringbahn auftrat, und ich spät abends lernte, daß die seit heute nach den blauen Brotbüchsen suchen, mit denen die Apfelsaftflaschen entflammt werden sollten. 14 Uhr, das war genau die Zeit, wo ich in der Stadt irrlichterte, weil unklar war, wie ich zu meinem Ziel komme. Möglicherweise haben sie da schon die blauen Brotbüchsen gesucht. Den Kunden der BVG können sie ja sonstwas erzählen, wenn überhaupt. Machen sie ja sonst auch. Oder auch nicht. Als Fahrgast steht man immer im Regen. Das verwendete Bild find ich erst mal lustig. In welchem Outfit die jetzt Brotbüchsen suchen, das hat einen Hauch von dadaistischer Kunst. Schaut mal hier vorbei, da hatte ich das Foto schon einmal in Benutzung, in einem anderen Kontext.



So, jedenfalls fehlt uns ja bisher ein passables Phantombild, um unserer Bürgerpflicht nachzukommen und die jahrhunderte alte Polizistenweisheit "Der Bürger, unser Freund und Helfer" mit Leben zu erfüllen. Exklusiv und nur hier in diesem Blog also das erste Phantombild (Subjektivporträt) von blauen Brotbüchsen, die momentan als Herberge für Würfelzucker dienen müssen. Ich helfe der Polizei doch gerne mit meinem Fahndungsfoto.



Apropos Apfelsaft. Seit dieser Woche gibt es wieder den Lassaner Apfelsaft beim schwarzen Netto, klaren und trüben. Zuschlagen, solange der Vorrat reicht. Jibt nüscht bessrit. Und um Himmels willen nicht bei den Halsabschneidern im Ostproduktehandel kaufen. Beim Netto kostet der gerade mal die Hälfte, der Liter.