10. Februar 2012
Marcus Meier - Kampfschreiber des Neuen Deutschland
Und weiter geht es auf den Spuren von Toralf Staud. Der Bruder im Geiste heißt Marcus Meier, schreibt für die Zeitung "Neues Deutschland" und weiß gar wundersame Dinge zu berichten.
Es handele sich bei Vahrenholts Buch um eine Kampfschrift, also sowas ähnliches wie "Mein Kampf". Und wie es Kampfschriften an sich haben, sind sie dumm, gefährlich, paranoid und politisch. Umstürzlerisch, sozusagen.
Weil das alles so gefährlich ist, muß man sich nicht lange damit aufhalten. Meint Marcus Meier.
Bedarf es noch eines Beweises, daß die Nummer nach Schema S abgezogen wird? Bücherverbrennung ist nicht gut für's Image, deswegen ist die Sarrazinierung das Mittel der Wahl. Vorverurteilung, ohne das Buch gelesen zu haben.
Man müßte eigentlich mal beim Neuen Deutschland anfragen, welcher Teufel die geritten hat, solch ideolgischen Schwachsinn durch die redaktionsinterne Kontrolle durchzuwinken. Möglicherweise ist es auch Absicht, denn wie Staud legt auch Meier eine Kohle nach und befeuert die Hetzkampagne.
Fritz Vahrenholt: Messias der »Klimaskeptiker«
Ich bin da ganz nah bei Meier, wenn ich ihm deprimierend debilen Meinungsjournalismus unterstelle.