31. März 2012

Der Spiegel und das Urheberrecht

Ich sag's doch, wir sollten uns immer klar machen, wie doof sie uns wirklich haben wollen.



Ernst Corinth hat in seiner wöchentlichen Videokolumne gegen Mittag gezeigt, wie es richtig gemacht wird. Im Abgesang wird schlicht auf einen Trunkenbold verlinkt. That's it. 6 Minuten 10 Sekunden und weit über eine Million Aufrufe.

Die instrumentierte Version gibt es ebenfalls im direkten Richten.

Davon möchte der Spiegel um 19:34 Uhr des Abends mit dem Erwerb des Leistungsschutzrechtes natürlich ein paar Brosamen abstauben. Und man fragt sich, worin die Leistung des Spiegels eigentlich besteht?

Da habe ich mit meiner Behauptung mal richtig ins Klo gegriffen und gleich einen Volltreffer gelandet.

Im Grunde ist ja auch ein Scheißhaufen nichts weiter als ein Druckerzeugnis.

Oder umgekehrt. Ein Druckerzeugnis ist zuweilen einfach nur Scheiße.

Siehe dazu auch die gleiche Vorgehensweise von BILD.

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