3. Oktober 2012

Maxl erspart sich Fettabsaugen



Hier ging ja wochenlang die Umfrage, ob ich Maxl nach meiner Wiederkunft zum Fettabsaugen schleppe. Bei mir hat sich die Zauberin verweigert, den Speckgürtel zu dezimieren, Maxl hat selber Hand angelegt und sich pingelig an die Anweisungen von Frau Tierdoktor gehalten.

Gerade mal vierzehn Abstimmer und Innen haben sich für die Sorgen und Nöte der Kreatur interessiert. Das wirft ein sehr schlechtes Bild auf die Menschheit an sich und die Tierliebe der Blogleser im Speziellen, denn das Schicksal der Kreatur sollte uns eigentlich allen zu Herzen gehen, geht es aber offensichtlich nicht.

Zwei Abstimmer interessieren sich generell nicht für tierische Fette, was ihnen unbenommen sei, da schieben wir doch in Bälde irgendeine Umfrage über zertrampelte Salatfelder oder so hinterher, wenn die Leserschaft des Blogs eher kreaturfeindlicher Gesinnung ist.

Sechs Menschen fanden, daß Maxl auch so knackig genug aussieht, ihm der Gang zur Fettpresse erspart werden kann.

Jeweils drei meinten, er möge unbedingt die Schläuche in den Wanst gerammelt bekommen, bzw. gemach, gemach, abwarten, was die Diät bringt.

Genau die letztere Kategorie Bewerter hat Recht behalten und war der Lösung am nächsten. Die inzwischen über 4wöchige Diät und Abstinenz von kulinarischen Genüssen hat Früchte getragen. Maxl ist vital, flink zu Fuß und schlank geworden. Friß die Hälfte oder noch weniger ist also definitiv die Lösung gewesen. Fliegen kann er immer noch nicht, und wenn doch, dann mit vorhersehbaren Flugzeugabsturz, da seine Seitenruder immer noch beschädigt sind. Da heißt es abwarten, da er ansonsten mopsfidel ist, wenn auch kein Mops.