12. Februar 2015

NSU: Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen - 2

Das ist eine sehr kurzer post, denn wir verweisen auf den Schlufo, die Fatalist aus der nochmaligen Analyse der vorliegenden Akten gezogen hat.

Das war auch der Klemmer, der unser seit Weihnachten versprochenes Fazit zum Mordanschlag in Heilbronn nicht hat von der Stelle kommen lassen, denn das Paradoxon der Dienstwaffen ließ sich wochenlang nicht lösen. Jetzt ist es gelöst.

Die Dienstwaffen der beiden Polizisten wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Wohnmobil zu Stregda gefunden, sondern in den Akten so hingefunden, da man sie dort aus Gründen der Staatsräson benötigte, um sich der Leichenfledderei zu betätigen, nämlich zwei Leichen Verbrechen anzulasten, mit denen sie nie etwas zu tun hatten.

Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach.

Das ist eine herber Schlag in die Gesichter des Restbestandes der SoKo "Parkplatz", denn deren Mitglieder wurden um die Ergebnisse ihre Arbeit betrogen.

Wo liegt nun das Problem, das Binninger seit guut drei JAhren umtreibt, vielleicht auch vorher schon?

Er weiß, daß man erfahrene und zähe Ermittler zwar verarschen, aber nicht hinters Licht führen kann.